Samstag, 7. Februar 2009

Vendée Globe: Armel Le Cléac´h "Brit Air" 9h41 MEZ im Ziel

Armel Le Cléac´h "Brit Air" ist um 09:41:35 MEZ im Ziel in Les Sable d'Olonne als zweiter der Einhandragatta ohne Halt rund um die Welt Vendée Globe.

Seine genau Zeit: 89 Tage, 9 Stunden. 39 Minuten und 35 Sekunden. Mehr unter www.bodensee-news.ch/vg/.

Highlights und Premieren an der SuisseNautic

07.02.09 - Die SuisseNautic 2009, die 5. Nationale Boots- und Wassersportshow, wartet wiederum mit einem reich befrachteten Programm und einer ganzen Reihe von Neuheiten auf. Besonderheit am Eröffnungstag: Als kleine Valentinstag-Überraschung gibt es für die Frauen am 14. Februar einen Gratiseintritt an die SuisseNautic.

Die SuisseNautic 2009 ist mehr als einfach nur eine Bootsmesse, an der die neusten Segel- und Motorboote bewundert werden können. Verschiedene Events und Sonderschauen machen die 5. Nationale Boots- und Wassersportshow zu einem Erlebnis für Gross und Klein.
Unter dem Motto «Erlebnis Wasser – Ihre Seepolizei!» werden die Besucherinnen und Besucher in einer Sonderschau der Seepolizei des Kantons Bern (Halle 150) auf der Aare von Brienz nach Bern geführt. Am Brienzersee gibt es einen Einblick in die Geschichte der Seepolizei, am Thunersee folgt die Arbeit mit Schwemmholz und Ölsperren. Die Sanitätspolizei Bern führt sicher über die Uttigenschwelle und um die Brückenpfeiler im Raum Bern herum. Aufgaben im Bereich des Gewässerschutzes sind Thema beim Wohlensee, und nach der Wehranlage taucht man ein in den Bielersee, um ihn später bei der Schiffsschleuse Port wieder zu verlassen…
Im Eingangsbereich zur Halle 120 (Gebäude G1) steht der grosse SuisseNautic-Pool. Hier ist Action angesagt – nicht nur für die Jüngsten ein Riesen-Spass. Mit Modell-Segelbooten können sich Besucherinnen und Besucher selber als Kapitän versuchen. Wer etwas geübter ist, kann gar eine Regatta wagen – das genaue Programm wird vor Ort angeschlagen.

Kompetenz
Eines der wichtigsten Anliegen der SuisseNautic 2009 ist es, den Besuchern ohne grössere nautische Kenntnisse eine geeignete Anlaufstelle zu bieten. Das Kompetenzzentrum Nautik Schweiz (Halle 120) vereint eine geballte Ladung nautisches Wissen. Der Schweizerische Bootbauer-Verband SBV ist Anlaufstelle für alle anstehenden Fragen: von A wie Abgasnormen bis Z wie Zollformalitäten.
In einer grossen «Werkstatt» zeigen die Lehrlinge des SBV einen Querschnitt durch die Arbeiten ihrer Berufe Bootbauer und Bootfachwart. Ein Blick über ihre Schultern lohnt sich nicht nur für Schulabgänger, die sich ein Bild über die Vielfältigkeit dieser Ausbildungen machen möchten. Holzarbeiten (Klinker-Ruderboot überholen, Ruder für ein Beiboot herstellen, Flaggenstock in Massivholz anfertigen) sind ebenso ein Thema wie GFK-Konstruktionen (Halbmodell, Flaggenstock) und Spleissarbeiten (3-kardeliges sowie geflochtenes Tauwerk).

Vielfalt
Vom kleinen Schlauchboot mit Aussenborder über das offene Sportboot bis zur grösseren Kabinenyacht respektive von der Jolle über die Regattayacht bis zur komfortablen Fahrtenyacht – an der SuisseNautic sind praktisch alle für Schweizer Binnengewässer geeignete Bootstypen zu finden! Einige Rosinen im Detail:

Correct Craft Crossover 216V
6,38 m x 2,41 m, 1769 kg, motorisiert mit Pleasure Craft V8 6L ZR6 (409 PS). Ein Wakeboard-Boot der Superklasse. Zubehör, das keine Wünsche offen lässt: Um 180° drehbarer Tower-Lautsprecher, Armaturenbrett mit blauer Beleuchtung, Unterwasser-Beleuchtung im Heck. Erhielt in den USA einen Design-Preis. Schweizer Premiere.

Doral Venezia
8,84 m x 2,84 m, 3590 kg, motorisiert mit Volvo Penta 5.7Gxi, 320 PS. Neues Highlight der kanadischen Vorzeige-Werft, gewann den Design Award der Miami International Boatshow 2009.

Four Winns 222 SL, 242 SL und 262 SL
Mit der SL Serie bringt die amerikanische Werft drei auf eine junge Kundschaft ausgerichtete Bowrider-Modelle. Spezielle Grafik-Designs, Wakeboard-Tower, optimierte Rumpfform, grosse Badeplattform… SL: Sportlichkeit und Luxus treffen sich – Four Winns nennt das «cross stream architecture». Alle drei Modelle sind als Schweizer Premiere zu sehen.

Hächler Tender
5,0 m x 1,38 m, 280 kg, motorisiert mit einem Elektro-Einbaumotor 2,4 kW. Im Winter 2007 baute die Hächler Bootbau AG für die 50 m Segelyacht «Eleonora» einen Tender mit Elektroantrieb. An der SuisseNautic wird ein neuer, identischer Tender gezeigt. Er ist aus Mahagoni in traditioneller Bauweise geklinkert, die Akazienspanten sind eingedämpft und alles wurde von Hand mit Kupfernieten befestigt.

J 92sl
9,12 m x 3,00 m, 2650 kg, 54 m2 Segelfläche. Die erfolgreiche Segelyacht J92 optimiert für Binnenreviere. Dank tiefem Schwerpunkt, einfacher aber effizienter Beschlagsausrüstung und Gennaker kann sie – wie alle J-Boats – auch alleine oder mit kleiner Mannschaft erfolgreich gesegelt werden. Schweizer Premiere.

Longtze Premier
6,80 m x 2,58 m, 600 kg, 34 m2 Segelfläche. Ein chinesisches Sportboot in der Schweiz! Von weitem sieht die Longtze Premier einer kleinen Jolle ähnlich. Sobald die Segel gesetzt werden, kommen aber eindrückliche Dimensionen zum Vorschein. Insgesamt können auf der Longtze 94 m2 Segel gesetzt werden! Für ein Boot von 6,84 m Länge und einem Gewicht von knapp 600 kg eine stolze Fläche. Schweizer Premiere.

mOcean
7,97 m x 2,2 m, 1050 kg, Torqueedo Elektro Antrieb BaseTravel T801, 336 kW, 36 m2 Segelfläche. Offizielles Swiss Sailing Schiff der SUI Match Race Tour 2009, 2010 und 2011. Ein Day Sailor, speziell für Boatsharing, Events, Clubs, Regatten. Feiert in Bern Weltpremiere!

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07.02.09 - IBN / Abonnieren Sie jetzt die IBN!

Als Dankeschön für Ihre Bestellung erhalten Sie einen praktischen MP3-Player. Mit 1 GB-Speicher ist reichlich Platz für bis zu 460 Songs (im WMA-Format). Ein schneller USB-2.0-HiSpeed-Anschluss sorgt für einfache und schnellste Übertragung von Musik und Daten auf den Player.

Freitag, 6. Februar 2009

Mit Kat hoch zwei günstig über den See

06.02.09 - Kat Fahren ab dem Valentinstag für Pärchen günstiger

Die Katamaran-Reederei legt zum Valentinstag wieder ein Sonderangebot auf: im "Doppelpack" fährt man zwischen dem 14. und 25. Februar 2009 auf dem Katamaran günstiger. Mit "Kat hoch zwei" zahlen zwei Personen für die Hin- und Rückfahrt dann nur 29 Euro ­ statt regulär 38 Euro. Am Valentinstag und in der Faschingszeit hat die Reederei wieder an die Paare gedacht ­ wobei natürlich auch Freunde, Freundinnen, Verwandte und Bekannte das Angebot nutzen können.

Denn zwei gemeinsam reisende Personen zahlen für die Hin- und Rückfahrt am selben Tag mit dem Katamaran zwischen dem 14. und 25. Februar 2009 zusammen nur 29 Euro. "Gerade am Valentinstag und in der Faschingszeit unternimmt man doch gerne etwas gemeinsam", erklärt Katamaran-Pressesprecher Sebastian Dix. "Wir möchten an den letztjährigen Erfolg von dem Angebot 'Kat hoch zwei' anknüpfen und wieder die Möglichkeit bieten, etwas Schönes gemeinsam zu unternehmen." Der Katamaran biete die ideale Gelegenheit für einen gemütlichen Ausflug auf die andere Seeseite.

iKat2-Tickets gibt es zwischen dem 14. und 25. Februar 2009 an den Fahrkarten-Automaten und in den Katamaran-Geschäftsstellen in Friedrichshafen und Konstanz. Mehr Informationen zur Katamaran-Verbindung erhalten Sie unter der Telefonnummer 0049 (0)7531 363 93 20 oder im Internet unter www.der-katamaran.de.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Großes Interesse an den neuen Wettfahrtregeln

04.02.09 - Die seit dem ersten Januar geltenden neuen Regattaregeln haben eine große Nachfrage nach Informationen ausgelöst. "Wassersport Schattmaier" und "sailing-media" bieten dazu am 14. Februar 2009 ein Seminar mit den beiden Regelexperten Mufti Kling und Willii Gohl in der Marina Ultramarin an.

Beide Referenten sind ISAF-Schiedsrichter und haben auch international einen hervorragenden Ruf. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass das Seminar völlig ausgebucht ist und einige interessierte Regattasegler und Wettfahrtleiter nur auf eine Warteliste genommen werden konnten. Wie wir erfahren haben, wird ein zusätzlicher Termin noch vor der Saison geplant. Deshalb ist es sinnvoll, sich weiterhin auf den Internetseiten der Unternehmen zu melden, damit die Meldung für den zweiten Termin berücksichtigt werden kann.

Weitere Infos bei www.schattmaier.com oder www.sailing-media.com

Auch das IBN-Magazin wird in den nächsten Ausgaben ausführlich über die Änderungen in den Wettfahrtregeln berichten.

Dienstag, 3. Februar 2009

Die Super-Constellation fliegt ein

03.02.09 - Klassikwelt Bodensee vom 21. bis 24. Mai 2009 bietet fliegende, fahrende und schwimmende Attraktionen aus der Oldtimer-Szene.

Friedrichshafen – Die Klassikwelt Bodensee (KWB) macht bei der zweiten Auflage richtig Dampf: Der Oldtimer-Event am Bodensee, der vom 21. bis 24. Mai 2009 auf dem Messegelände in Friedrichshafen stattfindet, soll zu einem „Pflichttermin“ für alle Freunde alter Autos, historischer Schiffe und Flugzeuge in Europa werden. Dieses große Ziel setzen sich Projektleiter Berthold Porath und sein Team aus gutem Grund: Die Premiere im vergangenen Jahr sorgte für viel Gesprächsstoff in der internationalen Oldtimerszene. Jetzt wollen die Klassikwelt-Macher am Bodensee „richtig angreifen“. "Die Zeichen stehen gut, die Nachfrage nach einer Präsenz auf dem Messegelände läuft", nach Aussagen von Berthold Porath, „erstaunlich gut.“
In diesen Tagen kam die Zusage, dass die legendäre „Super Constellation“ am Samstag, 23. Mai 2009 zur KWB einfliegt (www.superconstellation.org). Der Verein fliegt morgens mit Kunden von Basel nach Friedrichshafen und bietet einen Rundflug am Bodensee an. Dies ist ein weiteres fliegerisches Highlight neben der DC 6 und der JU 52, die ebenfalls nach Friedrichshafen kommen werden.

„Wasser – Land – Luft“
Die Oldtimer präsentieren sich auf der Klassikwelt Bodensee in allen Dimensionen. Damit hebt sich der neue Event ab von allen anderen Szenetreffs, die das historische Thema oft nur statisch und eindimensional darstellen: „Wer Oldtimer liebt und fasziniert von alten Fahrzeugen ist, der interessiert sich nicht nur für Autos, sondern auch für betagte Flugzeuge und Schiffe.“ Berthold Porath ist überzeugt, dass das einmalige Konzept ein Erfolgsgarant ist, auf das die Oldtimerfreunde abfahren. Die gesamte Organisation des Messe-Rundkurses, auf dem Oldtimer während des Events unterwegs sein werden, wird übrigens künftig die DEKRA übernehmen.
Auch internationale Kontakte greifen jetzt: „Mit dem Besuch des Benjafield Racing Clubs aus London haben wir einen der bedeutendsten Oldtimerclubs aus England zu Gast“, freut sich das Messeteam schon jetzt auf die englische Gäste aus dem Land der Tradition.Die Klassikwelt Bodensee präsentiert im Jahr 2009 schwimmende, fahrende und fliegende Oldtimer in acht Messehallen auf insgesamt 50.000 qm. Teilemarkt, Clubhallen, historische Nutzfahrzeuge und ein für die Szene maßgeschneidertes Rahmenprogramm sorgen für ein rundes Oldtimer-Erlebnis.

Google Earth 5 integriert Ozeane und Mars

03.02.09 - Google hat ein umfassendes Update seiner populären Geodaten-Software Google Earth http://earth.google.com veröffentlicht. Neben der bereits gewohnten Darstellung der Erdoberfläche bietet die kostenlose Applikation nun auch die Möglichkeit, die Ebenen "Google Ocean" und "Google Mars" zu nutzen. Erstere stellt den Meeresboden dreidimensional dar, wobei wahlweise zusätzliche Details wie Schiffswracks, Meeresschutzgebiete oder Besonderheiten der Unterwasserlandschaft eingeblendet werden können. Die zweite Neuerung ist die Ergänzung der Weltraumansicht mit hochauflösenden Bildern von der Marsoberfläche. Zudem wurde ein Feature namens "Virtuelle Zeitreisen" in die aktuelle Version integriert, das es Nutzern ermöglicht, bis zu 70 Jahre alte Luftaufnahmen in Google Earth anzuschauen.

"Mit der neuesten Version von Google Earth können Sie nicht mehr nur die entlegendsten Winkel auf der Landoberfläche besuchen. Nun können Sie auch in die Ozeane eintauchen, die fast drei Viertel unseres Planeten bedecken", erklärt der Friedensnobelpreisträger Al Gore, der im Rahmen der Entwicklung von Google Ocean als Senior Advisor fungierte. Die User könnten dort faszinierende Phänomene erleben, zu denen es in der bisherigen Version keinen Zugang gab. "Zwar sind 70 Prozent der Erde mit Wasser bedeckt und circa 80 Prozent des Lebens auf unserem Planeten wird von Meeren beherrbergt, doch über diese selbst ist nicht viel bekannt", stellt Google fest. Nur rund fünf Prozent der Meere seien erforscht. "Die Kartographie des Meeresbodens ist ein schwieriges Unterfangen. Zu manchen Regionen gibt es immer noch relativ wenig Kartenmaterial", stellt Christian Wiencke, Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) www.awi.de, gegenüber pressetext fest. Den Einsatz von Google Ocean für wissenschaftliche Zwecke hält Wiencke für brauchbar.

Auch Google Mars, das der Internetkonzern zusammen mit der US-Weltraumbehörde NASA entwickelt hat, richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler und engagierte Hobby-Forscher. Insgesamt wurden dabei mehrere 1.000 Gigabyte an Datenmaterial aus einer Reihe von Erkundungsmissionen zum roten Planeten gesammelt und zu einem 3D-Abbild der Marsoberfläche verarbeitet. "Alles, was wir bisher zum Mars geschickt haben, wurde zusammengeführt, um uns diesen einzigartigen Blick auf den Planeten zu ermöglichen", erläutert Matthew Hancher vom Ames Research Center der NASA www.arc.nasa.gov gegenüber dem New Scientist. All diese Informationen würden nun auf einer einzigen, einfach zu bedienenden Plattform zur Verfügung gestellt.

Eine weitere Neuerung der 5.0-Version von Google Earth ist das Feature "Touren". Mithilfe dieser Funktion können Nutzer virtuelle Reisen erstellen, die mit Audio- und Sprachaufzeichnungen ergänzt und anschließend mit anderen Usern der Software geteilt werden können. Neu in der kostenlosen Version ist zudem die Möglichkeit des GPS-Trackings, mit der Nutzer sich beispielsweise die letzte Radtour oder Jogging-Route in der Google-Earth-Umgebung anzeigen lassen können.

Sonntag, 1. Februar 2009

Michel Desjoyeaux "Foncia" in Rekordzeit im Ziel angekommen

Michel Desjoyeaux "Foncia" erreichte heute um 16:11:08 in genau 84 Tagen, 3 Stunden und 9 Minuten das Ziel in Les Sable d'Olonne. Weitere News auf (Banner anklicken) und Bodensee-News: