Freitag, 4. September 2009

Gleich drei Mal in Seenot

04.09.09 - Zwei Kajakfahrer in Seenot
Am Donnerstag Nachmittag geriet eine 20-Jährige aus Donauesschingen mit ihrem Kajak in Seenot. Die 20-Jährige kenterte nach der Hafeneinfahrt in den BSB-Hafen Lindau als sie versuchte ihr Boot zu wenden. Es gelang ihr nicht, das Boot wieder aufzurichten. Ihr 22-Jähriger Begleiterin konnt ihr mit seinem Kajak nicht helfen. Das Wasserwachtboot Seewolf befand sich gerade auf dem See und konnte die Verunglückte retten und ihr Kajak bergen. Verletzt wurden sie nicht, es entstand kein Schaden am Kajak.

04.09.09 - Segelboot in Seenot
Am Donnerstag Mittag teilten mehrere Passanten eine gekentertes Segelboot mit 2 jungen Männern vor Lindau Zech mit. Zwei junge Männer waren von der Lindauer Insel aus losgesegelt. Sie wurden von dem unmittelbar nach dem Auslösen der Starkwindwarnung auffrischenden Starkwind überrascht. Sie bargen zunächst das Großsegel. Ein privates Motorboot wollte die Jolle zurück in den Segelhafen schleppen. Dies gelang jedoch nicht. Die Jolle kenterte. Nur mit Mühe konnte die Jolle von den Männern aufgerichtet werden. Es gelang ihnen schließlich aus eigener Kraft nur mit der Fock vor dem Wind in den Sportboothafen Lindau Zech einzulaufen. Am Großsegel enstand ein Schaden von ca. 100 Euro.

04.09.09 - Gekenterter Laser löst Seenotalarm aus
Eine Passantin beobachtete am gestern abend einen gekenterte Segeljolle vor Lindau. Da es für sie so aussah, dass der alleine an Bord befindliche Schiffsführer erhebliche Schwierigkeiten beim Aufrichten der Jolle hatte, rief sie die Polizei. Von dort wurde zum dritten Mal an diesem Tag Seenotalarm ausgelöst. Nach der Anfahrt zum Segelhafen konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich um jeweils drei mit einem Mann besetzte Laser des LSC, die den Wind nutzten um das Kentern und Wiederaufrichten der Boote zu üben.