Montag, 13. Oktober 2008

Wenig Wind dafür dichter Nebel bei der Herbstregatta beim YCRo

13.10.08 - Am Samstag konnte eine Wettfahrt gesegelt werden und am Sonntag verhinderte dichter Nebel weitere Wettfahrten.

Bei schwachen Windverhältnissen wurde die traditionelle Herbstregatta des Yacht-Club Romanshorn gestartet. Wettfahrtleiter Ralph Müntener konnte sofort nach der Begrüssung am Samstag eine Wettfahrt starten und mit knapper Not zu Ende bringen.

Am Abend trafen sich die Seglerinnen und Segler in der Mole zum Nachtessen. Ebenfalls eingeladen waren die vielen Helfer, welche bei der Internationalen Schweizermeisterschaft olympischer Klassen die Organisation tastkräftig mitgeholfen haben...

Am Sonntag verhinderte dichter Nebel eine Weiterführung der Regatta, obwohl alle Boote um 9 Uhr bereit standen. Die Seglerinnen und Segler unterhielten sich in der Wartezeit über die Geschehnisse der zu Ende gehenden Saison. Schweren Herzens musste um 1 Uhr die Regatta definitiv abgebrochen werden und der eine Lauf vom Samstag bildete das Schlussklassement.
Nach der Rangverkündigung und der Vergabe der Preise traten die Regattateilnehmer die Heimreise an. Mit diesem sportlichen Anlass ist auch die intensive Regattasaison 2008 des Yacht-Club Romanshorn zu Ende gegangen.

Ergebnis H-Boote > / Ergebnis Firaball >

Häusler bei Schlusslicht vorn

13.10.08 - Folkeboote beschliessen Regattasaison beim Yacht Club Konstanz - Sieger beim „Konstanzer Schlusslicht 2008“ der Folkeboote wurde Peter Häusler vom Yachtclub Radolfzell mit knappem Vorsprung vor Gerhard Kunze vom SV Purren-Konstanz.

Es war das Finale der diesjährigen Regattasaison. Traditionsgemäss wird sie von den Folkebooten, der Schlusslicht-Regatta, beschlossen. Herbststürme - von den Folke-Seglern herbeigewünscht, blieben leider aus. So mussten die 12 Crews mit zwei Läufen zufrieden sein, die Regattaleiter Stefan Schneider vom Konstanzer Yacht Club bestens über die Bühne brachte. Logisch, dass bei solch einer geringen Zahl an Wettfahrten für den Einzelnen nur geringe Chancen auf Verbesserungsmöglichkeiten gegeben waren.

Bei Windstärken zwischen eins und etwas über zwei Beaufort, gingen die Segler dennoch zur Sache. Ein Massenfrühstart, ein Einzelfrühstart und eine Einzelberührung waren die Konsequenz.

Eine schöne Geste der Folkeboot-Segler: An die Regattahelfer überreichten sie süssen Most und einen „Dünne-Zopf“ von der Höri. Dieter Seewald.

Ergebnis:
1. Peter Häusler (YC Radolfzell); 2. Gerhard Kunze (SV Purren-Konstanz); 3. Rainer Fritz (YC Gaienhofen); 4. Martin Graf (YC Radolfzell); 5. Rainer Willibald (YC Gaienhofen)

Sonntag, 12. Oktober 2008

Saisonabschluß der Achter im Lindauer Segler-Club LSC

12.10.08 - Saisonabschluß der Achter - An einem traumhaften Spätherbsttag hat der Lindauer Segler-Club die Saison 2008 beendet. Am Samstag (11. 10.) sind fünf große Yachten der 8-Meter-R-Klasse zur Pokalregatta gestartet. Der Wind wehte konstant mit 1-2 Beaufort aus West, „immerhin konnten wir drei Regatten starten“, erklärte Wettfahrtleiter Axel Diederich, „wenn auch alle drei abgekürt werden mussten. Sonst wären die schweren Achter doch noch in der Flaute stehen geblieben“.

Die Temperaturen waren trotz Mitte Oktober noch spätsommerlich warm, „wir konnten fast im T-Shirt segeln“, freute sich die LSC-Vorsitzende Christl Holz. Ihr wurde es zusätzlich warm, sie war an Bord der „Bera“ fürs Setzen und Bergen des 130-Quadratmeter großen Spinakers zuständig.

Den besten Riecher für den kurzfristig schwächelnden Wind hatte Robbi Nitsche vom gastgebenden LSC mit der „Sposa“. „Auf dem Schiff war heute unsere Jugend. Die hat gezeigt, dass das viele Training der vergangenen drei Jahre etwas gebracht hat.“ Drei souverän ersegelte Laufsiege konnte er nach Hause bringen.

Zweiter wurde Andreas Lochbrunner vom LSC mit seiner „Elfe“, dritter ist Peter Reichert auf dem LSC-Flaggschiff „Bayern II“. Willi Wagner vom Segelclub Bodman wurde vierter mit der „Edith“, den fünften Platz belegte Werner Schifferl vom Yachtclub Bregenz. Seine hochgetakelte „Bera“ ist ein ausgesprochenes Schwerwetterschiff und hat bei leichtem Wind Probleme, den alten Gaffel-Schiffen zu folgen.


Die „Sposa“ H4 mit Spinaker. Foto: © Christa Diederich