Freitag, 18. Januar 2008

GESCHAEFTSFUEHRUNG KOMPLETT

Bavaria Yachtbau GmbH, eines der größten und erfolgreichsten Yachtbauunternehmen in Europa, hat mit der Besetzung von zwei weiteren Top-Positionen seine Geschaeftsfuehrung komplettiert. Mit Wirkung zum 1. Januar uebernahm Dieter Berndt das Amt des Chief Financial Officer, und Klaus Hammen wurde zum Chief Operating Officer berufen.

Damit ist die Geschaeftsleitung der Bavaria nun komplett. Das Senior Management Team wurde im Zuge der Uebernahme von Bain Capital im Juli 2007 signifikant erweitert und verstaerkt. Kay Schwabedal uebernahm im November letzten Jahres das Amt des Sprechers der Geschäftsführung. Rudolf Müller wird weiterhin der Geschäftsführung der Bavaria Yachtbau GmbH angehören.

„Wir freuen uns, dass wir Herrn Berndt und Herrn Hammen für die Bavaria gewinnen konnten. Sie verstärken das Management Team, das sich bereits auf die langjährige Erfahrung in der Wassersportindustrie von Herrn Mueller stützen konnte durch langjährige Erfahrung in wichtigen operativen Bereichen und im erfolgreichen Aufbau schlagkräftiger internationaler Organisationen,“ sagte Schwabedal.

Dieter Berndt (40) bringt wertvolle Managementerfahrung von der Coca Cola Erfrischungsgetraenke AG und von der Kamps AG mit, beides Unternehmen mit einem jaehrlichen Umsatz von ueber €1 Milliarde. Herr Berndt gehoerte zuletzt der Geschaeftsfuehrung von Kamps Brot & Backwaren (KKB) an, einer Tochtergesellschaft der Kamps AG, wo er unter anderem fuer die Bereiche Rechnungswesen, Geschaeftsplanung und das kaufmaennische Backoffice verantwortlich war. Dieter Berndt, Diplom-Kaufmann, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universitaet Regensburg.

Klaus Hammen (40) zeichnet sich durch einen breiten Hintergrund in Produktion, Produktentwicklung und Vertrieb aus. Bevor Herr Hammen zu Bavaria kam, war er in aufsteigenden Geschäftsleitungspositionen in verschiedenen Unternehmen der Maschinenbauindustrie tätig, unter anderem bei der Singulus Technologies AG, einem Hersteller von Produktionsanlagen für optische Speichermedien, wo er zuletzt Sprecher des Vorstandes war. Klaus Hammen, Diplom-Ingenieur, studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Muenchen.

Die Bavaria Yachtbau GmbH (http://www.2bavaria-yachtbau.com/) ist eines der größten Yachtbauunternehmen und verfügt über eine der weltweit effektivsten Fertigungsstätten zur Fertigung von Segelyachten und Motorbooten. Am Standort Giebelstadt baute die Werft im vergangenen Geschäftsjahr 2006/2007 (zum 31. Juli) mit ca. 650 Mitarbeitern rund 3.500 Yachten und erwirtschaftete so einen Umsatz von ca. 280 Mio. €.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Bodensee-Eisbären in Konstanz

Der Wassersport stiftet am Bodensee auch im Winter grenzüberschreitende Freundschaften. Nachdem der Deutsch-Schweizerische-Motorbootclub DSMC zuletzt im Dezember über zweihundert Bootsbesatzungen zur traditionellen „Regatta der Eisernen“ geladen hatte, trafen sich am vergangenen Wochenende im Konstanzer Hafen erneut eine halbe Hundertschaft Wassersportbegeisterter aus dem Dreiländerrevier.

Während die überwiegende Mehrheit der Boote in Winterlagern auf die neue Saison vorbereitet werden, treffen sich alljährlich Liebhaber des winterlichen Sees mit ihren Motorboot- und Segelyachten zu einem kameradschaftlichen, frostigen Wochenende auf und an den Gestaden ihres Heimatgewässers.

In diesem Jahr begrüßte der Präsident des DSMC Fred Schmid die Winterwassersportfreunde, die sich selbst „Eisbären“ nennen, mit der Überreichung eines Konstanzer Eis-Teddybären namens „Knuddel“ in Anlehnung an den berühmten Eisbären „Knut“.

Die Organisatoren aus der Schweiz und Österreich Susanne Hager und Monika Marquart boten nachfolgend ein buntes Programm mit Begrüßungsapero, Weisswurstessen, Altstadtrundgang mit professioneller Führung , Weinstubenbesuch und Abendessen im Hafenrestaurant „Alte Hafenmeisterei“, bevor am Sonntag nach einem zünftigen Frühschoppen die Heimreise per Schiff angetreten wurde.


Der Präsident des DSMC Fred Schmid begrüßt die Eisbären Susanne Hager und Monika Marquart im Konstanzer Hafen.


Der Konstanzer DSMC-Eis-Teddybär „Knuddel“ (Fotos DSMC)

Dienstag, 15. Januar 2008

Zentrales Register für die Sportschifffahrt auf dem Weg

BERLIN. Zur geplanten Einführung eines zentralen Registers für Sportfahrzeuge und deren Eigentümer und Führer erklärt Patrick Döring, Sprecher für europäische Verkehrspolitik der FDP-Bundestagsfraktion:

Während die Bundesregierung in der Öffentlichkeit und auch mir gegenüber immer wieder behauptet hat, eine Registrierungspflicht für Sportboote im Seebereich sei nicht geplant, wurde klammheimlich eine entsprechende Gesetzesänderung in den Bundestag geschleust. Neben zahlreichen weiteren Daten im Passagier- und Güterverkehr zur See sollen demnach auch die Identifikationsmerkmale von Sportfahrzeugen und des jeweiligen Eigentümers, Betreibers, Charterers oder Führers zentral erfasst und unter anderem an die Bundespolizei weitergeleitet werden. Ich würde sagen, dies kann man berechtigterweise als Registrierungspflicht bezeichnen.

Der Gesetz erwähnt übrigens, nur am Rande bemerkt, auch die Erfassung amtlicher oder amtlich anerkannter Kennzeichen von Sportfahrzeugen zur See - offenbar ist im Ministerium die Entscheidung für die Einführung einer Kennzeichnungspflicht also schon gefallen.

Wieder einmal versucht die Bundesregierung mit Täuschen und Tricksen hier zusätzliche Regularien für die Sportschifffahrt einzuführen. Der sicherheitspolitische Sinn dieser Maßnahme ist für mich allerdings nicht erkennbar. Überdies wird es in dem bevorstehenden Datenwust (denn erfasst werden sollen auch alle 29 Millionen Passagiere und wenigstens 280 Millionen Tonnen Fracht) ohnehin nahezu unmöglich sein, wirklich relevante Informationen rechtzeitig zu erkennen. Patrick Döring.

AC33: Anhörung 23. Januar

Richter Cahn wird die Rechtmässigkeit der Herausforderung des GGYC für den 33. America’s Cup untersuchen.

(New York, 14. Januar 2008) Heute entschloss sich Richter Cahn, keinen Vergleich anzuordnen, bis er die Argumente betreffend der Rechtmässigkeit der Herausforderung des Golden Gate Yacht Club (GGCY), die durch die Société Nautique de Genève (SNG) vorgebracht worden waren, untersucht hat. Er setzte eine weitere Anhörung für den 23. Januar fest.

Der Rechtsvertreter der Société Nautique de Genève, Lucien Masmejan, kommentiert die heutigen Entwicklungen wie folgt: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ausgang der heutigen Anhörung. Richter Cahn hat anerkannt, dass unsere Argumente betreffend die Unrechtmässigkeit des Zertifikats des GGYC vollständig untersucht werden müssen und Substanz haben. Wir glauben, dass das weitere Vorgehen, das Richter Cahn erwägt, Klarheit punkto Rechtmässigkeit der Herausforderung des GGYC bringen wird.“