Freitag, 3. Juli 2009

Wetterkapriolen bei 39. Meersburger Pokalregatta der Folkeboote

03.04.09 - Am 20. Juni gingen vor Meersburg 17 gemeldete Folkeboote an den Start. Diese Regatta fand jetzt schon zum 39. Mal statt. Nächstes Jahr gibt es also ein 40-jähriges Jubiläum. Anlass für den Präsidenten vom Meersburger Yachtclub, Herrn Staatsmann, ein kleines Resümee zu halten. Damals waren es 18 Meldungen, „zu schönes Wetter“ und auch das „Laugele“ hat sich zu dieser Zeit schon als Startschiff bewährt. Die Bewirtung war noch nicht so perfekt wie heute, aber es gab einen rollenden Würstchenstand und „Heiße, Heiße“. Der Duft der Würstchen wehte über den See und die Konzentration der Regattateilnehmer lies aus diesem Grund zu wünschen übrig.

Dafür lies dieses Jahr das Wetter zu wünschen übrig und bereitete der Wettfahrtleitung mit Jens Lichtblau ganz schön Kopfzerbrechen die geplanten Regatten ordnungsgemäß durchzuziehen. Winddreher, aufkommende Gewitterwolken, Regen und Sonne es war alles dabei, außer durchhaltender, gleichmäßiger Wind.

Er löste das Problem aber souverän, wenn auch zum Teil mit einigen Verwirrungen und Irritationen bei den Regattateilnehmern, da er sofort auf Winddrehungen mit Bahnänderung oder Abbruch reagierte. Man hatte was zu tun und es wurde auf den 3 gestarteten up und down Kursen nicht langweilig. D.h. gestartet wurden natürlich mehr, da es einige Frühstarts gab. Aber letztendlich konnten auch 3 Wettfahrten beendet werden. Die Spitzenreiter lagen eng beieinander und man hätte sich am Sonntag noch 1 bis 2 Läufe gewünscht, denn es wäre spannend geworden. Aber außer zwei Versuchen kam nichts mehr zustande und die Regatta wurde um 11:00 Uhr abgeschossen. Ein guter Entschluss, denn trotz dunkler Wolken kam kein Wind mehr auf. Liane Willibald

Die glücklichen Gewinner:
Platz 1, Matthias Beck mit Reinhold Schrafft auf Palmström GER 184 vom YCSt.
Platz 2, Rainer Willibald, Liane Willibald, Gerhard Weiermann mit Hippo FG 705, YCG.
Platz 3, Peter Häusler, Gerhard Wohlbold und Ingo Deckel vom YCRA.
Platz 4, Tilmann Urbach, Jutta Urbach und Fritz Plonka, Wassersportverein Baldeney.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Aktion mit IBN-Abo und Bodensee-Navigationskarte dazu gratis

03.07.09 - Abonnieren Sie jetzt das IBN-Magazin! Kostenlos erhalten Sie als Dankeschön dazu die Bodensee-Navigationskarten, wasserfest und formstabil Maßstab 1 : 50 000!

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Mittwoch, 1. Juli 2009

Team Holzer gewinnt in Kreuzlingen

01.07.09 - hos / Im Konstanzer Trichter versammelten sich am vergangenen Wochenende 15 H-Boote. Elf Schweizer und vier deutsche Mannschaften kamen zum Yachtclub Kreuzlingen zur Schwerpunktregatta der Schweizer H-Boot Klassenvereinigung. Sechs Schweizer Boote sind dazu extra an den Bodensee gereist.

Bei stark bewölktem Himmel variierte der Wind stark. Er reichte von unter einem bis zu knapp drei Beaufort aus westlichen Richtungen. Wettfahrtleiter Thedi Waibel gelang es dennoch drei Läufe durchzuführen, wovon er den zweiten abkürzte.

Das erste Rennen gewann das Team um den Konstanzer Sven Holzer von der Regatta-Crew Organisation (RCO) mit Sarah Holzer (RCO) und Moritz Krause (Württembergischer Yachtclub). Zweiter wurde Jürg Ganz vom Zürichsee vor Adi Gerlach vom Yachtclub Romanshorn. Im zweiten Lauf passierte Ivo Bryner aus Zürich als erster die Ziellinie. Ihm folgten George Kugler vom Vierwaldstätter See sowie das Team Holzer. Wettfahrt drei entschied wieder eine andere Mannschaft für sich. Die Crew von Gerhard Fuchs vom Bodensee Yachtclub Überlingen gewann das Rennen und ließ Cornelia Zech (Vierwaldstätter See) und Sven Holzer hinter sich.

Am Ende des Tages lag das Team Holzer als jüngste Mannschaft des Feldes an der Spitze der vorläufigen Rangliste. Dahinter lagen Fuchs und Bryner.

Das sommerliche Wetter verhinderte am Sonntag weitere Wettfahrten. Auch der Versuch um kurz nach 14 Uhr noch einen Lauf zu starten blieb erfolglos. Der Wind reichte nicht aus. Somit blieb es beim Ergebnis vom Samstag und die Mannschaft um Sven Holzer gewann die Kreuzlinger H-Boot-Regatta überlegen mit sieben Punkten bereits zum zweiten Mal in Folge. Auf den Rängen zwei und drei folgten Gerhard Fuchs mit elf und Ivo Bryner mit 15 Punkten. Die weiteren Bodenseesegler belegten die Plätze fünf, acht, neun, zwölf, 13, 14 und 15. Bestes Schweizer Boot vom Bodensee wurde Adi Gerlach auf Platz 5. Die Regatta verlief ohne Proteste. Ergebnis >

Dienstag, 30. Juni 2009

72. WARNEMÜNDER WOCHE vom 4.-12. Juli

Mehr als 2400 Segler aus 31 Nationen machen sich bereit, um in diesem Jahr vor Warnemünde an den Start zu gehen. Gut 650 000 Besucher werden an Land erwartet.

Der heiße Kampf um Weltmeistertitel, Deutsche Meisterschaften und Weltranglistenpunkte wird vom 4. bis zum 12. Juli ausgetragen. 25 verschiedenen Bootsklassen sind dann auf der Mecklenburger Ostsee unterwegs. Sportlich starten neben dem World-Cup der Raceboards erstmalig die "hanseboot Open Offshore" für seegängige Yachten. Der Laser Europa Cup sowie die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Kielzugvögel, der olympischen Surfklasse RS:X Neil Pryde und Raceboards runden das Programm auf dem Wasser ab. Insgesamt tummeln sich mehr als 800 Boote zur 72. WARNEMÜNDER WOCHE auf den Bahnen. Und auch das Landprogramm kann sich sehen lassen.

Die traditionelle Segelveranstaltung an Ostdeutschlands schöner Küste verspricht den Teilnehmern nicht nur allerbeste Segelbedingungen und hochkarätige Wettfahrten, sondern auch eine ganz besonders familiäre Atmosphäre an Land. Für die Zuschauer ist der Mix aus Segelsport und vielfältiger Unterhaltung attraktiv – denn für Musik, Theater, Spiel und Spaß sowie zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten ist wie immer gesorgt. Der Niege Ümgang eröffnet traditionell die Festwoche im Ostseebad Warnemünde und das kultige Rostocker Pilsener Waschzuberrennen rundet den Auftakt am 4. Juli (Sonnabend) an Land ab. Das Zentrum der kulturellen Veranstaltungen bleibt – wie auch in den vergangenen Jahren – die Bühne am Leuchtturm. Erstmalig wird hier die offizielle Eröffnung der Festwoche stattfinden. Neun Tage lang geben Musik und Unterhaltung, Sport und Spaß den Takt im Ort an.

Tradition bedeutet Bewährtes beizubehalten und nach Optimierungen zu suchen. Die WARNEMÜNDER WOCHE wird daher im 72. Jahr sowohl mit Klassikern als auch mit jeder Menge Neuerungen aufwarten. Bernd-Leopold Käther übernahm als Chairman die Leitung der Segelsportveranstaltung. "Wir freuen uns auf eine große internationale Beteiligung. Es wird, wie in jedem Jahr, aber auch eine echte Herausforderung, die großen Felder sauber über den Parcours zu bringen", so Käther. Auch sportlich erhält die WARNEMÜNDER WOCHE eine neue Spitze: Hauptwettfahrtleiter Ulrich Finckh hat die Koordination auf den acht Bahnen der 72. WARNEMÜNDER WOCHE übernommen. "Das Warnemünder Segelrevier ist das beste Segelrevier Deutschlands, dazu kommt eine traumhafte Atmosphäre im Alten Strom. Mein Beitrag soll eine gute Organisation auf dem Wasser sein", so Finckh, den viele Segler durch seine Regelkunde-Seminare und -Bücher kennen. "Ich sehe meine Aufgabe darin, dass die Wettfahrten auf allen Bahnen auf einem guten Niveau ablaufen und in sich ein harmonisches Ganzes ergeben", freut sich der Bayer auf seine neue Position.

Zu den großen sportlichen Highlights gehört der World-Cup der Surfer, genauer der Raceboard-Klasse. Diese mit langer Tradition behaftete Klasse, die bis in die Anfänge des Surfsports reicht, erfreut sich großer Beliebtheit und es werden bis zu 120 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Auch die Internationalen Deutschen Meisterschaften in den Surfklassen RS:X und Raceboard finden im Rahmen der 72. WARNEMÜNDER WOCHE vor Warnemünde statt. Der schon seit Jahren bewährte Laser Europa Cup zählt ebenso zu den seglerischen Höhepunkten und seinem Ruf folgen jährlich mehr als 200 Segler aus rund 20 Nationen. Besonders beliebt ist die Langstrecken-Wettfahrt "Bornholm Rund", die am 7. Juli startet. Gut 60 Yachten machen sich auf die anspruchsvolle, etwa 270 Seemeilen lange Strecke, die einmal um die dänische Insel und zurück nach Warnemünde führt. Ganz neu ins Leben gerufen wurde in diesem Jahr die "hanseboot Open Offshore" für Yachtsegler. Die Wettfahrtserie wird nach den IRC/ORC Regeln ausgesegelt und umfasst fünf Starts. "Die Serie ist bei uns herzlich willkommen. Ein besseres und anspruchsvolleres Revier gibt es in Deutschland kaum", so der Vorsitzende des Joersfelder Segel-Clubs und Chairman der WARNEMÜNDER WOCHE, Bernd-Leopold Käther. Und auch als bestes Surfrevier Deutschlands will Käther, genannt Poldi, die Warnemünder Küste präsentieren. Der große Surf-World-Cup der Raceboard Klasse findet dann am zweiten Sonnabend mit der Siegerehrung seinen Höhepunkt.

Mit dem traditionellen Shantychortreffen, dem Rostocker Pilsener Party Turm am Strand, dem Landestrachtentreffen und dem begehrten Drachenbootrennen geht am zweiten Wochenende die Veranstaltung auch an Land stimmungsvoll zu Ende.

Segelprogramm 72. WARNEMÜNDER WOCHE

Hunger/Kleiner gewinnen SAP 505er-EM

30.06.09 - Sechs deutsche Kieler Woche Siege im internationalen Teil - Jan von der Bank setzt auf Entzug.

Im 127. Jahr der Kieler Woche erfüllte sich Wolfgang Hunger den letzten noch offenen seglerischen Wunsch. Mit dem Gewinn der Europameisterschaft in der 505er-Klasse mit Julien Kleiner an der Vorschot krönte er sich zum Segelkönig von Kiel. Denn es war gleichzeitig sein 17. Erfolg in der Strander Bucht und damit Kieler-Woche-Rekord und der Glanzpunkt der diesjährigen Segelwettbewerbe. Daneben sorgten die Katamaran-Segler Detlef Mohr und Karen Wichardt (Hamburg) bei den Hobie 16 sowie die Brüder Helge und Christian Sach (Zarnekau) bei den F18 ebenso für deutsche Erfolge wie Contender-Ass Jan von der Bank (Eutin) und die Kielboot-Crews um Peer Kock (Hamburg) in der J24 und Christoph Nielsen (Berlin, Folkeboote).

Die Inszenierung bei der SAP-505er-EM hätte besser kaum sein können. Bis zum letzten Spigang war das Titelrennen offen, dann zog es die härtesten Hunger-Verfolger Jan Saugmann/Morten Ramsbæk (Dänemark) in einer Alles-oder-Nichts-Aktion auf die falsche Seite und der Weg war frei für Hunger/Kleiner, die mit einem Tagessieg zum Abschluss ihren Titeltraum zur Wirklichkeit werden ließen. Mit Daumen hoch gingen sie durchs Ziel, und Julien Kleiner strahlte: „Mit Boris Herrmann war ich bereits deutscher Meister, aber das ist mein erster internationaler Titel.“ Der dreimalige Weltmeister Wolfgang Hunger registrierte die Meisterschaft dagegen sehr gelassen.“ Jan Saugmann konnte seine Enttäuschung nicht verbergen: „Nach dem Sieg beim Pfingstbusch hatten wir auf den EM-Titel gehofft, und wenn man dann so nah dran ist, will man natürlich mehr“, sagte der Silbermedaillen-Gewinner, der 2007 den WM-Titel eingefahren hatte. Auf Platz drei landeten die 16-maligen Kieler-Woche-Sieger Jørgen und Jacob Bojsen-Møller aus Dänemark.

Strahlende deutsche Gesichter gab es auch noch in fünf anderen der insgesamt 14 internationalen Disziplinen auf den Dreiecksbahnen. Hobie-Ass Detlef Mohr holte bereits seinen achten Titel an der Förde. Trotz deutlichen Vorsprungs wollte er von einem leichten Sieg nichts wissen: „Auf dem Papier sah es einfacher aus, als es tatsächlich war. Vor allem die hohe Welle hat uns ordentlich zu schaffen gemacht.“ Mit einem unerwarteten Patzer machten sich die Sach-Brüder das Leben schwer. In Führung liegend kenterten sie im schwachen Wind aufgrund einer Unkonzentriertheit. „Das ist uns das letzte Mal vor zehn Jahren in Sydney passiert, daher hatten wir keine Erfahrung mehr mit dem Aufrichten und mussten uns ziemlich mühen“, berichtete Steuermann Helge. Und Vorschoter Christian wies mit einem Schmunzeln alle Schuld von sich: „Ich bin nur mitgefahren, ich kann nichts dafür.“ Bis zum letzten Tag mussten die Sachs so ihrem Rückstand hinterher rennen, schafften mit zwei Tagessiegen zum Abschluss aber doch noch einen klaren Erfolg.

Ganz entspannt zum Erfolg segelte Jan von der Bank. Der Eutiner Drehbuch-Autor hatte zuletzt eine lange Auszeit genommen, um mit seiner Familie auf Langfahrt zu gehen und kam fast untrainiert zur Kieler Woche: „Aber es ist wie mit dem Fahrradfahren, das verlernt man nicht. Zudem hatte ich richtig Spaß und das ist das wichtigste. Wer verspannt ist, kann nicht vorn mitfahren. Bei mir funktioniert das nach dem Prinzip: Luststeigerung durch Entzug.“

Alt, aber oho lautete dagegen das Motto bei den J24 und den Folkebooten. Peer Kock schafften seinen J-24-Premierensieg bei der Kieler Woche mit einem 26 Jahre alten Schiff: „Das macht in der Klasse aber nichts. Das Boot ist absolut konkurrenzfähig. Momentan läuft es bei uns einfach gut. Als Europameister standen wir vielleicht auch mal in der Pflicht, vor Kiel zu gewinnen, bisher sind wir oft knapp gescheitert“, so Kock.

Christoph Nielsen und Crew waren gar mit einem 31 Jahre alten Folkeboot unterwegs und nicht zu schlagen. Das Team freute sich vor allem über die Starkwind-Bedingungen: „Wir sind froh, dass wir bei diesen Bedingungen gesegelt sind. Dafür ist das Folkeboot geradezu wie geschaffen“, erklärte Nielsen, der nun sein Boot für den Transport nach San Francisco verpackt. „Wir wollen dort an einer großen Einladungsregatta teilnehmen und der US-Flotte zeigen, wie gut wir sind. Deshalb nehmen wir auch unser eigenes Boot mit. Der Transport ist zwar fast teurer als der Wert des Bootes, aber das ist es uns wert.“

Einen halben deutschen Erfolg gab es zudem in der Drachen-Klasse. Der Münchner Markus Wieser hatte hier den Bug vorn, allerdings am Steuer eines ukrainischen Bootes. Mit jeweils zwei Siegen waren die Dänen und Franzosen die nächsterfolgreichen Nationen. Für den nördlichen Nachbarn brachten Peter Wibroe (Platu 25) und Steffen Stegger (H-Boot) Siegersilber mit nach Hause. Thomas Ribeaud (Europe) und Kevin Fischer (29er) nahmen die Trophäen dagegen mit nach Frankreich. Ebenfalls in Europa blieben die Siegermedaillen in der 420er-Klasse für den Briten Philip Sparks und bei den Flying Dutchman für den Ungarn Majthenyi Szabolcs. Einen vermeintlich weiten Weg hatte Greg Wilcox, der in der OK-Jolle triumphierte. Tatsächlich lebt der Neuseeländer seit Jahren in Berlin, ist dort als Segelmacher aktiv und hat vor Kiel schon in verschiedenen Klassen sein Können bewiesen.


Ergebnisse

Endstand – Internationaler Teil:

505er (8W): 1. Dr.Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Punkte 11, 2. Jan Saugmann/Morten Ramsbæk (DEN) 16, 3. Jorgen Bojsen-Moller/Jacob Bojsen-Moller (DEN) 16, 4. Jens Findel/Johannes Tellen (Kiel) 30, 5. Meike Schomäker/Holger Jess (Kiel) 30, 6. Ian Pinnell/Carl Gibbon (GBR) 34,

Hobie 16 (6W): 1. Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) Punkte 8, 2. Keunsoo Kim/Minjae Song (KOR) 14, 3. Knud Jansen/Merle Siebrecht (Kiel) 16, 4. Jens Goritz/Simone Monreal (Wyk/Föhr) 18, 5. Georg Backes/Barbara Siebrecht (Kiel) 26, 6. Jochen Sierck/Anke Delius (Kronshagen) 33,

Formula 18 (6W): 1. Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) Punkte 6, 2. Andreas John/Sten Höpfner (Hamburg) 13, 3. Adam Skomski/Jakub Kopylowicz (POL) 15, 4. Justus Wolf/Rea Nies (Hamburg) 18, 5. Daniel Paysen/Nico Heinrich (Hamburg) 27, 6. Rübling Frank/Martin Bach (Oststeinbek) 29,

Europe (6W): 1. Thomas Ribeaud (FRA) Punkte 5, 2. Sylvain Notonier (FRA) 11, 3. Marc Keene Pedersen (DEN) 21, 4. Moritz Kuralt (Essen) 28, 5. Jacob Nikolajsen (DEN) 35, 6. Monti Nicola (ITA) 35,

OK-Jolle (7W): 1. Greg Wilcox (NZL) Punkte 12, 2. Karsten Hitz (Kiel) 25, 3. Oliver Gronholz (Kiel) 28, 4. Martin von Zimmermann (Hamburg) 30, 5. Antoni Pawlowski (POL) 53, 6. Jørgen Lindhardtsen (DEN) 64,

Contender (7W): 1. Jan von der Bank (Eutin) Punkte 14, 2. Jacob Lunding (DEN) 16, 3. Sören Andreasen (DEN) 20, 4. Jens Langendorf (DEN) 21, 5. Christoph Homeier (Kiel) 30, 6. Marco Versari (ITA) 45,

Folkeboote (9W): 1. Christoph Nielsen/Krzystof Paschke/Torben Dehn (Berlin) Punkte 11, 2. Ulf Kipcke/Gero Martens/Dieter Kipcke (Neumünster) 18, 3. Christian Thomsen/Claus Schou/Henrik Holk (DEN) 20, 4. Heines Nielsen/Helmuth Schwarz/Ole Mathiesen (DEN) 21, 5. Sönke Durst/Matthias Adomat/Karsten Butze Bredt (Mönkeberg) 24, 6. Walther Furthmann/Paul Girolstein/Hans-Christian Mrowka (Kiel) 43,

Platu 25 (9W): 1. Peter Wibroe/Ida Laurent/Niels Kink/Chris Goldhammer/Hugge Hviid-Nielsen (DEN) Punkte 12, 2. Mads Christensen/Michael Casparij/Anders Fisker/Alexander Recnitzer/Ulrik Andreasen (DEN) 16, 3. Daniel Nauck/Jörg Pilava/Conelius Heeschen/Jens Ole v. Studnitz/Thorben Nowak (Berlin) 22, 4. Lars Baehr/Moritz Stegmann/Stefan Ullrich/Hermann Müller/Felix Krabbe (Berlin) 29, 5. Thomas Sörensen/Bo Andersen/Garvin Grebe/Lars Kirk/Torben Kjelsmark/Thomas Sörensen (DEN) 29, 6. Reinhard Hübner/Helmar Nauck/Thomas Piesker/Bernd Jäkel/Steve Bärtle/Frank Barownick (Berlin) 33,

J24 (9W): 1. Peer Kock/Markus Kleineidam/Ole Hilcken/Hannes Pagel/Marc-Daniel Mühlmann (Hamburg) Punkte 18, 2. Kai Mares/Mattias Wallentin/Tobias Peters/Tim Becker/Jan-Marc Ulrich (Dänischenhagen) 25, 3. Jan Kähler/Nils Keck/Carsten Kerschies/Andreas Bergmann/Olaf Zietz (Hamburg) 36, 4. Anna Gunnarsson/Max Hølzer/Henrik Hansson/Dan Fredskov/Marianne Schoke/Anna Gunnarsson (SWE) 38, 5. Stefan Karsunke/Thorsten Paech/Falco Feindt/Tim Habekost/Malte Gibbe (Hamburg) 42, 6. Manfred König/Tina Lülfing/Nils Glockow/Sasha Tippe/Olaf Schmidt (Hamburg) 43,

420er (7W): 1. Philip Sparks / Ben Gratton (GBR) Punkte 12, 2. Julian Autenrieth / Philipp Autenrieth (Augsburg) 14, 3. Justin Liu / Sherman Cheng (SIN) 25, 4. Svenja Weger / Wiebke Lechler (Kleinmachnow) 41, 5. Fabian Kaske / Alexander Schätz (Berg) 45, 6. Kalderon Rebecca / Rosie Sibthorp (GBR) 54,

29er (7W): 1. Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA) Punkte 14, 2. Bleddyn Mon/Nick Redding (GBR) 15, 3. Max Richardson/Alex Groves (GBR) 15, 4. Mark Walraven/Kaj Böcker (NED) 16, 5. Justus Schmidt/Max Boehme (Schönwalde) 27, 6. Becky Diamond/Fiona Hampshire (GBR) 32,

Ole von Beust kommt zur Revanche

30.06.09 - 120. Travemünder Woche vom 17. Juli bis 2. August 2009.

Als Hamburgs Erster Bürgermeister im vorigen Jahr erstmals auf der Travemünder Woche zur Rotspon-Regatta antrat, hatten ihm zunächst nur wenige zugetraut, den erfolgsgewohnten Gastgeber Bernd Saxe zu schlagen. Aber Ole von Beust kam, sah und siegte gegen den Lübecker Verwaltungschef. „Das hat mir so große Freude gemacht, dass ich 2009 gerne wieder dabei bin“, so von Beust. Die große Revanche steigt nun auf der 120. Travemünder Woche am Dienstag, dem 21. Juli, von 13 bis 15 Uhr.

„Wir sind ja zu einer freundschaftlichen Spaßwettfahrt hier, aber jetzt werden wir Saxe mal zur Strecke bringen“, hatte von Beust damals vor dem ersten Start versprochen, „das ist Ehrensache für einen Hamburger, hier zu gewinnen.“ Gesagt, getan. Am Ende gewann der Regierungschef von der Elbe im Matchrace „best of three“ 2:1 und freute sich als bekennender Weinliebhaber über eine Sechs-Liter-Flasche des berühmten Lübecker Rotweins.

Der stand auch „auf dem Spiel“, als 1888 die beiden Hamburger Hermann Wentzel und Hermann Dröge quasi den Grundstein der Travemünder Woche legten, als sie seinerzeit um eine Flasche Rotspon segelten. Aus ihrem Rennen ging ein Jahr später die TW-Regatta hervor. Was die Kaufleute nicht ahnten: 120 Jahre später gewann „ihr“ Regierungschef die Rotspon-Regatta der Moderne und entführte die „süffige Trophäe“ von der kleinen in die große Hansestadt.
Das war zuvor den meisten Verwaltungschefs aus Lübecker Umlandkreisen sowie auch der Bürgermeisterin von Düsseldorf und dem damaligen schleswig-holsteinischen Finanzminister Ralph Stegner nicht gelungen. Meist blieb Hausherr Saxe Sieger, seitdem 2004 die erste Rotspon-Regatta der Neuzeit ins Leben gerufen worden war.

„Die erneute Zusage aus der Senatskanzlei hat uns hocherfreut“, so Andreas Stülcken und Claus-Dieter Stolze von der Organisationsleitung der Travemünder Woche, nachdem sich der Rotspon-Cup in den Vorjahren entweder mit dem Urlaub oder anderen Terminen des ersten Manns aus Hamburg überschnitten hatte. Der Wettkampf wider den tierischen Ernst wird diesmal ein Highlight im ersten Teil der schönsten Segelregatta der Welt, die 2009 zum 120. Jubiläum vom 17. Juli bis zum 2. August insgesamt 17 Tage dauert. Erwartet werden rund 2.500 Aktive aus mehr als 20 Ländern sowie weit mehr eine Million Besucher aus nah und fern.

Titelverteidiger Hamburg gegen Revancheherausforderer Lübeck lautet also das Duell, das im Matchrace (Zweikampf) Boot gegen Boot stattfinden wird. Zwei identische Boote vom Typ Skippi 650 sowie die Crewmitglieder der Bürgermeister stellt die Lübecker „nordsail Yachtbetreuung“. Der Startschuss des Rotspon-Cups, der wieder von der „Sparkasse Lübeck“ unterstützt wird, fällt um 13 Uhr unter launischer Kommentierung über Lautsprecheranlage auf der Überseebrücke 1 beim Clubhaus des Lübecker Yacht-Clubs, dem Hauptveranstalter der Travemünder Woche.

Die Regattabahn liegt zwischen Priwall- und Norderfähre und ist von der Travepromenade aus für Besucher gut einzusehen. Wer als Erster zwei Rennen gewonnen hat, nimmt bei der Siegerehrung gegen 15 Uhr eine Giga-Flasche des berühmten französischen Rotweins aus dem Haus „von Melle“, der in Lübecker Eichenfässern reift, mit nach Hause.

Montag, 29. Juni 2009

Kieler Woche: Spannung bei der SAP-505er EM

29.06.09 - Am Tag nach dem Oststurm durften auch die Jollen wieder auf das Wasser. Bei zunächst moderaten, später aber wieder extremen Bedingungen musste das geplante Programm der 127 Jahre alten Kieler Woche erneut verkürzt werden. Dennoch gelangen in einigen Klassen bis zu drei Wettfahrten. "Die Bedingungen waren heftiger als vorhergesagt, daher gab es auch einige Materialschäden und Mastbrüche. Die Sicherungsboote hatten viel zu tun, mussten zum Teil einige 505er am Strand von Dänisch-Nienhof abholen, die dort angespült worden sind", berichtete der oberste Wettfahrtleiter Jobst Richter.

Den 505ern, die wegen des hohen Wellengangs auf der Bahn Charlie erst später auf das Wasser geschickt wurden, gelang sogar nur ein Rennen für die Europameisterschaftswertung, denn am frühen Nachmittag knipste Wettergott Rasmus den Starkwind-Schalter wieder an. Obwohl am Sonntag noch der EM-Finaltag ansteht, ist eine Vorentscheidung bereits gefallen. Die Kieler Jens Findel/Johannes Tellen werden nicht mehr in das Titelrennen eingreifen können. In Führung liegend wurde ihnen am Sonnabend eine Halse zum Verhängnis. Zu allem Überfluss wickelte sich bei der Kenterung noch der Spinnaker um die Saling, so dass alle Ambitionen davon schwammen. "Wir haben in den vergangenen Wochen, unsere Halsentechnik umgestellt. Bisher sind wir damit bei allen Bedingungen auch gut gefahren, aber diesmal haben wir schon beim Umschlagen des Segels gemerkt, dass es schief gehen würde", berichtete Findel. Er richtet den Blick nun nach vorn auf die WM im August vor San Francisco: "Am Sonntagnachmittag wird das Boot verpackt; die EM ist abgehakt."

Gleich zwei unfreiwillige Bäder nahm 505er-Veteran Hasso Plattner, Mitbegründer von Titelsponsor SAP: "Macht nichts, es hat trotzdem Spaß gemacht", so sein Urteil. Das hatte auch für die Gesamtführenden Gültigkeit. Obwohl Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Kiel) bisher nicht als Starkwindspezialisten galten, segelten sie mit solider Leistung auf Rang drei hinter den dänischen Tagessiegern Jan Saugmann/Morten Ramsbæk (Weltmeister von 2007) und Ian Pinnell/Carl Gibbon (Großbritannien, Weltmeister von 2008) und verteidigten die Spitzenposition: "Wir haben die richtige Segelwahl getroffen, hatten Amwind eine gute Geschwindigkeit. Vielleicht wäre sogar noch mehr nach vorn gegangen. Aber wir wollten lieber einen sicheren dritten Platz, als uns nach vorn zu kämpfen und dann zu kentern", so Kleiner, der aber auch größten Respekt vor der Leistung der besten Mixed-Teams, Meike Schomäker/Holger Jess (Kiel/Eckernförde) auf Platz vier, zeigte: "Was die beiden hier zeigen, ist wirklich bemerkenswert - bei dem Wind und bei 20 Kilogramm geringerem Crewgewicht." Meike Schomäker registrierte es mit einem Lächeln und betonte die gute Zusammenarbeit mit ihrem Vorschoter: "Auch wenn es viele nicht erwartet haben: Es geht bei uns alles sehr ruhig zu an Bord." Und Holger Jess freute sich über die gute Geschwindigkeit auf dem Vormwind-Kurs: "Da holen wir immer ein paar Boote, sind mit dem geringen Gewicht deutlich im Vorteil." Vor den beiden Wettfahrten am Finaltag führen Hunger/Kleiner mit sieben Zählern vor dem punktgleichen Dänen-Doppel Saugmann/Ramsbæk und Jørgen und Jacob Bojsen-Møller das Feld an, die sich beide nur noch mit einer entsprechender Portion Glück Chancen auf den Titel ausrechnen.

Auf Kurs Kieler-Woche-Sieg liegen in den anderen 13 internationalen Klassen zudem fünf deutsche Crews. Detlef Mohr/Karen Wichardt (Kellenhusen) führen bei den Hobie 16, Andreas John/Sten Höpfner (Hamburg) in der zweiten Katamaran-Klasse, den F18. Der Münchner Markus Wieser hat sich an die Spitze des Drachen-Feldes gesetzt, Christoph Nielsen (Berlin) fährt im gelben Trikot bei den Folkebooten, und Peer Kock (Hamburg) führt die breite deutsche Phalanx in der J24 an.

Ergebnisse

X-35-WM Endstand (9 W):
1. "Legagain" (Alessandro Solerio/Sanremo) 3, 3, 1, 2 (10) 5, 4, 1, 7, 26,
2. "Roxana" (Kimmo Vähätalo/Turku) 2, 5, 3, 9, (12) 3, 3, 4, 2, 31.
3. "X.O" (Kekkonen Teemu/Espoo) 12, 13, 2, 3, (21) 4, 2, 17, 1, 54.
4. "Giochelotta" (conte francesco/Italien) 7, (12) 6 11, 8, 7, 5, 10, 4, 58,
5. "Xen" (Torsten Bastiansen/Flensburg) 9, 8, 13, (18) 9, 6, 9, 2, 3, 59,
6. "Normet" (Pekka Töytäri/Espoo) 6, 6, 19, 5, 14, (21,) 1, 5, 5, 61.

X-41-EM Endstand (9 W):
1. "König&Xie" (Sven Erik Horsch/Hamburg) 1, 3 2, 1, 2, 1, 2, 1 (DNC) - 13 Punkte,
2. "Lexington" (Thomas Føyen/Oslo) 3, 1, 3, (6,00) 1, 2, 1, 4, 1 - 17,
3. "Extasy" (Thomas Brügge/Neumünster) 5, 6, 1, 2, (9), 3, 4, 3, 3 - 27,
4. "Premium" (Priit Tammemägi/Viimsi) 4, 8, 4, 4, (8), 4, 5, 2, 2 - 34,
5. X-Effekt" (Jan Birger Jansen/Oslo) 4, 5, 3, 5, 6, (8), 3, 7, 7 - 40,
6. "Galatea" (Florian Fahr/NOR) 8, 2, 5, (9), 3, 5, 6, 6, 42.

Gesamtstände

SAP 505er-EM (6 W):
1. Dr.Wolfgang Hunger / Julien Kleiner (Strande) 1,00 1,00 3,00 (11,00) 2,00 3,00 10,00
2. Jan Saugmann / Morten Ramsbæk (Dänemark) 4,00 7,00 2,00 (7,00) 3,00 1,00 17,00
3. Jorgen und Jacob Bojsen-Moller (Dänemark) 5,00 4,00 5,00 2,00 1,00 (6,00) 17,00
4. Meike Schomäker / Holger Jess (Kiel) 3,00 (20,00) 9,00 3,00 5,00 7,00 27,00
5. Ian Pinnell / Carl Gibbon (GBR) (21,00) 10,00 7,00 6,00 6,00 2,00 31,00
6. Philippe Boite / Fabrice Toupet (Frankreich) 7,00 9,00 15,00 5,00 (15,00) 5,00 41,00

Hobie 16 (4W):
1. Detlef Mohr / Karen Wichardt (Reinfeld) 1,00 1,00 6,00 1,00 9,00,
2. Jens Goritz / Simone Monreal (Wyk/Föhr) 7,00 3,00 1,00 2,00 13,00
3. Georg Backes / Barbara Siebrecht (Kiel) 3,00 6,00 7,00 4,00 20,00
4. Knud Jansen / Merle Siebrecht (Kiel) 5,00 2,00 9,00 7,00 23,00
5. Jochen Sierck / Anke Delius (Kronshagen) 6,00 4,00 11,00 6,00 27,00
6. KEUNSOO KIM / MINJAE SONG (Korea) 2,00 20,00 4,00 3,00 29,00

Formula 18 (4 W):
1. Andreas John / Sten Höpfner (Hamburg) 4,00 2,00 3,00 3,00 12,00
2. Helge Sach / Christian Sach (Zarnekau) 9,00 1,00 2,00 1,00 13,00
3. Adam Skomski / Jakub Kopylowicz (Polen) 2,00 4,00 4,00 8,00 18,00
4. Rübling Frank / Martin Bach (Oststeinbek) 10,00 7,00 1,00 4,00 22,00
5. Daniel Paysen / Nico Heinrich (Hamburg) 6,00 6,00 7,00 5,00 24,00
6. Christoph Bock / Stephan Stüven (Bad Schwartau) 14,00 8,00 10,00 6,00 38,00

Europe (4 W):
1. Thomas RIBEAUD (Frankreich) 1,00 1,00 1,00 4,00 7,00
2. Sylvain NOTONIER (Frankreich)) 2,00 5,00 3,00 1,00 11,00
3. Marc Keene Pedersen (Dänemark) 5,00 4,00 4,00 2,00 15,00
4. Sarah Poulsen (Dänemark) 9,00 6,00 2,00 3,00 20,00
5. Moritz Kuralt (Essen) 8,00 7,00 5,00 5,00 25,00
6. Jacob Nikolajsen (Dänemark) 4,00 3,00 9,00 12,00 28,00

Contender (5W):
1. Jacob Lunding (Dänemark) 2,00 (6,00) 1,00 1,00 3,00 7,00
2. Jan von der Bank (Eutin) 5,00 1,00 (5,00) 3,00 2,00 11,00
3. Sören Andreasen (Dänemark) 3,00 2,00 4,00 2,00 (5,00) 11,00
4. Christoph Homeier (Kiel) 4,00 5,00 2,00 (43,00) 1,00 12,00
5. Jens Langendorf (Dänemark) 1,00 4,00 3,00 4,00 (4,00) 12,00
6. Bjarke B. Johnsen (Dänemark) 14,00 3,00 6,00 8,00 (43,00) 31,00

OK-Jolle (5W):
1. Jørgen Lindhardtsen (Dänemark) 1,00 (53,00) 2,00 2,00 2,00 7,00
2. Karsten Hitz (Kiel) (9,00) 7,00 1,00 1,00 1,00 10,00
3. Greg Wilcox (Potsdam) 2,00 2,00 4,00 3,00 (11,00) 11,00
4. Oliver Gronholz (Kiel) 3,00 1,00 5,00 (6,00) 4,00 13,00
5. Martin von Zimmermann (Hamburg) (22,00) 4,00 3,00 4,00 3,00 14,00
6. Antoni Pawlowski (Polen) 4,00 3,00 11,00 7,00 (53,00) 25,00

Drachen (5W):
1. Markus Wieser / Sergei Pugatchev / George Leonchuk (Berlin) 2,00 2,00 (7,00) 1,00 4,00 9,00
2. Thomas Müller / Michael Lipp / Vincent Hoesch (Zug) 6,00 1,00 (6,00) 4,00 1,00 12,00
3. Udo Pflüger / Matthias Fiedler / Paul Fletcher (Berlin) (12,00) 6,00 2,00 2,00 6,00 16,00
4. Dirk David / Mark Bayer / Stefan Abel (Berlin) (9,00) 5,00 3,00 8,00 5,00 21,00
5. Evgeniy Braslavets / Sergey Timokhov / Igor Sidorov (Ukraine) 1,00 3,00 8,00 (11,00) 10,00 22,00
6. Tillmann Wiese / Jan Woortman / Sven Foerst (Bremen) (16,00) 8,00 5,00 3,00 7,00 23,00

H-Boot (5 W):
1. Mads P.G. Korsgaard / Lars Holm / Uffe Dreiser (Dänemark) (6,00) 3,00 1,00 2,00 1,00 7,00
2. Steffen Stegger / Carsten Pedersen / Lars Christansen (Dänemark) (5,00) 4,00 2,00 1,00 3,00 10,00
3. Harald Wefers / Gerald von der Heide / Martin Dallmeier-Thiessen (Brügge) 1,00 2,00 3,00 (25,00) 4,00 10,00
4. Ben van Cauwenbergh / Peeters Jan / Manu Hens (Essen) 3,00 1,00 4,00 (11,00) 6,00 14,00
5. Morten Nielsen / Per Kloster / Niels Henrik Borch (Dänemark) 8,00 5,00 (10,00) 3,00 9,00 25,00
6. Magnus Anderberg / Martin Anderberg / Mårten Andersson (Schweden) (9,00) 8,00 6,00 7,00 5,00 26,00

FD (4 W):
1. Harold Wijgers / Niels Kamphuis (Niederlande) 2,00 1,00 2,00 3,00 8,00
2. Kai Schäfers / Peter van Koppen (Hamm) 5,00 2,00 1,00 2,00 10,00
3. Kilian König / Johannes Brack (Waldeck-Scheid) 3,00 6,00 3,00 4,00 16,00
4. Olaf Ballerstein / Jobst Wellensiek (Wedel) 11,00 5,00 5,00 8,00 29,00
5. henry koning / Rob Taal (Hoorn) 7,00 10,00 6,00 7,00 30,00
6. Szabolcs Majthenyi / Andras Domokos (Ungarn)) 1,00 7,00 28,00 1,00 37,00

420er, (5W):
1. Philip Sparks / Ben Gratton (GBR) (2,00) 1,00 1,00 1,00 1,00 4,00
2. Julian Autenrieth / Philipp Autenrieth (Augsburg) (6,00) 1,00 1,00 1,00 2,00 5,00
3. Justin Liu / Sherman Cheng (Singapore) 2,00 1,00 (6,00) 1,00 5,00 9,00
4. fabian kaske / Alexander Schätz (Berg) 3,00 (59,00) 3,00 3,00 3,00 12,00
5. SANGMIN LEE / HOYEOP YANG (Korea) 5,00 2,00 5,00 2,00 (6,00) 14,00
6. Ben Palmer / Konrad Weaver (GBR) (60,00) 3,00 2,00 6,00 4,00 15,00

29er (5 W):
1. Kévin FISCHER / Glenn Gouron (Le Pouliguen) 1,00 2,00 1,00 (8,00) 1,00 5,00
2. Bleddyn Mon / Nick Redding (Mynydd Eilian) 4,00 1,00 (6,00) 1,00 1,00 7,00
3. Mark Walraven / Kaj Böcker (Doorn) 3,00 1,00 2,00 2,00 (38,00) 8,00
4. Max Richardson / Alex Groves (Hastings) 1,00 5,00 2,00 (7,00) 4,00 12,00
5. Becky Diamond / Fiona Hampshire (Warsash) 4,00 2,00 (7,00) 2,00 5,00 13,00
6. justus schmidt / max boehme (schönwalde) (7,00) 6,00 1,00 3,00 6,00 16,00

Folkeboot (7W):
1. Christoph Nielsen / Krzystof Paschke / Torben Dehn (Berlin) 2,00 1,00 2,00 (34,00) 1,00 2,00 1,00 9,00
2. Ulf Kipcke / Gero Martens / Dieter Kipcke (Neumünster) 4,00 3,00 (16,00) 2,00 3,00 1,00 4,00 17,00
3. Christian Thomsen / Claus Schou / Henrik Holk (Kolding) (11,00) 2,00 3,00 4,00 2,00 3,00 3,00 17,00
4. Heines Nielsen / Helmuth Schwarz / Ole Mathiesen (Kolding) 1,00 5,00 1,00 1,00 4,00 (8,00) 6,00 18,00
5. Sönke Durst / Matthias Adomat / Karsten Butze Bredt (Mönkeberg) 3,00 4,00 4,00 3,00 (12,00) 10,00 7,00 31,00
6. Dirk Rohrbeck / Johann Ratje / Jürgen Patzke (Mönkeberg) 7,00 12,00 7,00 (12,00) 7,00 4,00 2,00 39,00

Platu 25 (7W):
1. Peter Wibroe / NA NA / Ida Laurent / Niels Kink / Chris Goldhammer / Hugge Hviid-Nielsen (Charlottenlund) 1,00 3,00 (5,00) 1,00 1,00 1,00 1,00 8,00
2. Mads Christensen / NN NN / Michael Casparij / Anders Fisker / Alexander Recnitzer / Ulrik Andreasen (Farum) 3,00 2,00 1,00 2,00 2,00 (4,00) 2,00 12,00
3. Daniel Nauck / nn nn / Jörg Pilava / Conelius Heeschen / Jens Ole v. Studnitz / Thorben Nowak (Berlin) 7,00 (7,00) 2,00 3,00 4,00 2,00 4,00 22,00
4. Lars Baehr / nn nn / Moritz Stegmann / Stefan Ullrich / Hermann Müller / Felix Krabbe (Berlin) 4,00 1,00 4,00 (8,00) 6,00 5,00 6,00 26,00
5. Thomas Sörensen / Bo Andersen / Garvin Grebe / Lars Kirk / Torben Kjelsmark / Thomas Sörensen (Skanderborg) 11,00 4,00 (23,00) 4,00 3,00 3,00 3,00 28,00
6. Ingo Lochmann / Ingo Lochmann / Jens Steinborn / Markus Gührs / Lutz Patrunky / Chrisitian Maedel (Berlin) 2,00 6,00 7,00 5,00 (11,00) 7,00 5,00 32,00

J24 (7W):
1. Peer Kock Markus Kleineidam / Ole Hilcken / Hannes Pagel / Marc-Daniel Mählmann (Hamburg) 1,00 3,00 5,00 (5,00) 1,00 1,00 1,00 12,00
2. Kai Mares / Mattias Wallentin / Tobias Peters / Tim Becker / Jan-Marc Ulrich (Dänischenhagen) 2,00 2,00 3,00 2,00 (7,00) 6,00 2,00 17,00
3. Stefan Karsunke / Thorsten Paech / Falco Feindt / Tim Habekost / Malte Gibbe (Hamburg) 3,00 (18,00) 6,00 6,00 3,00 2,00 6,00 26,00
4. Jan Kähler / 00 00 / Nils Keck / Carsten Kerschies / Andreas Bergmann / Olaf Zietz (Hamburg) 5,00 8,00 1,00 3,00 (8,00) 5,00 5,00 27,00
5. Anna Gunnarsson / Max Hølzer / Henrik Hansson / Dan Fredskov / Marianne Schoke / Anna Gunnarsson (malmö) 4,00 (40,00) 2,00 14,00 5,00 4,00 3,00 32,00
6. Manfred König Tina Lülfing / Nils Glockow / Sasha Tippe / Olaf Schmidt (Hamburg) 8,00 1,00 (10,00) 7,00 6,00 8,00 7,00 37,00