Freitag, 10. Juli 2009

INTERBOOT 2009 setzt auf den Spaßfaktor Wassersport

10.07.09 - Trends der Saison 2010 in acht Messehallen – Sonderschau Hightech-Yachten – Testmöglichkeiten und Sportevents am Hafen – Neu: KITEWORLD EUROPE am zweiten Messewochenende.

INTERBOOT 2009 setzt auf den Spaßfaktor Wassersport
Friedrichshafen – „Rein ins pure Wassersportvergnügen“ heißt es auf der 48. INTERBOOT in Friedrichshafen. Vom 19. bis 27. September 2009 können die Besucher auf dem Messegelände und im INTERBOOT-Hafen die Neuheiten der kommenden Saison sehen und testen. „Bei der INTERBOOT setzen wir ganz auf den Spaßfaktor Wassersport“, erklärt INTERBOOT-Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Wir möchten so viele Besucher wie möglich aufs Wasser bringen, um sie von dieser Art der Freizeitbeschäftigung zu begeistern.“

Wassersport in all seinen Facetten zeigen rund 500 Aussteller aus 25 Ländern in acht Hallen. Im INTERBOOT-Hafen am Bodensee können die Neuheiten zudem nicht nur betrachtet, sondern auch gefahren werden. „Gerade in wirtschaftlich schwieriger Situation ist es wichtig, als Messeveranstalter in die Branche zu investieren, mit den Ausstellern an einem Strang zu ziehen und den Wassersport erlebbar zu machen“, betont Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. „Daher beziehen wir den nahe gelegenen Bodensee wieder mit ein und verwandeln ihn in ein Testgelände. Im INTERBOOT-Hafen stellen zahlreiche Aussteller rund 100 Boote für eine Probefahrt bereit, was bei den Besuchern immer größeren Zuspruch findet.“ Mit ihrem Standort im kaufkräftigen Dreiländereck Schweiz, Österreich und Deutschland ist die Wassersport-Ausstellung zudem eine wichtige internationale Plattform für den Verkauf von Schiffen und Booten ans Mittelmeer.

Marktüberblick und Wassersport-Erlebnis
Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Motoren, Elektronik, Ausrüstung und Zubehör: Europas führende Marken wie beispielsweise Bavaria, Bénéteau, Dufour, Elan, Hallberg-Rassy, Jeanneau, Nimbus, Sessa, Sunbeam oder Windy, sind in Friedrichshafen durch Hersteller, Importeure oder Händler vertreten und bieten den Besuchern einen umfassenden Marktüberblick. Eine Sonderschau von exklusiven Einzelstücken zeigt aktuelle Technologien und Designs, die zum Träumen verführen. Urlaubslust weckt der Maritime Reisemarkt, die Welt unter Wasser lockt im Tauch-Center und der Messe-See verwandelt sich zum Wassersportrevier für Kinder mit zahlreichen Aktionen zum Ausprobieren und Mitmachen. PS-starke Boote werden auf dem Bodensee vor der Uferpromenade bei den beiden Show-Wettbewerben Liquid Quarter Mile und Thundercat-Racing Gas geben.

Trendsportart Kitesurfen
Die Trendsportart Kitesurfen bekommt eine eigene Plattform und präsentiert sich erstmals im Rahmen der „KITEWORLD EUROPE“ am zweiten Messe-Wochenende von Freitag, 25. bis Sonntag, 27. September 2009. Auf dem Messe-Event in Halle A6 können sich die Besucher über die Wassersportart informieren und erhalten von Profis Anschauungsunterricht.
Fun auf dem Wasser
Surfer, Kiter, Wasserskifahrer und Wakeboarder treffen sich alle neun Tage lang in Halle A5. Hier finden die Fans der Funsportarten ein umfangreiches Angebot an Ausrüstung, Zubehör und Bekleidung. Die Chill-Area mit dem Coca-Cola Beach-Club ist der Szenetreffpunkt, um sich über die neuesten Trends, Tipps und Tricks auszutauschen. An beiden INTERBOOT-Wochenenden lockt der Wakeboard Jam am Messe-See wieder einige Talente nach Friedrichshafen, die ihre Sportart präsentieren und ihr Können unter Beweis stellen.

Bootsbaukunst zwischen Klassik und Moderne
Die hohe Kunst des Bootsbauens zeigt der Gemeinschaftsstand der Bodenseewerften in Halle A3. Ein „75er Nationaler Kreuzer“ wird von der Bootswerft Michelsen im Laufe der Messe in traditioneller Handwerksart neu aufgeplankt. Hightech präsentiert die Bootswerft Speedwave mit ihrem neuen Daysailer. Dieser wurde letztes Jahr auf der INTERBOOT als Modell präsentiert, nun feiert er in voller Größe Premiere auf dem Stand.

Hightech-Yachten im INTERBOOT-Hafen
Exklusive Einzelstücke zeigt eine Sonderschau von „One-Off-Hightech-Yachten“ im INTERBOOT-Hafen. Direkt neben den ausgestellten Oldtimer-Booten spannt die Ausstellung den Bogen von der Vergangenheit in die Moderne und präsentiert aktuelle Technologien und Baustoffe, wie beispielsweise Kohlefaser.

Mit „KISS-Booten“ in den Wassersport einsteigen
Einsteigen und Losfahren: Schlauchboote, Jollen, sowie Kajaks und Kanus stehen am INTERBOOT-, Gondel- und Yachthafen für Testtörns zur Verfügung. „Nach dem Motto KISS – „Keep it small and simple“ – möchten wir allen Einsteigern zeigen, wie leicht und unkompliziert es ist, auf dem Wasser seine Freizeit zu genießen“, erklärt Dirk Kreidenweiß das Konzept.

Probefahrt auf dem Bodensee
Damit kaufinteressierte Besucher ihr Boot vor dem Erwerb auf Herz und Nieren testen können, stellen zahlreiche Hersteller rund 100 verschiedene Schiffe für eine Probefahrt im INTERBOOT-Hafen bereit. Das Areal ist täglich kostenlos bis 19 Uhr zugängig und durch Bus-Shuttles mit dem Messegelände verbunden. Auch wer den Abend in gemütlicher, maritimer Atmosphäre am Seeufer ausklingen lassen möchte, ist hier richtig.

Power-Shows auf dem Wasser
Fans von PS-starken Motorbooten dürfen sich auf zwei Highlights vor der Friedrichshafener Uferpromenade freuen: Beim Publikumsmagnet Liquid Quarter Mile demonstrieren täglich (außer Mittwoch und zweiter Messe-Sonntag) zwischen 17 und 19 Uhr schnelle Boote auf der Viertelmeile ihre Leistungsstärke in einem spannenden Duell.

Neu in diesem Jahr ist das „Thundercat-Racing“. Die Boote werden mit hohen Sprüngen über Wellen und rasanter Beschleunigung alle Blicke auf sich ziehen. Die Crew besteht aus zwei Personen: einem Fahrer und einem Co-Piloten. Geschicklichkeit, das Zusammenspiel der Piloten, aber auch ein gutes Auge für die Wellen entscheiden über den Erfolg bei diesem Show-Wettbewerb, den die Besucher am ersten INTERBOOT-Wochenende vor der Uferpromenade mitverfolgen können. Die INTERBOOT Trophy und der BodenseeCup der MS 11 Motorboote gehören ebenfalls zum Hafen-Programm.

Sprung in die Unterwasserwelt
Die Unterwasserwelt eröffnet sich den Besuchern in Halle A4. Händler, Tauchschulen und Tauchdestinationen, Vereine und Verbände bieten Tauch-Ausrüstung und -Zubehör, Beratung und Information. Hier trifft sich die Tauchszene aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Erfahrungsaustausch. Alle Interessierten können beim Sprung ins Tauchbecken unter Anleitung die Unterwasserwelt kennen lernen. Als Ansprechpartner stehen der Württembergische Landesverband für Tauchsport und der Badische Tauchsportverband zur Verfügung. Im Tauchtank finden täglich Demonstrationen zu den verschiedenen Tauchdisziplinen statt.

Maritimer Reisemarkt weckt Lust auf Urlaub
Über die schönsten Reiseziele für Wassersportler informiert der Maritime Reisemarkt in Halle A4. Ob Segeltörns, Tauchkurse, Flussfahrten oder Motorboot-Touren in Deutschland, Europa oder weltweit – eine Fülle von Reiseanbietern, Ländern und Regionen stellen die schönsten Urlaubsgebiete und Wassersportreviere vor. Erstmals laden die Karibik- und Südsee-Destinationen zu einem Kochevent ein und bereiten gemeinsam mit den Besuchern exotische Gerichte aus Übersee zu. Das Charterforum mit maritimem Reisemarkt berät kompetent und neutral, welches Revier welchen Ansprüchen gerecht wird und unterstützt bei der individuellen Planung der Urlaubstage.

Plattform für nautische Schweiz
Schweizer Präzision und Design zeigen die Aussteller der stärksten ausländischen Nation der Wassersport-Ausstellung auf dem großen Gemeinschaftsstand in Halle B1. Boesch Motorboote (Kilchberg), Brunnert-Grimm (Gottlieben), Hochmuth Bootsbau (Stansstad) und War Bootbau & Boothandel AG (Adligenswil) sind nur einige der Traditionsunternehmen, die schon seit Jahren Anziehungspunkte der Besucher aus der Schweiz sind. Traditionell haben alle Schweizerinnen am INTERBOOT-Donnerstag freien Eintritt. Besonderes Highlight: Die amtierende Miss Schweiz hat ihren Besuch bereits angekündigt. Für die Anreise steht wieder das Kombi-Ticket bereit, das die Bahnfahrt nach Romanshorn, die Fähre nach Friedrichshafen und den Transfer zur Messe sowie den um zehn Prozent ermäßigten INTERBOOT-Eintritt beinhaltet.

Junge innovative Firmen zeigen kreative Produkte
Kreative Ideen sind der Schlüssel für die Zukunft. Auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren junge, innovative Unternehmen ihre Neuentwicklungen. Gefördert werden die zehn Aussteller vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Messe Friedrichshafen hat für die Unternehmen den Stand bereitgestellt.

Wassersportrevier für Kinder
In ein abwechslungsreiches Wassersportrevier für den Nachwuchs verwandelt sich der 4700 Quadratmeter große Messe-See. Dort können Kinder bis 10 Jahre erste Erfahrungen auf dem Wasser sammeln, das Messe-See-Patent im Schlauchbootfahren ablegen und damit den ersten Schritt zum echten Schifferpatent machen. Beim integrativen Mini12er Segeln können die kleinen Messegäste ebenfalls selbst das Steuerruder in die Hand nehmen und gemeinsam mit Behinderten in unkenter- und unsinkbaren Yachten den Messe-See durchkreuzen. Zusätzlich ist der messeeigene maritime Kindergarten beim Hallenübergang A2/A3 täglich geöffnet.

Wassersport-Erlebnistage für Jugendliche
Zwei erlebnisreiche Tage auf und unter Wasser bietet das INTERBOOT-Jugendlager am 26. und 27. September 2009. Tauchen, Wakeboarden, Segeln oder eine rasante Fahrt mit dem Motorboot unternehmen – bereits zum achten Mal hat die INTERBOOT ein spannendes Programm für Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren zusammengestellt. „Die aktive Nachwuchsförderung ist uns ein besonderes Anliegen“, erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Gemeinsam mit den Vereinen und Verbänden setzen wir alles daran, der Jugend den Spaß am Wassersport zu vermitteln.“ Dieses Jahr erwartet das INTERBOOT-Team wieder rund 100 Teilnehmer aus ganz Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.

Öffnungszeiten
Die INTERBOOT ist von Samstag, 19. bis Sonntag, 27. September 2009 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Messehafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Flughafen, Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zum Messegelände und zurück. Weitere Infos unter http://www.interboot.de/. Hallenplan >

Schiffsmotoren gestohlen

10.07.09 - GÜTTINGEN (kapo) Unbekannte Täter haben in den letzten Tagen im Hafen von "Zollershus" Güttingen mehrere Schiffsmotoren entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Diebstähle ereigneten sich vermutlich zwischen Dienstagabend und Donnerstagabend. Die unbekannten Täter verschafften sich im Hafen von Güttingen Zugang zu mehreren und entfernten dort die Aussenbordmotoren. Diese dürften mit einem Fahrzeug abtransportiert worden sein. Das Deliktsgut hat einen Wert von mehreren tausend Franken.

Zeugenaufruf:
Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Altnau unter der Nummer 0041 (0)71 221 42 60 zu melden.

Donnerstag, 9. Juli 2009

LSC - Stark besuchte Mittwochsregatten

09.07.09 - Die große Serie der Mittwochsregatten in der Bregenzer Bucht ist für diesen Sommer zu Ende. 48 Schiffe sind in den vier Wettfahrten vom 13. Mai bis zum 8. Juli immer Mittwochs zwischen Lindau und Bregenz an den Start gegangen.

„Das ist ein tolles Ergebnis“, freut sich die Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs, Christine Holz „auch wenn es in diesem Jahr bei allen Wettfahrten etwas wenig Wind hatte“. Am besten mit den schwachen Winden ist Stephan Frank vom Lindauer Segler-Club LSC zurechtgekommen. Zwei zweite und ein dritter Rang reichten mit Abstand zum Gesamtsieg. „Das ist unglaublich, so einen riesigen Pokal habe ich noch nie in meiner Seglerlaufbahn gewonnen“, freute sich der Sieger bei der Preisverleihung, „und ich bin mit meinem Lacustre schon lange dabei“. Zweiter wurde Hans Peter Simma vom Bregenzer Segel-Club auf einer Modulo, auf dem dritten und vierten Platz folgen zwei Dynamic 35 vom LSC: Harald Störr und Thomas Ziegler.

Sechs Clubs der Bregenzer Bucht veranstalten die Mittwochsregatten gemeinsam, damit die Segler unter der Woche grenzüberschreitend eine ernsthafte Trainingsmöglichkeit haben: der LSC, der Lochauer Yacht-Club, der Bregenzer Segel-Club, der Yachtclub Bregenz, der Yachtclub Hard und der Yacht-Club Rheindelta. Vier der sieben ausgeschriebenen Wettfahrten konnten gesegelt werden, drei fielen dem Windmangel zum Opfer.

„Und im nächsten Jahr werden wir die Veranstaltung noch verbessern“, erklärt Max Renner, Präsident des Bregenzer Segel-Clubs bei der Siegerehrung: „wir werden eine Langstrecken- und Nachtwettfahrt bei den Mittwochsregatten einführen, da sind die Segler noch einmal gefordert“. Ein Vorschlag, der bei der Siegerehrung gut ankam, es gab donnernden Applaus. Stephan Frank.

Das Bild zeigt den Sieger-Lacustre 249 „Gropp“ bei einer Mittwochsregatta. Foto: Christa Diederich.

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Mittwoch, 8. Juli 2009

Bodenseeregion im Auftrieb - Aktuelle Besucherzahlen Januar - April

08.07.09 - Die aktuelle Statistik der Besucherzahlen liegt vor und weist der Bodenseeregion mit stark gestiegenen Ankunfts- und Übernachtungszahlen im April einen überragenden Start in die Saison aus.

So verzeichnet die Region Bodensee-Oberschwaben im Monat April einen Zuwachs von 19,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der Ankünfte stieg sogar um 20,1 Prozent. Noch deutlicher fielen die Zuwächse bei den Zahlen zu den Gästen aus dem Ausland aus. Hier stiegen die Ankünfte um 28,9 Prozent, die Übernachtungen um 27,6 Prozent. Gesamt betrachtet liegen die Zahlen für 2009 von Januar bis April nun bei einem leichten Plus von 1,1 Prozent bei den Ankünften und 1,3 Prozent bei den Übernachtungen.

Uhldinger Hafenfest 2009

08.07.09 - Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein abwechslungsreiches Festprogramm. Höhepunkt bilden am Samstag, 25. Juli die Schrottregatta, die wohl verrückteste Regatta am Bodensee und das traditionelle Feuerwerk am Samstagabend.

Spektakulär geht es auch am Sonntag, 26. Juli beim Fallschirmspringen zu, wenn gegen 14.30 Uhr eine Vierer-Formation des Zoller-Hof-Teams unter Leitung von Klaus Schmabach in das Hafenbecken von Unteruhldingen springen wird. Tolle Preise können die Besucher am Sonntag bei der Tombola gewinnen.

LINSSEN EUROPEAN CHARTER NETWORK

08.07.09 - Vor Kurzem hat Linssen Yachts BV Verträge über die Lieferung neuer Charterschiffe nach Frankreich und Deutschland abgeschlossen. Damit wächst die Charterflotte in Europa im Frühjahr 2010 um fünf brandneue Schiffe vom Typ 34.9 AC sowie um zwei Schiffe vom Typ 40.9 AC der berühmten Linssen-Serie "9".

In Capestang am Canal du Midi (Languedoc-Roussillon) und in Vermenton am Canal du Nivernais (Bourgogne) können Frankreichfans sich ab sofort an Bord ihrer "eigenen" Grand Sturdy 34.9 AC entspannen. Die Charterflotte bei Trier an der Mosel wird um eine Grand Sturdy 40.9 AC erweitert. Von hier aus lässt sich die Schönheit der Mosel erkunden. Trier ist auch idealer Startpunkt für die berühmte "Sauerkraut-Tour" durch Luxemburg und das Elsass. Auch die Linssen-Flotte an der Müritz bekommt Zuwachs in Form einer neuen 34.9. Und auf der Insel Rügen und in Flensburg (in der Flensburger Förde an der dänischen Grenze) werden mit demselben Modell zwei neue Linssen-Charterstützpunkte eingerichtet. Möchten Sie Berlin einmal aus einer ganz anderen und einzigartigen Perspektive heraus erleben? Wir empfehlen eine Entdeckungstour auf der Spree, mitten durch das Zentrum der Hauptstadt, an Bord einer Linssen Grand Sturdy 40.9.

Das Linssen European Charter Network ist ein Zusammenschluss selbstständiger Charterunternehmen in Europa, die auf die Vermietung von Linssen-Yachten spezialisiert sind. Linssen-Charteryachten finden Sie in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Slowenien und Kroatien.

Dienstag, 7. Juli 2009

35. Rettich Cup bei den JSR

07.07.09 - (ke) Melderekord mit 87 Booten beim 35. Rettich Cup, der unter dem Motto "Mittsommernacht Schweden" stand. Seglerinnen und Segler von 52 Yachten und 35 Jollen sowie Freunde und Interessierte am Segelsport kamen zum 35. Rettich Cup und haben mitgesegelt und mitgefeiert.

Am Samstag konnte Regattaleiter Stefan Bärthele (JSR) und sein erfahrenes Team für die Yachten eine Langsteckenwettfahrt und für die Jollen eine Dreieckswettfahrt bei zunächst schwachen Südostwind, später auf 2 Bft West drehenden Wind durchführen. "First Ship at Home" von der Langstreckenwettfahrt war die "Maluba" von Klaus Deggelmann mit Skipper Joachim Bärthele an der Pinne. Die gemeinsame Viereckswettfahrt am Sonntag konnte nach längerem Warten auf Wind in der schwülen Sommerhitze nicht mehr gesegelt werden.

Jollen an der LuvtonneIm Teilnehmerfeld der 35 Jollen wurde der Siegerpokal nach Meissenheim an den Rhein entführt. Günter Bökle von der SSCM auf einem 505er sicherte sich sein 1. Anrecht auf den Jollen Wanderpokal. Auf den 2. Platz kam Kurt Tennstädt von der Segler Vereinigung Gnadensse Allensbach (SVGA) auf seiner klassischen Gaffeljolle vor Harald Steiner (SV Dingelsdorf) auf seiner extremen Motte.

Die 52 Yachten wurden in zwei Wertungskategorien unterteilt
Yachten unter SpiIn der schnelleren Klasse Yachten 1 (bis Yardstickzahl 98) ging der Sieg und Pokal an Hans Neitsch mit Crew vom Wassersport Wäschbruck Radolfzell (WWRA) auf einem Lacustre. Die Streamline von Rainer Pohl vom Schluchsee (SCS) kam auf den 2. Rang. Auf Rang 3. folgte wie schon im letzten Jahr Christoph Dargel von der Allensbacher Segler Gemeinschaft (ASG) mit seiner eingespielten Familiencrew und war damit bestplatzierter Schärenkreuzer (22er).

Den einzigen Reichenauer Sieg holte sich Lothar Baron vom Yacht Club Insel Reichenau in der Wertungsgruppe Yachten 2 (ab Yardstickzahl 99). Mit seiner Varianta lag er berechnet knapp vor Heinz Obenauf (SVGA) auf einer Shannon. Auf dem 3. Platz folgte Ralf Maier von der ASG auf einem Vierteltonner.

Nach den Wettfahrten am Samstag wurde von den Jollenseglern wieder wie gewohnt reichlich aufgetischt. Markus Wedele und seine Küchencrew versorgten die vielen hunrigen Segler mit edlen Felchenfilets, Salaten und Gemüse.

Als Highlight des schwedischen Abends brachten die Mädels der JSR Jugendgruppe mit einer perfekt einstudierten Tanzeinlage nochmals Partystimmung ins Seglerzelt.

Am Sonntag bei der Siegerehrung dieser beliebten "Volksregatta" wurden jede Menge Pokale vergeben und jede Crew bekam noch eine reich gefüllte Reichenauer Gemüsekiste zur Verpflegung mit nach Hause.

Die Ergebnisse:
Yardstickgruppe Jollen / Yardstickgruppe Yachten 1 / Yardstickgruppe Yachten 2

Neue Windanzeige vom Bodensee

07.07.09 - Auf der 2. Indexseite ist unter "IBN-Sturm/Wind/Regen" hinter dem Pfeil ein neuer Link für die aktuelle Windanzeige auf dem Bodensee aktiviert. Die Anzeige umfasst die Region Rund um den Bodensee. Zudem sind auf dieser Seite noch weitere Links auf andere Gebiete vorhanden. Ihre IBN-Radaktion.