Samstag, 4. August 2007

Fireball-WM 2007: Segeln auf alpinem Niveau

Vom 23.8. bis 1.Sept. 2007 wird der Silvaplanersee zum Mekka der Fireball-Segler. Zur Weltmeisterschaft reisen an die 90 Teams aus 13 Nationen ins Engadin, unter ihnen auch die Titelverteidiger Erich und Ruedi Moser aus der Schweiz.

Schon ein Monat vor der Weltmeisterschaft stehen fast 90 Teams auf der Meldeliste der Fireball Weltmeisterschaft 2007, die vom Segelclub St. Moritz auf dem Silvaplanersee ausgerichtet wird. Aus nicht weniger als 13 Nationen kommen die Starter. Bei gut einem Drittel der Zweierteams ist eine Frau an Bord. Das ist eine Spezialität der Fireball-Klasse. Die Zweipersonen-Jolle eignet sich hervorragend für gemischtes Segeln ohne getrennte Rangliste, selbst auf höchstem Niveau.

Das grösste Teilnehmerkontingent mit über 30 Booten kommt aus Grossbritannien, wo die rasante Fireball-Jolle ihren Ursprung hat. Aus der Schweiz gehen 20 Teams an den Start. Mit den aktuellen Weltmeistern Erich und Ruedi Moser stellt sie auch die Titelverteidiger. Sie werden aber trotz Heimvorteil kein leichtes Spiel haben. Die breite Konkurrenz mit einigen Weltmeistern vergangener Jahre und neuen Talenten wird die Jagd auf den begehrten WM-Titel spannend machen.

Der See im hoch gelegenen Engadin geniesst weit herum besten Ruf für seinen zuverlässigen und starken Thermikwind, Maloja genannt. Damit ist er ideales Terrain für hochrangige Segelwettkämpfe. Der Segelclub St. Moritz, unter der Federführung von Ronald Pieper, ist bekannt für perfekte Rennorganisation. Die Vorzeichen für einen hochkarätigen Event stehen sehr gut.

Ebenso ideal wie für die Athleten ist der See für Zuschauer. Durch seine ideale Grösse und die Zugänglichkeit der Ufer lassen sich die Regatten optimal vom Land aus verfolgen. Häufig fahren die Segelboote, immer den besten Wind suchend, sehr nahe ans Ufer. Manöver und der Kampf um entscheidende Meter können so aus nächster Nähe beobachtet werden.

Vorgängig zur Fireball Weltmeisterschaft, von Donnerstag bis Samstag, fahren sich die meisten Teilnehmer an der über 9 Läufe gehenden Testregatte, der Fireball Alpine Challenge, auf dem für sie fremden Revier ein.

Die Weltmeisterschaft in der letzten Augustwoche, von Montag bis Samstag, besteht aus maximal zehn Rennen. Bei normalen Windverhältnissen sind täglich zwei Läufe vorgesehen. Der Donnerstag ist rennfrei. Am Samstag, 1. September werden die Sieger feststehen und die Medaillen verteilt. swiss fireball rm / Ruedi Moser

Info zu und während der WM: www.fireball.ch/worlds

Freitag, 3. August 2007

Klassisches und hochklassiges Neustadt – Europastadt zwischen Muse und Segelsport

Neustadt in Holstein, idyllisch am Ende eines fjordähnlichen Hafens auf der gut geschützten Westseite der Lübecker Bucht gelegen, ist nicht nur ein renommiertes Segelzentrum an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Vom 17. bis 23. August wird hier zum vierten Mal die Rolex Baltic Week ausgetragen.

Neustadt trägt auch den besonderen Gedanken der europäischen Verständigung und nennt sich darum Europastadt. Die kulturelle Vielfalt wird besonders groß geschrieben. Ob Schleswig-Holstein Musikfestival, Oper im Schlosspark oder Kunsthandwerk im Kloster, Europäisches Folklorefestival, Europalauf oder eben internationale Regatten wie die Europameisterschaft der Melges 24 und das Finale des European Circuits der Farr 40 zur Rolex Baltic Week 2007:
Neustadt und Holstein öffnen ihre Tore für Menschen aus aller Welt und versprechen niveauvollen Kunst-, Musik- und Sportgenuss.

Seit 1986 hat die nahe und die weite Umgebung von Neustadt das renommierte Schleswig-Holstein Musikfestival (SHMF) zu Gast, dieses Jahr schon zum 22. Mal. „Hörbar Ungarn“ lautet das Motto des SHMF 2007, das international namhafte Künstler auch in den Landkreis Ostholstein führen wird. Vom 14. Juli bis zum 2. September stehen über 135 Konzerte, sechs „Musikfeste auf dem Lande“ und zwei Kindermusikfeste an 75 reizvollen und malerischen Orten zwischen Nord- und Ostsee auf dem Programm.

Zu den Spielstätten des SHMF gehören auch das Herrenhaus und die Scheune von Gut Hasselburg unweit der Neustädter Bucht, dem Regattarevier der Rolex Baltic Week. Beide bieten Kunstgenuss par excellence, für Ohren und Augen.

Denn das Gut Hasselburg ist ein herausragendes Beispiel für eine vollständige und erstklassig erhaltene wie restaurierte Gutanlage im Stil des 18. Jahrhunderts. Das zugehörige Torhaus ist das größte und eleganteste des Landes. Die Innenräume des Gutes wurden vor allem durch die dort gedrehte Fernsehserie „Das Erbe der Guldenburgs“ bekannt. Eine Besichtigung des Herrenhauses sowie der privaten Sammlung alter Tasteninstrumente aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind im Rahmen kultureller Veranstaltungen auf Hasselburg möglich.

Auf dem Neustädter Marktplatz kommen die Folklorefans alle drei Jahre zur Trachtenwoche zusammen, und das nun schon seit mehr als 50 Jahren. Sie war 1951 Wurzel des inzwischen fest verankerten europäischen Gedankens und hat den Neustädtern im In- und Ausland viel Lob und Anerkennung eingebracht. Das Festival findet dieses Jahr vom 28. Juli bis 4. August statt und liegt damit wie der Europalauf im August zeitnah zur Rolex Baltic Week.

Genießen mit allen Sinnen: Die Eutiner Festspiele locken im Juli und August weit über 40.000 Besucher in die beschauliche Rosenstadt. Die Kreisstadt Ostholsteins liegt rund 20 Autominuten von Neustadt entfernt. Zum Programm gehören große Opern wie Verdis „Aida“ in diesem Jahr, klassische Operetten wie Strauß’ „Eine Nacht in Venedig“ sowie hinreißende Feste schöner Stimmen an Gala-Abenden. Das alles findet in freier Natur auf dem „grünen Hügel“ am Seeufer im herzoglichen Schlossgarten statt und dennoch ohne störende akustische Verstärkung. Mit diesem Image hat die „Oper im Schloßpark“, die 1951 zu Ehren von Carl Maria von Weber, einem der großen Söhne der Stadt, gegründet wurde, ein vielbeachtetes Renommee erreicht.

Der Schlosspark übrigens war im 18. Jahrhundert einer der größten Barockgärten Schleswig-Holsteins. Das dazugehörige Schloss Eutin ist eine aus Backstein errichtete, vierflügelige Anlage, die nach aufwändiger Restaurierung wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sie umschließt einen hellen Hof mit verputzten Wänden, der im Gegensatz zu den nüchternen Außenfassaden mit barocken Fensterdekorationen und zwei Loggien aufwarten kann und einen nahezu südländischen Eindruck vermittelt.

Segeln meets Kunst: Das altehrwürdige, im Stil der Backsteingotik errichtete Kloster Cismar, die Küste nach Nordosten entlang Richtung Grömitz gelegen, ist ein bedeutendes Kulturzentrum und Dependance der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, die dort im Sommer hochkarätige Kunstausstellungen mit überregionaler Bedeutung präsentiert. Weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist das Klosterfest Cismar, ein nostalgischer Kunsthandwerkermarkt mit anspruchsvoller Ausprägung, der jedes Jahr am zweiten Augustwochenende mit rund 150 Marktbeschickern bis zu 80.000 Besucher nach Cismar lockt.

Das „Hinterland“ Neustadts bietet auch Lifestyle anderer Art. Die Wohlhabenden und Schönen treffen sich in Timmendorfer Strand – wenige Kilometer die Ostseeküste „unten“ entlang Richtung Lübeck und ganz sicher ein Besuch Wert. Wer sehen und gesehen werden will, nimmt bitte sehr im „Café Wichtig“, das offiziell „Engelseck“ heißt, im Zentrum des Seebades Platz und lässt sich von vorbei cruisenden Nobelkarossen, schnellen Sportwagen und Cabrios – oft mit auswärtigen Kennzeichen – berauschen. Und Shoppen steht natürlich hoch im Kurs: Edelmarken aller Couleur wechseln in der schmucken Fußgängerzone gerne den Besitzer.

Und last but not least wäre Neustadt nicht Gastgeber der renommierten Segelwoche des Norddeutschen Regatta Vereins (NRV) Hamburg, wäre es kein Seglerparadies. Der Stadthafen im fjordähnlichen Ostseearm und die vor gelagerte ancora Marina sind eine überaus beliebte Basis für Segler. Hier finden die Wassersportler alles, was sie zur Ausübung ihres Hobbys benötigen. Die ancora Marina ist ein Logistikzentrum mit Angeboten von allgemeiner Ausrüstung bis zu speziellem Zubehör. Auch eine Segelmacherei ist vor Ort. 1.400 Liegeplätze für Boote bis zu 35 Meter Länge laden auch Besucher der Rolex Baltic Week von Seeseite ein. Die Marina wurde bereits mehrfach für ihre Umweltfreundlichkeit ausgezeichnet.

Vor den Toren Neustadts liegt in der von einem zehn Kilometer langen Sandstrand gesäumten Bucht mit einer breiten Flachwasserzone ein Surfmekka. Seit einigen Jahren lockt das Revier die Kite-Surfer, hipp und einfach in, üben sie ihren spektakulären Sport gerne vor staunendem Publikum aus. Wer einfach nur Wind, Wasser und Wellen genießen möchte, kann dies hier auf eine an der Ostsee eher seltene Art: Die lang gestreckte Bucht bietet einen Südstrand und damit besonders viel Sonne.

Dienstag, 31. Juli 2007

IBK Klimaschutzkongress 2007

Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) und die Baudirektion des Kantons Zürichveranstalten am 2. Oktober 2007 einen Klimaschutzkongress in Winterthur. Dabei stehen dergrenzüberschreitende Wissensaustausch, innovative Konzepte und Projekte sowie dieEntwicklung von gemeinsamen Initiativen zum Klimaschutz im Mittelpunkt.

An dem Kongress soll auch dargestellt werden, welche möglichen Auswirkungen und Risiken durchden Klimawandel im Bodenseeraum in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zuerwarten sind. Gleichzeitig sollen Wege für ein wirksames und nachhaltiges Handeln aufgezeigtwerden. Die alle zwei Jahre von der Kommission Umwelt der IBK mitveranstaltete Klimaschutztagungsteht in diesem Jahr unter der Überschrift "Energieeffizienz ­ Voraussetzung für ein gesundes Klima".

An der Tagung wird u. a. der Statusbericht der IBK zur "Rationellen Energieumwandlung undsparsamen Energienutzung" vorgestellt. Neben beispielhaften Projekten werden darin auchHandlungsempfehlungen für die Länder und Kantone der IBK abgegeben und mögliche Hemmnisseoffen gelegt. Am Nachmittag der ganztätigen Veranstaltung steht dann "best-practice zum Anfassen" auf dem Programm mit interessanten Besichtigungen von wegweisenden Bauten und Anlagen amTagungsort Winterthur.

Internationale Verkehrskontrollen auf dem Bodensee

Koordinierte Schwerpunktkontrollen haben die See- und Wasserschutzpolizeien rund um den Bodensee am vergangenen Freitag durchgeführt und hierbei 159 Wasserfahrzeuge überprüft.

Insgesamt mussten 52 Schiffsführer wegen Verstössen gegen die Bodenseeschifffahrtsverordnung angezeigt bzw. mit einem Verwarnungsgeld verwarnt werden. Von den Wasserschutzpolizeidienststellen der Polizeidirektion Friedrichshafen wurden 40 Boote, davon jeweils 20 Segel- und 20 Motorboote kontrolliert. In 11 Fällen mussten die Bootsführer beanstandet werden. Häufigste Beanstandungsgründe waren fehlende oder mangelhafte Ausrüstung und Verstösse gegen die Lichterführung.

Montag, 30. Juli 2007

Gemeinsame Clubregatta von ESV und SMCF

Friedrichshafen – (st) Am Samstag, den 28. 7. 2007, veranstalteten die beiden Segelvereine im Hinteren Bundesbahnhafen, der ESV und der SMCF, ihre jährliche Clubregatta – wie schon seit Jahren gemeinsam. Allerdings war der Rahmen in diesem Jahr festlicher als sonst, denn der ESV als ausrichtender Verein feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum.

Im jährlich wechselnden Rhythmus war diesmal der ESV „dran“, die gemeinsame Clubregatta zu veranstalten. Wettfahrtleiter Chris Schmid schickte die 24 teilnehmenden Schiffe um 10:00 Uhr auf die Strecke. Ein mit der Zeit auffrischender Wind mit zwei bis drei Windstärken trieb die Teilnehmer auf ihren Yachten schnell über den Kurs, der bis zur Dorniermole und zurück führte. Auf dem ersten Bahnschenkel konnten die Mannschaften zeigen, wie schnell sie wenden können, denn es musste genau gegen den Wind gekreuzt werden. Wer hier schnelle Wenden fuhr und seine Segel so trimmte, dass eine optimale Höhe am Wind gesegelt werden konnte, konnte sich von den anderen Schiffen absetzen. Heiße Wendenduelle wurden ausgefahren, an der Wendemarke vor Immenstaad sorgten einige kräftige Böen für Klettereinlagen, um die sich flachlegenden Yachten wieder aufzurichten.

Auf Spinnakerkurs jagten die Schiffe in Rauschefahrt zurück ins Ziel, am Ende benötigten die Teilnehmer zwischen knapp unter zwei und fast drei Stunden für die gesamte Regattatrecke. Erster im Ziel war ESV-Abteilungsleiter Peter Veit mit seiner „Voila“, letzter dessen Sohn Pascal Veit mit der 420er-Jolle „La Bomba“.

Nach der Yardstick-Verrechnung reichte Veits Vorsprung nicht zum Sieg, Clubmeister in der ESV-Yardstickklasse 1 wurde Bernhard Späth mit seiner Trias „Bilgenmuffel“ vor der „Voila“ und der „Ipanema“ von Harry Buchter. Die Yardstickklasse 2 wurde von Miranda-Yachten dominiert: Es gewann Jörg Bünger vor der „Kamagito“ mit Manfred Blab und der „Lady M“ von Klaus Emminger.

Beim SMCF ergab die Auswertung einen ersten Platz in Yardstick 1 für die Besatzung der „Communication“ mit Thomas Haug und Uwe Eggeling, es folgen Klaus Hagenlocher auf „Kalypso“ und Dr. Ernst Gut auf seiner noch unbenannten Esse 850. In Yardstick 2 gewann nach spannendem Kampf das Clubschiff „Wepse“, eine Fun, die von Markus Riffel gesteuert wurde, mit 50 Metern Vorsprung vor der baugleichen „…plain funilla!“ von Christine Steck. Dritter wurde die Familie Bock mit ihrer „Lütje Bris“.

Nach der Regatta folgte die Bootstaufe der „Lady M“ und der „Feja“, des neuen Clubschiffes, das sich der ESV sozusagen selbst zum 40. Geburtstag schenkte. Der ESV, genauer der Eisenbahner-Sportverein Ravensburg, Abteilung Segeln in Friedrichshafen, wurde vor 40 Jahren von einigen segelbegeisterten Eisenbahnern gegründet. Ziel des Vereins war es von Beginn an, den oft als exklusiv und teuer angesehenen Segelsport auch für weniger begüterte Interessierte zu öffnen. Einen Ausdruck findet dies unter anderem darin, dass nahezu von Beginn an Clubschiffe unterhalten wurden, die von den Clubmitgliedern gechartert werden können und so das Ausüben des Segelsports auch ohne eigenes Boot ermöglichen. Ein weiteres Beispiel ist die langjährige Teilnahme am Ravensburger Ferienprogramm, bei dem viele Mitglieder ihre Boote zur Verfügung stellen und Kindern zu einem Segeltörn mitnehmen.

Zur Jubiläumsfeier waren dann auch die Präsidenten der Nachbarclubs ebenso vertreten wie Repräsentanten der ESV-Segelabteilungen in Lindau und Konstanz sowie Vertreter der Stadt Friedrichshafen und des Hauptvereins. Alle hatten ein Geburtstagsgeschenk in Form von Ausrüstungsgegenständen oder Gutscheinen für die Ausrüstung der „Feja“ dabei. Im Zelt vor dem Vereinsheim wurde dann noch ausgelassen bis in den frühen Morgen gefeiert.
Die vollständigen Ergebnislisten finden sich unter http://www.smcf.de/.


Bernhard Späth errang zu wiederholten Male den Titel als Clubmeister des ESV. (Bild: Rüdiger Hartmann)


Den Pokal für die schnellste gesegelte SMCF-Yacht erhielt Uwe Eggeling von der „Communication“ (Bild: Rüdiger Hartmann)

Polizeibericht

In der Nacht zum Donnerstag haben unbekannter Täter an der Zufahrt zum Gelände des BMK-Yachthafens in Langenargen die Schranke aus deren Verankerung gerissen, zwei Mülltonnen umgeworfen und eine Mülltonne über einen Zaun in das Hafengelände geworfen.

Wie sich herausstellte, war diese Mülltonne zuvor beim Angelsportverein Langenargen entwendet worden. Eine weitere Mülltonne, welche die Täter vermutlich in die Argen geworfen hatten, ist bereits am Nachmittag von einem Fischer aus dem Bodensee geborgen worden.

Personen, die Hinweise zur Identität der Täter, bei denen es sich möglicher Weise um fünf Jugendliche handelte oder sonst Verdächtiges in der fraglichen Nacht, gegen 01.30 Uhr, beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Wasserschutzpolizeiposten Langenargen, Telefon: 0049 (0)7543 93160, in Verbindung zu setzen.

118. Travemünde Woche beendet: Schirm, Charme und Optimismus

Das Seglervillage an der Travepromenade war das Herzstück an Land der 118.Travemünder Woche, Foto Travemünder Woche.


TRAVEMÜNDE. Mit einem spektakulären Höhenfeuerwerk auf der Nordermole und einem Stimmungshoch bei den Teilnehmern wie Veranstaltern ging am Sonntagabend (29. Juli) die 118. Travemünder Woche zu Ende. Das wechselhafte Wetter der vergangenen zehn Tage drückte zwar die Besucherzahl auf unter 900.000, jedoch nicht die gute Laune, denn Verweildauer und Zufriedenheit der Gäste stiegen. Auch die Crews der rund 650 Boote kamen seglerisch auf ihre Kosten. Trotz Flauten und Sturmböen ging fast das gesamte Wettfahrtprogramm mit weit mehr als 300 Einzelrennen über die Bühne.

„Die Mischung zwischen Jugendjollen und traditionellen Kielbooten stimmte, aber nicht alle Meldezahlen“, zogen Karin Böge und Claus-Dieter Stolze aus der Chefetage der Travemünder Woche eine selbstkritische Bilanz. Die deutschen Meisterschaften der Laser-Junioren und der Europe-Jugend sowie 52 Folkeboote, die in der 119. Travemünder Woche 2008 ihre deutschen Meisterschaft segeln werden, waren in diesem Jahr qualitative und quantitative Höhepunkte. Auch der Schwerpunkt der Gleitjollen mit dem German Grand Prix der 18-Footer direkt vor dem Strand und den Eurocups der RS-Klassen setzte einen positiven Akzent. Kleinstfelder mit teils unter zehn Booten pro Klasse soll es aber in Zukunft nicht mehr geben.

Dabei müssen eine verbesserte Infrastruktur, die finanzielle Ausstattung und die Gesamtrahmenbedingungen der Veranstaltung vor Ort helfen. Konkret notwendige Maßnahmen, die bereits 2008 sichtbar und 2009 zur 120.

Travemünder Woche abgeschlossen sein sollen, wird der Lübecker Yacht-Club als Hauptveranstalter mit der Hansestadt Lübeck in einer neuen Arbeitsgruppe „Zukunft TW“ in Kürze festlegen. Darauf einigte sich TW-Führung mit Lübecks Bürgermeister Saxe, um eine breitere Unterstützung für „unsere Veranstaltung Nummer eins“ (Saxe) zu erreichen und die Position Travemündes im internationalen Regattakalender als Meisterschaftsrevier zu festigen.

Zum Abschluss der 118. Travemünder Woche wurde nochmals in 14 Klassen auf fünf Bahnen gesegelt, hier die deutsche Bestenermittlung der Beneteau 25, Foto Travemünder Woche.

Eine wichtige Säule der schönsten Segelregatta der Welt bleibt das Festival an Land. „Das Eventprogramm ist genau wie unsere ideale Lage an der Travemündung eine der wichtigsten Säulen des Sports. Die Aktiven genießen sie nicht nur, die bunte Meile finanziert das Regattaprogramm auch mit“, erklärten Böge und Stolze unisono. Besucher aus ganz Norddeutschland und darüber hinaus honorierten weitere punktuelle Verbesserungen des bereits im Vorjahr angehobenen Gesamtniveaus des Landspektakels. Besonderes Lob erhielten nicht nur der CITTI-Park mit kostenloser Kinderanimation und die neu inszenierte Laser- und Pyroperformance als Tagesabschluss, sondern generell die Mischung des kulinarischen und kulturellen Angebots auf rund 80.000 Quadratmetern Eventgelände.

Bei mäßigen bis frischen Winden wurden am Finaltag in 14 Bootsklassen die Travemünder Woche-Sieger gekürt. Dabei machte die Kieler Crew von Kai Mares durch zwei Tagessiege in der deutschen Bestenermittlung der Bénéteau 25 alles klar. Ebenfalls mit zwei ersten Plätzen entzauberten die Zarnekauer Brüder Helge und Christian Sach am Schlusstag die Formula 18-Konkurrenz und feierten ihren 13. Travemünder Woche-Sieg. Damit blieben sie seit Bestehen der Klasse im Jahr 2000 in Deutschland ungeschlagen. „Nachdem wir am Vortag so langsam waren, haben wir über Nacht noch mal in unserem eigenen Lehrbuch geblättert und den Capricorn umgetrimmt“, berichtete das Duo, „aber trotz der Deutlichkeit im Ziel wurde uns der Sieg nicht geschenkt.“

Die Sachs hatten in der ersten Hälfte der Travemünder Woche auch die olympische Tornado-Konkurrenz gewonnen und TW-Sieg Nummer zwölf eingefahren.

Lokalmatador Simon Grotelüschen hatte bereits am Dienstag der TW nach einer schwierigen Protestverhandlung seinen Titel als deutscher Juniorenmeister der olympischen Laser verteidigt. Tania Tammling (18) aus Heist im Kreis Pinneberg siegte bei der deutschen Jugendmeisterschaft der Europes.

Am Schlusstag schlenderten trotz des regnerischen Wetters bis Abends nochmals fast 70.000 Menschen über die Travemünder Promenaden. Dadurch kamen insgesamt rund 870.000 Besucher. „Nach dem rekordverdächtigen Auftakt an den ersten beiden Tagen hätten es unterm Strich gerne mehr sein können“, meinte Uwe Bergmann, der mit seiner Hamburger Eventagentur das Festivalkonzept an Land umsetzt, „aber das wichtigste ist die Zufriedenheit, damit alle im nächsten Jahr wiederkommen.“ Die 119. Travemünder Woche findet vom 18. bis zum 27. Juli 2008 statt.


Segeln in Zahlen

Ergebnisse vom letzten Wettfahrttag der 118. Travemünder Woche


Meisterschaft

Deutsche Bestenermittlung Beneteau 25/Platu 25 Endstand nach zwölf Wettfahrten:
1. Kai Mares (Dänischenhagen) 17 Punkte
2. Niklas Ganssauge (Hamburg) 25
3. Reinhard Hübner (Berlin) 41
4. Matthias Schmidhuber (Wasserburg) 64
5. Suzanne Willim (Goltoft) 68
6. Jens Tschentsher (Bremen) 69


Olympische Klasse

49er
Endstand nach zehn Wettfahrten:
1. Florian Kemper/Michael Krause (Kiel) 9 Punkte
2. Julian Ramm/Niels Siemsen (Kiel) 15
3. Oliver Lewin/Michel Münker (Kiel) 21
4. Tobias Maduro Nørbo/Bo Schülein (Dänemark) 29
5. Martin Gernhardt/Heiko Thölmann (Plön) 50
6. Paul Niklas Jepsen/Maui Jepsen (Heikendorf) 57


Internationale Klassen

Formula 18
Endstand nach neun Wettfahrten:
1. Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 9 Punkte
2. Justus Wolf/Susanne Hahn (Hamburg) 13
3. Pontus Johansson/Greg Gooda (Australien) 23
4. Andreas John/Hans-Christoph Brumberg (Hamburg) 23
5. Eckart Kaphengst/Jens Piepke (Sören) 33
6. Sven Lindstädt/Christian Rocholl (Norderstedt) 35

Melges 24
Endstand nach zwölf Wettfahrten:
1. Schwall/Bendig/Welken (Hamburg) 18 Punkte
2. Jürgen Waschek (Hamburg) 22
3. Hendrik Witzmann (München) 29
4. Markus Scheel (Lübeck) 35
5. Jan Schmidt (Schleswig) 49
6. Peter Göckel (Greifenberg) 50

A-Cat
Endstand nach acht Wettfahrten:
1. Nils Bunkenburg (Surendorf) 8 Punkte
2. Donald Beike (Lübeck) 10
3. Jörg Horn (Hamburg) 15
4. Ingmar Warnicke (Pansdorf) 25
5. Wolfgang Ratsch (Lindwedel) 27
6. Peter Rübener (Parchen) 33

J/22
Endstand nach acht Wettfahrten:
1. Andresen/Ziegelmayer/von Meyerink (Hamburg) 7 Punkte
2. Menzner/Lichte/Wolter (Stein) 20
3. Lösch/Anderson/Hanf (Erkrath) 20
4. Oehme/Schöttelndreyer/Geertz (Hamburg) 22
5. Kleinefeld/Kelly/Menken (Haltern am See) 33
6. Regener/Regener/Regener (Arnis) 33

505er
Endstand nach acht Wettfahrten:
1. Christian Niefert/Thomas Weber (Hamburg) 11 Punkte
2. Norbert Dasenbrook/Sven Meier (Düsseldorf) 11
3. Jens Hufnagel/Eckart König (Ratekau) 16
4. Gunter Peters/Lars Dehne (Wiesmoor) 16
5. Martin Kittsteiner/Oliver Dr.Stieglitz (Hamburg) 18
6. Jan Stölken/Matthias Brühl (Hamburg) 32

Skiff Open
Endstand nach zehn Wettfahrten:
1. Tobias Kunz (Hamburg) 9 Punkte
2. Eckhardt Pagel (Buchholz) 18
3. Dieter Siegmund (Einbeck) 25
4. Peter Ullmann (Oldenburg) 30

Int. 14
Endstand nach acht Wettfahrten:
1. Stephan Heim/Christian Stock (Germering) 8 Punkte
2. Axel Reinsch/Jörn Schulze (Hamburg) 10
3. Peter Roocks/Ole Klingner (Lübeck) 19
4. Carmen Bernitt/Olli Holste (kiel) 19
5. Bettina Möller/Jens Kulenkampff (Kiel) 24
6. Jan-Christian Witte/Kai Lassen (Schleswig) 31

FD
Endstand nach acht Wettfahrten:
1. Gerd Walter/Jens Walter (Gütersloh) 7 Punkte
2. Christian Schäfer/Fabian Schweigel (Erlangen) 12
3. Michael Haupt/Wolfgang Höft (Garbsen) 13
4. Oliver Gutsch/Stefan Dünwald (Frankfurt) 22
5. Felix Holz/Wolfgang Rosteck (Dortmund) 26
6. Bernd Schreiber/Kay Schäfers (Berlin) 48

Folkeboot
Endstand nach sechs Wettfahrten:
1. Nielsen/Dehn/Reichenberger (Berlin) 6 Punkte
2. Kipcke/Kipcke/Gero (Neumünster) 15
3. Breitenbach/Rehbehn/Stange (Kiel) 24
4. Rosehr/Rosehr/Schroeder (Lübeck) 31
5. Dittrich/Nommels/Hansen (Eckernförde) 34
6. Blenckner/Matt/Titze (Fleckeby) 35

29er
Endstand nach zehn Wettfahrten:
1. Nonika Oikonomopoulou/Stelios Noutsos (Griechenland) 8 Punkte
2. Christopher Horsch/Agi Ellerbroek (Hamburg) 15
3. Rico Hasler/Mark Griesmaier (Schweiz) 24
4. Maurice Pantel/Henrik Matthiesen (Winnemark) 30
5. Kevin Lee Barche/Philipp Ströh (Lübeck) 40
6. Marvin Gallinger/Marcel Ambrasas (Berlin) 42

Sonntag, 29. Juli 2007

Travemünder Woche: Favoriten in Travemünde weiter vorn

Ideale Segelbedingungen hatten die Formula 18-Katamarane am achten Wettfahrttag der Travemünder Woche. Foto: Travemünder Woche

TRAVEMÜNDE. Die Favoriten der 118. Travemünder Woche gehen am Sonntag (29. Juli) als Gesamtführende in die letzten Wettfahrten. Die Entscheidungen sind jedoch noch längst nicht überall gefallen. Der Vorsprung der Kieler Bénéteau 25-Mannschaft von Kai Mares schmolz in der deutschen Bestenermittlung auf einen Punkt vor der Hamburger Crew um Niklas Ganssauge. Punktgleich mit Justus Wolf/Susanne Hahn (Hamburg) segeln die Ostholsteiner Helge und Christian Sach bei den Formula 18-Katamaranen am Schlusstag um ihren 13. Travemünder Woche-Sieg.

Voller Tatendrang verließen die Aktiven am Sonnabend (28. Juli) den Strand und den Hafen von Travemünde. Grund: Nach dem stürmischen Vortag herrschten mäßige bis frische Winde auf der Lübecker Bucht und erlaubten in allen Bootsklassen ein umfangreiches Tagesprogramm. Alle segelten drei oder sogar vier Rennen und waren dennoch am späten Nachmittag wieder an Land, um auf der Festivalmeile in die vorletzte Nacht einzutauchen.

Eine weiße Weste behielt der Berliner Christoph Nielsen bei den Folkebooten. Er landete drei lupenreine Tagessiege und baute seinen Vorsprung auf Jürgen Breitenbach aus Kiel auf fünf Punkte aus. Der Verfolger musste – genau wie der Drittplatzierte Neumünsteraner Ulf Kipcke – eine Frühstartdisqualifikation streichen und dürfte den Spitzenreiter kaum noch gefährden. „Wir haben einen Super-Lauf“, so Nielsen, „das ist ein gutes Vorzeichen auch für die deutschen Meisterschaft im nächsten Jahr vor Travemünde.“

Als letzten Test für die Weltmeisterschaft im August in Neustadt nutzen die Bénéteau 25-Teams die deutsche Bestenermittlung. Dort bahnt sich ein spannender Zweikampf zwischen Mares und Ganssauge an. „Wir dürfen uns nicht zu sehr aufeinander konzentrieren“, meinten die Kontrahenten zur Ausgangssituation, „denn wenn wir beide zwei Wettfahrten im Matchrace in den Sand setzen, gewinnt am Ende noch ein lachender Dritter.“ Die einzigen Voraussetzungen dazu hat die Berliner Crew um Reinhard Hübner und Helmar Nauck 13 Zähler zurück auf Rang drei, während der Rest des Felds schon aussichtslos abgeschlagen ist.

Ein Matchrace könnte es auch in der Formula 18-Klasse geben, die von den Sach-Brüdern nur aufgrund der Mehrzahl an Tagessiegen (vier zu zwei) vor Wolf/Hahn angeführt wird. „Der Frühstart in der sechsten Wettfahrt passte uns gar nicht in den Kram“, meinte Steuermann Helge Sach, der neben einem Tagessieg „nur“ zwei dritte Plätze verbuchte. „Das wird am Ende noch mal richtig spannend.“

Die Wettfahrten der 118. Travemünder Woche gehen am Sonntag (29. Juli) in zwölf Klassen zu Ende. Die erste Startmöglichkeit ist um 11.40 Uhr, die letzte um 15 Uhr. Bei den vorhergesagten mäßigen Winden sollten auf allen Bahnen noch zwei Wettfahrten möglich sein. Um 23 Uhr schließt die Traditionsveranstaltung nach zehn Tagen mit einen spektakulären Höhenfeuerwerk.

Ergebnisse vom 7. Wettfahrttag der 118. Travemünder Woche

Meisterschaften

Deutsche Bestenermittlung Beneteau 25/Platu 25 Gesamtstand nach zehn Wettfahrten: 1. Kai Mares (Dänischenhagen) 15 Punkte; 2. Niklas Ganssauge (Hamburg) 16; 3. Reinhard Hübner (Berlin) 28; 4. Sonja Berger (Berlin) 52; 5. Jens Tschentsher (Bremen) 55; 6. Suzanne Willim
(Goltoft) 56.

Olympische Klassen

49er
Gesamtstand nach sieben Wettfahrten: 1. Florian Kemper/Michael Krause (Kiel)
6 Punkte; 2. Julian Ramm/Niels Siemsen (Kiel) 19; 3. Oliver Lewin/Michel Münker (Kiel) 21; 4. Tobias Maduro Nørbo/Bo Schülein (Dänemark) 22; 5.
Martin Gernhardt/Heiko Thölmann (Plön) 37; 6. Paul Niklas Jepsen/Maui Jepsen
(Heikendorf) 41.

Internationale Klassen

Formula 18
Gesamtstand nach sieben Wettfahrten: 1. Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 10 Punkte; 2. Justus Wolf/Susanne Hahn (Hamburg) 10; 3. Pontus Johansson/Greg Gooda (Schweden) 18; 4. Andreas John/Hans-Christoph Brumberg
(Hamburg) 21; 5. Sven Lindstädt/Christian Rocholl (Norderstedt) 28; 6.
Eckart Kaphengst/Jens Piepke (Sören) 30.

Melges 24
Gesamtstand nach zehn Wettfahrten: 1. Schwall/Bendig/Welken (Hamburg) 14 Punkte; 2. Jürgen Waschek (Hamburg) 16; 3. Markus Scheel (Lübeck) 26; 4.
Hendrik Witzmann (München) 27; 5. Jan Schmidt (Schleswig) 39; 6. Peter Göckel (Greifenberg) 41.

A-Cat
Gesamtstand nach sechs Wettfahrten: 1. Nils Bunkenburg (Surendorf) 6 Punkte; 2. Donald Beike (Lübeck) 9; 3. Jörg Horn (Hamburg) 12; 4. Ingmar Warnicke
(Pansdorf) 22; 5. Peter Rübener (Parchen) 29; 6. Torsten Eberhard (Lübeck) 32.

J/22
Gesamtstand nach sieben Wettfahrten: 1. Andresen/Ziegelmayer/von Meyerink
(Hamburg) 8 Punkte; 2. Lösch/Anderson/Hanf (Erkrath) 22; 3.
Menzner/Lichte/Wolter (Stein) 25; 4. Oehme/Schöttelndreyer/Geertz (Hamburg) 26; 5. Kleinefeld/Kelly/Menken (Haltern am See) 35; 6. Wens/Döblitz/Loose
(Attendorn) 37.

505er
Gesamtstand nach sechs Wettfahrten: 1. Norbert Dasenbrook/Sven Meier
(Düsseldorf) 9 Punkte; 2. Jens Hufnagel/Eckart König (Ratekau) 13; 3.
Christian Niefert/Thomas Weber (Hamburg) 14; 4. Gunter Peters/Lars Dehne
(Wiesmoor) 14; 5. Martin Kittsteiner/Oliver Stieglitz (Hamburg) 15; 6. Jan Stölken/Matthias Brühl (Hamburg) 29.

Skiff Open
Gesamtstand nach sieben Wettfahrten: 1. Tobias Kunz (Hamburg) 8 Punkte; 2.
Eckhardt Pagel (Buchholz) 13; 3. Peter Ullmann (Oldenburg) 18; 4. Dieter Siegmund (Einbeck) 24.

Int. 14
Gesamtstand nach fünf Wettfahrten: 1. Stephan Heim/Christian Stock
(Germering) 5 Punkte; 2. Peter Roocks/Ole Klingner (Lübeck) 10; 3. Carmen Bernitt/Olli Holste (Kiel) 11; 4. Bettina Möller/Jens Kulenkampff (Kiel) 18; 5. Jan-Christian Witte/Kai Lassen (Schleswig) 21; 6. Axel Reinsch/Jörn Schulze (Hamburg) 23.

FD
Gesamtstand nach sechs Wettfahrten: 1. Gerd Walter/Jens Walter (Gütersloh) 8 Punkte; 2. Michael Haupt/Wolfgang Höft (Garbsen) 10; 3. Christian Schäfer/Fabian Schweigel (Erlangen) 12; 4. Felix Holz/Wolfgang Rosteck
(Dortmund) 18; 5. Oliver Gutsch/Stefan Dünwald (Frankfurt) 21; 6. Bernd Schreiber/Kay Schäfers (Berlin) 40.

Folkeboot
Gesamtstand nach fünf Wettfahrten: 1. Nielsen/Dehn/Reichenberger (Berlin) 4 Punkte; 2. Breitenbach/Rehbehn/Stange (kiel) 9; 3. Kipcke/Kipcke/Gero
(Neumünster) 14; 4. Rosehr/Rosehr/Schroeder (Lübeck) 23; 5.
Blenckner/Matt/Titze (Fleckeby) 32; 6. Dittrich/Nommels/Hansen (Eckernförde) 32.

29er
Gesamtstand nach sieben Wettfahrten: 1. Nonika Oikonomopoulou/Stelios Noutsos (Griechenland) 7 Punkte; 2. Christopher Horsch/Agi Ellerbroek
(Hamburg) 11; 3. Rico Hasler/Mark Griesmaier (Schweiz) 18; 4. Maurice Pantel/Henrik Matthiesen (Winnemark) 22; 5. Marvin Gallinger/Marcel Ambrasas
(Berlin) 30; 6. Kevin Lee Barche/Philipp Ströh (Lübeck) 32.