Samstag, 26. Juni 2010

Am Samstag, 10. Juli ist die 40. Einhand-Untersee-Regatta

26.06.10 - Liebe Segler und Seglerinnen, am Samstag, 10. Juli 2010, wird die SVGA zum 40. Mal die Einhand-Untersee-Regatta veranstalten.

Diese traditionsreiche Regatta erfährt in den letzten Jahren dank Ihrer Beteiligung eine erfreuliche Beliebtheit. Wie seit Jahren üblich, bekommen Sie bei der Steuermannbesprechung wieder ein Lunchpaket für die Verpflegung unterwegs. Damit alle Segler nach der Regatta ihre Boote in Ruhe zum Liegeplatz zurück bringen können, findet die Siegerehrung um 19:30 Uhr statt.

Um 18 Uhr beginnt unser Sommerfest. Das Abendessen ist für die Regattateilnehmer im Meldegeld inbegriffen. Wir freuen uns, wenn Sie Angehörige und Freunde mitbringen und mit uns einen schönen Abend erleben. Am Abend gibt es Live-Musik der Band „Salü“ mit Robert Sepzinski, Reinhold Kammüller und Elke Herrmann, aus Kaltbrunn, im Gesang.

Wer dieses Jahr wieder mitmacht und einen neuen Teilnehmer mitbringt, die in den letzten 3 Jahren nicht dabei waren, erhält als Prämie für jeden neuen Teilnehmer eine Flasche Wein. Für Kurzentschlossene: Sie können sich noch am Regattatag bis 9 Uhr anmelden.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Herzlichst Klaus Unger.

Freitag, 25. Juni 2010

German Tornado Grand Prix in Lindau

25.06.10 - Vier Wettfahrten am ersten Tag beim German Tornado Grand Prix gesegelt - Die Lokalfavoriten Veit Hemmeter und Dominik Halbing gehen in Führung

Mit gleich vier Wettfahrten ist der „German Tornado Grand Prix“, die Deutsche Bestenermittlung der Tornado-Klasse, am Donnerstag beim Lindauer Segler-Club (LSC) gestartet. In Führung liegen die Lokalfavoriten Veit Hemmeter und Dominik Halbing, die mit zwei ersten, einem zweiten und einem dritten Platz nur sieben Punkte haben. Auf drei Zähler mehr kommen Christina und Florian Loweg (Stuttgarter SC), die im Zwischenergebnis Rang zwei belegen. Dritte sind derzeit Michael Schönleitner und Philipp Rakuschaen (UYC Attersee, 15 Punkte).

Zuerst hieß es Warten auf Wind. Blauer Himmel mit kleinen weißen Wölkchen sorgte aber für heitere Stimmung im Lindauer Segler-Club. Gegen 14 Uhr kam ein leichter Westwind auf, mit dem Wettfahrtleiter Alexander Fundele alle Segler aufs Wasser schickte. Titelverteidiger Roland Gäbler (NRV Hamburg) fand das aber gut so. „Meiner Frau wurde heute früh der Flug gestrichen, aber der Wind war so gnädig und hat gewartet“, so der Bronzemedaillengewinner von Sydney 2000, der zum ersten Mal in Lindau segelt. Dann ging es Schlag auf Schlag. Eine Wettfahrt folgte auf die andere, bis fast 19 Uhr wurde dicht unter Land gesegelt, so dass auch Zuschauer die Wettfahrten mitverfolgen konnten. Bis auf drei Windstärken steigerte sich der relativ konstante Westwind, obwohl die Vorhersage einen Nordost prognostiziert hatte. Die Mannschaften der Tornados – die auch als Formel-1 des Segeln tituliert werden – mussten bereits ins Trapez, um die Balance des Zweirumpfboots zu halten.

Wettfahrtleiter Fundele lobte das faire Segeln der Teilnehmer. Nur einmal musste er bei den vier Wettfahrten mit einem Gesamtrückruf einen Massenfrühstart bremsen. „Wir sind hocherfreut, dass wir heute vier Wettfahrten durchgebracht haben“, sagte Fundele.

Die Lokalmatadore Veit Hemmeter und Dominik Halbing (LSC) wurde ihrer Rolle gerecht. „Die beiden haben ihre Revierkenntnis brillant ausgespielt“, zollte ihnen Gäbler Respekt. „Die fliegen dem Tornadofeld fast davon“, war er von der Performance der jungen Lindauer begeistert, „das sind die Gewinner des Tages!“ Mit zwei Wettfahrtsiegen und je einem zweiten und dritten Platz liegen sie klar in Führung.

Einen guten Auftakt hatten auch Christina und Florian Loweg (Stuttgarter SC). Sie segelten mit den Plätzen 3-2-2-3 eine konstante Serie und haben zehn Punkte. Die dritte und vierte Wettfahrt wurde dann von Michael Schönleitner und Philipp Rakuschaen gewonnen. Doch ein achter und ein fünfter Platz zu Beginn sorgt für derzeit 15 Zähler, was Rang drei im Zwischenstand für die Top-Segler vom Attersee bedeutet.

Roland und Nahid Gäbler mussten sich als Küstensegler erst „an die Farbe des Wassers gewöhnen“, so der Steuermann. „Wir haben uns zwar nicht so gut geschlagen, wir brauchen etwas mehr Wind“, resümierte Gäbler – der auch Vorsitzender der internationalen Tornado-Segler ist – am Donnerstagabend. Nach den Plätzen 11, 4, 4 und 5 hat das Ehepaar 24 Punkte und liegt auf Rang fünf. „Aber es war ein Super-Start in die Serie!“, freute er sich über den Verlauf des „German Tornado Grand Prix“ in Lindau

Für den Freitag hat Wettfahrtleiter Fundele die Steuermannsbesprechung auf 10.30 Uhr angesetzt. Er erwartet ähnliche Bedingungen wie am Donnerstag. Die Regatta dauert noch bis Sonntag. Wenn der Wind mitspielt, sind für den Freitagabend Speed-Sailing-Rennen direkt vor der Lindauer Hafenmole geplant.

Die Zwischen-Ergebnisliste, weitere Informationen und Fotos finden Sie (Stand Do 21 Uhr) im Pressebereich der Event-Website www.gtgrandprix.de.

Dienstag, 22. Juni 2010

Beim Freizeit-Spass auf dem Rhein lauern Gefahren

22.06.10 - Der Hochrhein bietet für Schwimmer und Freizeitkapitäne ein besonderes Naturerlebnis. Ein gefährliches jedoch; Immer wieder kommt es zu brenzligen Situationen oder Unfällen aufgrund von Fährlässigkeit und Nichteinhaltung von Verhaltensregeln. Wer aber einige elementare Regeln befolgt, minimiert das Risiko. Die Hochrheinstrecke zwischen Eschenz und Schaffhausen lockt jedes Jahr Tausende von Wassersportlern an. Die Erfahrungen zeigen aber, dass die teilweise ortsunkundigen Freizeitkapitäne und Badenden vor allem auf und in dem schnell fliessenden Gewässer die Gefahren vielfach unterschätzen. Damit das Vergnügen in einer der schönsten Stromlandschaften Europas nicht zum Albtraum wird, müssen unbedingt die elementaren Verhaltensregeln beachtet werden.

Badende (Schwimmer) und Führer von so genannt motorlosen Vergnügungsschiffen (Schlauchboote, Kajaks, etc.) müssen sich ausserhalb des markierten Fahrwassers auf der Weissen Seite der Wiffen (Fahrwasserzeichen) aufhalten, am besten in der Nähe des Ufers. Es gilt, genügend Abstand zu Fahrgast- oder Kursschiffen, Wiffen und Brückenpfeilern einzuhalten. In Diessenhofen ist die Begegnung mit Kursschiffen besonders heikel: Dort müssen Freizeitkapitäne auf die rechte, beziehungsweise deutsche Rheinseite ausweichen, da die Kursschiffe die ganze Rheinbreite zum Wenden benötigen.

Wenn Boote nicht rechtzeitig am abgemachten Zielort eintreffen, muss unverzüglich die Polizei (Notrufnummer 117) informiert werden. Ebenso, wenn nach einer Havarie das Boot oder persönliche Effekten im Wasser zurückbleiben. Wer ein Boot steuert, sollte vorab den unbekannten Flussabschnitt erkunden, keinen Alkohol trinken und sich von ortskundigen Personen beraten lassen.

Es dürfen nur vorschriftsgemäss gekennzeichnete Boote eingesetzt werden. Bei einer Länge von über 2,5 m Länge braucht es ein behördlich zugeteiltes Kennzeichen, alle anderen Wasserfahrzeuge müssen mindestens mit Name, Adresse und Telefonnummer des Eigentümers versehen sein. Jedes Boot hat eine Nutzlast, die nicht überschritten werden darf. Auf keinen Fall dürfen Boote zusammengebunden werden, weil so an Fahrwasserzeichen sehr gefährliche Situationen entstehen können.

Freizeitkapitäne müssen dafür sorgen, dass Kinder und ungeübte Schwimmer immer eine passende Rettungsweste mit Kragen oder einen Rettungskragen tragen. Auch beim Treibenlassen gilt es, immer aufmerksam zu bleiben. Beim Baden lauern ebenfalls Gefahren. So sollte man nie überhitzt ins Wasser springen und immer eine gut auffallende Kopfbedeckung tragen (Badekappe oder Sonnenhut). Zu lange Schwimmstrecken und die Nähe zu Schiffen sollten vermieden werden.

Informationsmaterial über Vorschriften und Verhaltensregeln auf der Hochrheinstrecke sind bei allen Dienststellen der Wasserschutz- und Seepolizeien erhältlich, bzw. können auf deren Homepage eingesehen und heruntergeladen werden.

Kantonspolizei Thurgau
Seepolizei

Homepage

Schaffhauser Polizei
Wasserpolizei

Homepage

Polizeidirektion Konstanz
Wasserschutzpolizei

Homepage

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft
Untersee und Rhein

Homepage

MS Überlingen auf Begrüßungstour

22.06.10 - Konstanz. Das neue Flaggschiff der Bodensee-Schiffsbetriebe wird sich am kommenden Wochenende in Konstanz, Meersburg und Uhldingen präsentieren. Bei Rundfahrten oder einer Frühschoppenfahrt können alle Interessierten die frisch getaufte „Überlingen“ kennen lernen.

In Meersburg wird MS Überlingen am Samstag, 26. Juni von 10:30 Uhr bis 11:45 Uhr zur Besichtigung im BSB-Hafen bereit stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, an Bord zu frühstücken. Ab 12 Uhr bis 16 Uhr werden stündlich Rundfahrten zum Sonderpreis von 5 Euro angeboten. In Uhldingen starten die Rundfahrten um 12:20 Uhr, 13:20 Uhr usw. bis 16:20 Uhr.

In Konstanz wird MS Überlingen am Sonntag, 27. Juni von 9 Uhr bis 10:15 Uhr zur Besichtigung im BSB-Hafen bereit stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, an Bord zu frühstücken. Um 10:30 Uhr ist Abfahrt zu einer ersten Frühschoppenfahrt mit Musikkapelle ab Konstanz. Während der zweistündigen Rundfahrt wird ein deftiges Frühstück angeboten. Danach ab 13 Uhr bis 16 Uhr werden stündlich Rundfahrten zum Sonderpreis von 5 Euro angeboten.

Karten für die Frühschoppenfahrt und die Rundfahrten gibt es an den BSB-Schaltern in Konstanz, Meersburg und Uhldingen, per Telefon 07531/3640-0 oder Email info@bsb-online.com. Weitere Informationen unter www.bsb-online.com.

Montag, 21. Juni 2010

INTERBOOT ist Sprungbrett in die vielfältige Welt des Wassersports

21.06.10 - Internationale Wassersport-Ausstellung vom 18. bis 26. September 2010 in Friedrichshafen / Sonderschauen und Produkttests mit alternativen Antriebstechniken und Hightechmaterialien / Tretboot-Rennen auf dem Bodensee.

INTERBOOT ist Sprungbrett in die vielfältige Welt des Wassersports
Friedrichshafen - Wassersport live erleben heißt es wieder vom 18. bis 26. September 2010. Dann sticht die INTERBOOT zum 49. Mal in See - mit noch mehr Informations- und Aktionsangeboten für alle Wassersport-Fans: Sonderschauen zu den Themen „Alternative Antriebstechnologien“ sowie „Hightech & Individualisierung“ zeigen Neuentwicklungen und Premieren, parallel dazu gibt es Produktpräsentationen in voller Fahrt auf dem Bodensee. Neu ist das Tretboot-Rennen am Messe-Donnerstag. An der Hafenpromenade findet die Show-Veranstaltung „Liquid Quarter Mile“ statt, der Messe-See wird zum Testareal und Wakeboard-Eldorado. Im INTERBOOT-Hafen stehen Neuheiten für Probefahrten bereit.

„Auf der INTERBOOT 2010 verknüpfen wir noch stärker Information mit Erlebnis“, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. „Wir planen auf dem Messegelände zwei Sonderschauen, die während den gesamten neun Tagen zu sehen sind: Zum einen zeigen wir die aktuellsten Entwicklungen von alternativen sowie energiesparenden Antriebstechnologien und geben dazu ausführliche Hintergrundinformationen. Zum anderen präsentieren wir das Thema Hightech & Individualisierung.“ Dazu passend sind die Produkte aus diesen Bereichen an jeweils einem Themenabend ab 17 Uhr in Aktion auf dem Bodensee zu sehen. An allen Tagen stehen am INTERBOOT-Hafen Boote der Aussteller für Probefahrten bereit.

Muskelkraft und PS-Stärke sind bei den beiden Sportveranstaltungen gefragt. Steht an vier Abenden bei der „Liquid Quarter Mile“ das Beschleunigungsvermögen von Motorbooten im Vordergrund, ist beim Tretbootrennen körperlicher Einsatz gefragt. „Auf der INTERBOOT zeigen wir viele Facetten des Wassersports und möchten die Besucher mitreißen. Wir haben den Leistungstest der Motorboote auf der Viertel Meile auf vier Tage angelegt, um an den anderen Tagen Produktpräsentationen und ein Tretboot-Race zu veranstalten“, erklärt Dirk Kreidenweiß.

Fans der Trend-Wassersportart Wakeboarden kommen ebenso auf ihre Kosten: Der Messe-See verwandelt sich mit einer Wakeboard-Liftanlage zur Erlebniswelt, in der die Besucher selbst aktiv werden und einen Sprung über die Welle wagen können. Am zweiten Messewochenende findet ein Wakeboard-Contest statt. Weitere Infos zur INTERBOOT unter http://www.interboot.de/.


Trendsportart Wakeboarden (Foto: Messe Friedrichshafen)

Der Countdown läuft: Mit den Tornados kommt der Sommer zurück!

21.06.10 - Wettfahrten des German Tornado Grand Prix sollen zuschauernah vor der Insel sein.

25 Teams standen drei Tage vor dem Start des „German Tornado Grand Prix“, der Deutschen Bestenermittlung der Tornado-Klasse vom 23. bis 27. Juni 2010 beim Lindauer Segler-Club (LSC) auf der Teilnehmerliste. Nicht nur die Wettfahrten selbst sollen zuschauernah vor der Insel stattfinden. Am Donnerstag und Freitagabend sind zusätzlich „Speedsailing“-Rennen – ein neues Wettkampfformat, das spektakuläres Segeln bieten soll - direkt vor der Kaimauer geplant.

An den Start (1. Wettfahrt am 24. Juni ca. 12 Uhr) gehen Top-Segler wie Bronzemedaillengewinner Roland Gäbler (Hamburg/Tinglev), Sebastian Moser (Schluchsee) oder Ex-Kaderseglerin Christina Loweg (Stuttgart). Als Lokalfavoriten gelten die Drittplatzierten der letztjährigen Bestenermittlung, die Lindauer Veit Hemmeter und Dominik Halbing, sowie Markus Betz aus Überlingen. An der Spitze einer starken österreichischen Flotte segeln Manfred und Michael Schönleitner (Attersee).

Der gastgebende LSC und Wettfahrtleiter Alexander Fundele wollen mit den geplanten 13 Läufen nicht nur den Seglern gerecht werden. Die Regattabahn soll möglichst nah vor der Lindauer Insel liegen. Bei dem angekündigten Nordostwind – zwei Beaufort und täglich steigende Temperaturen unter blauem Himmel! – sind die Mole des LSC-Hafens und die Löwenmole am Stadthafen die besten Plätze.

Aber auch das Fahrerlager ist öffentlich zugänglich. Auf der Wiese vor dem LSC am Segelhafen werden die Tornados gelagert. Dort kann man die Zweirumpfboote, die wie Pfeile das Wasser durchschneiden, vor und nach den Wettfahrten begutachten. Auch die Segler stehen dort gerne zu einem Plausch über das Gefühl, wenn man mit einem Tornado übers Wasser fliegt, zur Verfügung.

Speedsailing am Donnerstag- und Freitagabend vor der Mole
Eine zusätzliche Wettkampfform soll am Donnerstag- und Freitagabend erstmals über die Bühne gehen. „Speedsailing“ hat Ex-Weltmeister und Bronzemedaillengewinner Roland Gäbler konzipiert. Gruppenweise werden wie beim Boardercross – bekannt von den Snowbordern bei den Olympischen Spielen in Vancouver – vier bis sechs Tornados gleichzeitig ins Rennen gehen. Der Kurs direkt vor der LSC-Mole führt zu einer Wendemarke und direkt zurück. Nach nur 10 bis 15 Minuten kann das Rennen (je nach Windstärke) schon zu Ende sein, dann startet die nächste Gruppe. Im K.o.-System geht es bis ins Finale am Samstag. Das „Speedsailing“ ist am Donnerstag und Freitag bei geeigneten Windbedingungen jeweils ab 17 Uhr nach den regulären Grand-Prix-Wettfahrten vorgesehen. „Speedsailing“ gibt es dieses Jahr nur in Lindau und in Travemünde! „Das ist ein Experiment, wir wollen nicht nur auf den alten Up-and-down-Kursen segeln“, freut sich Gäbler auf diesen neuen Segelwettkampf. Volker Göbner.

Sonntag, 20. Juni 2010

Regatta im Dauerregen

20.06.10 - Wenig Wind und viel Wasser hatten die Segler am Wochenende (19.-20. Juni) bei den traditionellen Lindauer Pokalregatten. Am Samstag regnete es anfangs noch ohne Wind - kaum kam der erste Lufthauch, warteten die 50 Segler auf dem Wasser, dass sich der Wind stabilisieren möge.

Der erste Startversuch klappte, aber der Wind wollte nicht mitmachen und brach zusammen, dafür blieb der Regen stabil. Nach einer kurzen Trockenpause an Land rief Wettfahrtleiter Roland Tröster die Lacustre und 45 Quadratmeter Nationale Kreuzer wieder aufs Wasser - und brachte bis zum Abend bei akzeptablen Drehern zwei echte Läufe durch. Am Sonntag ein ähnliches Bild: Regen und der nächste Versuch einer Wettfahrt, die aber wegen Winddrehern von 180 Grad abgeschossen werden musste.

Bei den Lacustre setzte sich Robbi Montau vom Yachtclub Konstanz mit letztendlich zwei Laufsiegen durch, vor Stephan Frank vom Lindauer Segler-Club, der dank Heimvorteil die Winddreher schon kannte. Dritter wurde Gerhard Jahn vom Bregenzer Segelclub.

Bei den 45 Quadratmeter Nationalen Kreuzern siegte Silvio Schobinger vom Württembergischen Yachtclub, vor Stefan Ritzler vom Yachtclub Kreuzlingen und Wolfgang Beck vom Yachtclub Bregenz, der trotz seiner originalen alten Gaffeltakelung einigen modernen 45-ern davonfahren konnte. Stephan Frank, Presse LSC.

Ergebnisse: Lacustre > / 45er >



Start der beiden Klassen (Fotos: Christa Diederich)