Freitag, 19. Dezember 2008

19 Teams gemeldet für Kampf um den 33. AC im 2010

19.12.08: Valencia (ESP) - Gestern veröffentlichte das AC Management die Teilnehmerliste für den 33. America’s Cup. Die Liste umfasst 19 Teams, acht davon sind neue Einschreibungen. Sämtliche Herausforderer im 32. America’s Cup, mit einer Ausnahme, sind wieder mit dabei.

Neben dem Defender Alinghi und dem Challenger of Record Desafío Español, haben total 21 Teams eine Notice of Entry eingereicht und 17 wurden akzeptiert. Drei der eingeschriebenen Teams müssen für ihre offizielle Registrierung noch kleinere Details klären; ihnen wurde eine Fristerstreckung bis 15. Januar gewährt. Drei weitere Teams wurden abgelehnt, da ausser der Notice of Entry bis zur Einschreibefrist vom 15. Dezember keine weiteren Dokumente eingetroffen sind. Carbon Challenge hat sich zurückgezogen.

Die Teams haben sich in den letzten Monaten zu so genannten Competitor Meetings getroffen, um das Protokoll für den 33. America’s Cup anzupassen und die neue Klassenregel zu definieren. Dieser Prozess läuft weiter und wird auch im neuen Jahr mit weiteren Meetings fortgesetzt. Die Klassenregel soll voraussichtlich Ende Januar veröffentlicht werden.

Der Zeitplan für den 33. America’s Cup sieht zwei Vorregatten in Valencia im Jahr 2009 vor. Die erste Regatta findet im Juli statt und die zweite im Oktober, dazu kommt die jährliche Regatta des Club Náutico Español de Vela im November, gefolgt vom America’s Cup Match im Jahr 2010.

Alinghi-Teamskipper Brad Butterworth über die äusserst spannende Flotte: „Dass sich 19 Teams aus 12 Ländern für den 33. America’s Cup eingeschrieben haben, ist ein klares Zeichen für das riesige weltweite Interesse für diesen Wettbewerb. Es ist grossartig, so eine internationale Flotte zu sehen – mit dabei ist sogar ein Team aus Russland. Ebenso aussagekräftig ist die Tatsache, dass – mit einer Ausnahme – alle Teams der letzten Austragung wieder mit dabei sind. Wir werden mit diesen Herausforderern weiter zusammenarbeiten, um den 33. America’s Cup zu einem Erfolg zu machen. Dies unabhängig von BMW Oracles Entscheidung, weiter den Rechtsweg zu beschreiten, um alle Herausforderer zu eliminieren und sich den Zugang zum America’s-Cup-Match zu erzwingen – eine Leistung, die sie auf dem Wasser nie erreicht haben.“

Die Teams im 33. America’s Cup (in der Reihenfolge ihrer Anmeldung):
1. Alinghi, Société Nautique de Genève (SUI) – Defender
2. Desafío Español, Club Náutico Español de Vela (ESP) – Challenger of Record
3. Shosholoza, Royal Cape Yacht Club (RSA)
4. TeamOrigin, Royal Thames Yacht Club (GBR)
5. Team New Zealand, Royal New Zealand Yacht Squadron (NZL)
6. DCYC, Deutscher Challenger Yacht Club (GER)
7. Green Comm Challenge, Circolo di Vela Gargano (ITA)
8. Ayre Challenge, Real Club Náutico de Dénia (ESP)
9. Victory Challenge, Gamla Stans Yacht Skallskap (SWE)
10. Argo Challenge, Club Nautico Gaeta (ITA)
11. Mascalzone Latino, Reale Yacht Club Canottieri Savoia (ITA)
12. Team French Spirit, Yacht Club de St Tropez (FRA)
13. Luna Rossa, Yacht Club Punta Ala (ITA)
14. Russia Team - Fiona, Yacht Club Seven Feet (RUS)
15. Joe Fly, Società Canottieri Lecco (ITA)
16. K-Challenge, Cercle de la Voile de Paris (FRA)
17. Greek Challenge, N.O.K. Poseidon - Nautical Club of Kalamata (GRC)
18. Dabliu Sail Project (ITA)
19. China Team, Qingdao International Yacht Club (CHN)

Dienstag, 16. Dezember 2008

Eine Rekordanzahl von Teams treibt die Planung des 33. AC an

16.12.08: Die für den 33. America´s Cup eingeschriebenen Teams arbeiten weiterhin zusammen mit Titelverteidiger Alinghi und dem spanischen Challenger of Record auf einen Match in Valencia hin, der so schnell wie möglich – entweder 2010 oder 2011 – stattfinden soll Das Protokoll für den 33. America’s Cup wird angepasst und voraussichtlich nächste Woche veröffentlicht. Die Teams haben sich auf drei AC Events in Valencia im Jahr 2009 geeinigt – unabhängig vom Ausgang des laufenden Berufungsverfahrens von BMW Oracle in New York.

Vertreter der eingeschriebenen Teams (16 sind bereits registriert und sind derzeit im Einschreibe-Verfahren) haben sich heute in Genf für ein weiteres Teilnehmer-Treffen getroffen, das vom America´s-Cup-Defender Alinghi durchgeführt wurde. Traktandum des Tages war das Protokoll, also jenes Dokument, das den Ablauf des America´s-Cup festlegt, und nach eingehenden Diskussionen hat man sich im Grundsatz über die Änderungen geeinigt. Die neue Version wird voraussichtlich nächste Woche vorliegen.

Die Teams werden die Planungstreffen trotz der hängigen Berufung von BMW Oracle fortsetzen und gemeinsam die Wettkampf-Regeln, die Event-Regeln und die neue Class Rule definieren. Mit letzterer ist man auf Kurs und sie soll am 31. Januar 2009 veröffentlicht werden.
Weiter wurde beschlossen, im nächsten Jahr Wettkämpfe durchzuführen – drei Regatten mit der America´s-Cup-Class-Version 5.0 werden in Valencia ausgetragen. Im Juli und im Oktober wird je eine Regatta vom AC-Management organisiert, danach folgt die jährliche Regatta des Club Náutico Español de Vela, die vom spanischen Challenger of Record im November durchgeführt wird.

Das Treffen – das letzte vor Ablauf der Einschreibefrist – wurde mit einer einheitlichen
Mitteilung der Teams des 33. America´s Cup beendet: „Wir sind mit der Rechtsstrategie von BMW Oracle nicht einverstanden und hoffen immer noch, dass sie sich vor der Deadline vom Montag für den 33. America´s Cup einschreiben. Unabhängig davon müssen wir weiterhin auf einen Multi-Challenger-Event hinarbeiten. Die Challenger sind zufrieden mit dem gegenwärtigen Prozess mit dem Defender, das Protokoll ist eingehend diskutiert und mit der Zustimmung der eingeschriebenen Teams abgeändert worden und wir freuen uns, nächsten Sommer aufs Wasser zurückzukehren und wieder Rennen zu bestreiten."

Exkursion auf den Spuren der Wikinger

16.12.08 - Sagenhafte Erzählungen, Fachvorträge und Workshops bei der BOATFIT 2009

Auf die Spuren der Wikinger, von der Ostsee über die Flüsse Düna und Dnepr bis an die ukrainische Grenze, entführt Weltenbummler Burghard Pieske die Besucher der BOATFIT 2009, der REFIT- und Klassiker-Messe in Bremen. Außerdem reist er mit ihnen nach Bounty Bay und nimmt sie mit auf die “Expedition Wikinger Saga". Vom Freitag, 27. Februar, bis Sonntag, 1. März 2009, kann man auf der BOATFIT “in See stechen", bei Praxisvorträgen Neues über Bootsbau und Restaurierung erfahren, an verschiedenen Workshops teilnehmen oder einfach nur über die Messe bummeln und am Sonntag beim “Nautischen Flohmarkt" das ein oder andere Schnäppchen erwerben.

Früher bereisten die Wikinger die Flüsse zwischen Ostsee und dem schwarzen Meer. 2008 nahm Burghard Pieske gemeinsam mit sozial benachteiligten Jugendlichen die 3.500 Kilometer lange Strecke in Angriff ­ unter dem Motto “Segeln statt Saufen ­ Rudern statt Raufen". Die Erlebnisse haben die Teilnehmer im gleichnamigen Film festgehalten, der auf der BOATFIT Premiere feiert. Pieske wird über Hintergründe des Projekts berichten und von den einmaligen Eindrücken und Erfahrungen erzählen. “Wir mussten pro Tag 50 Kilometer zurücklegen", erinnert er sich. “Das war harte Arbeit. Aber diese Leistung gibt Selbstvertrauen für den Rest des Lebens." Eines der Wikingerboote, mit denen die Gruppe gereist ist, wird er auf der Messe ausstellen und dabei auch auf Besonderheiten beim Rudern und Segeln von Wikingerbooten eingehen.

Um für verschiedene Notfallsituationen gerüstet zu sein, kann man bei der BOATFIT den Pyroschein erwerben. Dort lernen die Teilnehmer den Umgang mit Seenotsignalmitteln der Kategorie T2. “Dazu gehören zum Beispiel Fallschirmraketen", erklärt der Workshop-Anbieter Klaus Schlösser von Bootsausbildung.com. “Mit dem erfolgreichen Abschluss der Prüfung erwirbt man auch die Erlaubnis, diese Seenotsignalmittel zu kaufen. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Kurs ist allerdings der Besitz eines Sportbootführerscheins." Der Kurs wird Samstag und Sonntag angeboten, dauert jeweils drei Stunden und kostet 45 Euro. Außerdem bietet Schlösser bei der BOATFIT einen dreitägigen Kurs zum Erwerb des Seefunkzeugnisses an. Er kostet 195 Euro. Anmeldung und weitere Informationen für beide Kurse gibt es unter www.bootsausbildung.com/boatfit.

Damit Notsituationen erst gar nicht entstehen, sollten Bootsführer immer das Wetter im Blick haben. Wie man professionelle Wettervorhersagen direkt an Bord empfangen kann, das erklärt Dr. Meeno Schrader von der WetterWelt GmbH in seinem Vortrag “Wettervorhersagen ­ direkt an Bord". “Spätestens beim Auslaufen oder wenn sich dunkle, unheimliche Wolken am Himmel türmen, möchte man wissen, was einen als nächstes erwartet", so Schrader. “Dazu gebe ich in Kurzform ein paar Beispiele und Hinweise, welche Informationen wie weiterhelfen können: Was sagt mir eine Luftdruckkurve über die kurzfristige Windentwicklung? Was sagen bestimmte Wolken?" Außerdem wird er erklären, wie man professionelle Wettervorhersagen an Bord empfangen kann, welche Kommunikationswege zur Verfügung stehen, welche Produkte es am Markt gibt und worin sie sich unterscheiden.

Nicht nur bei den Vorträgen und Workshops können die Besucher Wissenswertes rund ums Boot erfahren. Die Aussteller warten auch an ihren Ständen mit zahlreichen Vorführungen und Demonstrationen auf und laden zu Erfahrungsaustausch und Fachgesprächen ein. Insgesamt gibt es auf der BOATFIT sechs Themeninseln: Elektrik & Elektronik, Motoren & Antrieb, Farben, Lacke & Pflegemittel, Segel & Rigg, Bootsbau & Reparatur, Sicherheit & Seemannschaft. Hinzu kommen das Klassik-Forum sowie Workshops & Aktionen.

Die vierte BOATFIT findet vom 27. Februar bis 1. März 2009 in der Messe Bremen statt. Regulärer Eintrittspreis 9,- Euro. Weitere Informationen unter www.boatfit.de und unter 0421-3505 265.

manroland J/24 German Open zu Beginn

16.12.08 - TRAVEMÜNDE. Der erste Startschuss der 120. Travemünder Woche wird am 18. Juli 2009 um 11 Uhr auf der Seebahn B fallen. Dann beginnen die manroland German Open der internationalen J/24-Klasse. Zur deutschen Bestenermittlung werden 30 bis 35 der beliebten Kielboote aus dem In- und Ausland erwartet, die an drei Tagen insgesamt acht Wettfahrten absolvieren sollen. Dank Unterstützung der Titelsponsors manroland, seit vielen Jahren auch Partner der Travemünder Woche beim Druck der Ausschreibung und Plakate, wird den mehr als 150 Aktiven auch an Land ein attraktives Programm geboten.

„Wir haben für die Teilnehmer ein Gesamtpaket geschnürt, das vom eigenen J/24-Zelt an der Überseebrücke 2 über Shirts und Caps bis zu einem Meisterschaftsempfang mit Livemusik auf der ‚Passat‘ reicht“, erklärt Claus-Dieter Stolze von der Organisationsspitze der Travemünder Woche. Die Boote sollen an der Travepromenade beim Leuchtenfeld festmachen, also direkt an der Flaniermeile des Festivals an Land, wo auch das Seglervillage als Treffpunkt von Besuchern und Aktiven aufgebaut wird. Dort ist am Montagabend (20. Juli) auch die Siegerehrung geplant.

Im Mittelpunkt des Interesses steht jedoch das Regattageschehen unter Leitung von Svend Hartog. Als Titelverteidiger gehört das ebenfalls von manroland unterstützte Team Rotoman unter Steuermann Greg Wilcox zu den Topfavoriten. Dem Quintett vom Blankeneser Segel-Club (BSC) stehe zwar ein Crewwechsel bevor, verriet Stratege Philipp Nann, doch der werde die Mannschaft nicht schwächen. In Travemünde wird es zur Wiederauflage des Dauerduells mit der Hamburger „Seglershop“ mit Peer Kock an der Pinne kommen. Bei der Europameisterschaft 2008 auf dem Balaton in Ungarn hatte der die Nase vor und holte den EM-Titel vor der „Rotoman“, nachdem es zuvor bei der German Open in Grömitz genau umgekehrt ausgegangen war.

Doch die nationale Spitze in der J/24-Klasse ist breiter aufgestellt. Bei der Titelvergabe werden nicht nur die „Max Bahr“ unter Stefan Karsunke (ebenfalls BSC) und Jan Kähler mit der „United 5“ (Altonaer Segel-Club) ein gehöriges Wort mitreden wollen. Und auch die sechs reinen Frauenmannschaften, aus denen die Hamburger Teams „Pink“ mit Ragna Thönnessen und „Veega Reederei“ mit Steffanie Köpcke hervorzuheben sind, sollten nicht unterschätzt werden. Aus dem Ausland werden Boote aus Schweden und den Niederlanden erwartet sowie nicht zuletzt durch die Anziehungskraft des gesamten Drumherums auch aus Italien und Großbritannien.

„Die Kielbootklassen, wo fast ausschließlich Erwachsene am Start sind, verleihen der TW im Jubiläumsjahr schon im ersten Teil internationales Flair“, so Karin Böge von der TW-Führung. Auch für die Melges 24, Sportsboote, Laser SB 3 und Streamline wurden German Open ausgeschrieben. Die Platu 25 kommen zur nordeuropäischen Meisterschaft zusammen. In der zweiten Woche steht der Nachwuchs mit den Internationalen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften in acht Klassen im Vordergrund.

Samstag, 13. Dezember 2008

Der 29er wird neuer Standard bei den ISAF Youth Worlds

13.12.08 - Mit großer Mehrheit hat das zuständige Gremium in der ISAF beschlossen, die ISAF Youth Worlds in einer weiteren Bootsklasse auszusegeln. So kommt nun als neue Disziplin „Skiff Open“ hinzu, gesegelt im 29er.

Die seit 1971 stattfindende ISAF Jugendweltmeisterschaft stellt das hochrangigste Event im Bereich des Jugendsegelns dar, und wie bei den Olympischen Spielen darf pro Nation nur das beste Team (jeweils männlich/weiblich/mixed) teilnehmen. Die ersten Youth Worlds in denen der 29er fest im Programm ist, werden 2010 in der Türkei stattfinden. Es besteht also noch ausreichend Zeit für Newcomer, sich in der Saison 2009 das Können für die nationalen Qualifikationsregatten 2010 anzutrainieren.

Der 29er hatte sich auf vergangenen Youth Worlds bereits bewährt, da er in den letzten Jahren schon einige Male anstatt dem 420er als 2-Hand-Klasse eingesetzt war. So zum Beispiel bei den diesjährigen Youth Worlds in Dänemark und 2007 in Canada. Damit war die Entscheidung, den 29er nun nach erfolgreichen ISAF-Testläufen fest ins Programm aufzunehmen nur konsequent und zeigt dass der 29er ständig an sportlicher Attraktivität gewinnt.

Anders als in den Vorjahren dürfen nun neben rein männlichen oder weiblichen Teams auch Mixed Teams starten, wobei das Alter der Teilnehmer unter 19 Jahren liegen muss.

Christian Kramer, Vorsitzender der 29er-Klasse in Deutschland, erwartet dadurch eine weitere Steigerung des seglerischen Niveaus und einen ungebrochenen Zuwachs von Seglern. Die Bundesländern Bayern und Schleswig-Holstein, welche in der 29er Klasse bislang mit den größten Flotten auch bei Erfolgen den Ton angaben, müssen nun mit verstärkter Konkurrenz aus den übrigen Bundesländern rechnen, wo namhafte Clubs bereits bekundet haben, den Aufbau einer 29er Flotte forcieren zu wollen.

So ist mit der ISAF Entscheidung die 29er Klasse, die dieses Jahr neben der Jugendmeisterschaft zum ersten Mal eine Internationale Deutsche Meisterschaft aussegeln durfte, sowie im Jahr 2009 am Gardasee eine Weltmeisterschaft im Umfeld Deutschlands anbieten kann, an Wettkämpfen mit internationalen Vergleich gut gerüstet.


Donnerstag, 11. Dezember 2008

Nikolaus-Besuch beim Yacht-Club Langenargen

11.12.08 - (SL) Lang anhaltender Beifall bestätigte der Nikolaus-Crew, Sankt Nikolaus (Oskar Zerlacher) und Knecht Ruprecht (Hans-Dieter Klaus), hervorragende Aufbereitung und meisterliche Präsentation der vielen Geschehnisse im abgelaufen Clubjahr. „Der Nikolaus war heute in Superform“ meinten die Mitglieder, denen es gefiel, wie der Nikolaus die kleinen Missgeschicke nochmals in Erinnerung gebracht hat.

Der Himmelsbote wusste von vermissten Handys, „Maria Viktoria“ als neues Clubschiff, beinahe verlorenem Masten und einem zu frühen Startschuss. Er bereitete die Geschichten in seiner gekonnten, unnachahmlichen Art für die Mitglieder auf. Es gab viel zu lachen aber auch die Rute für die „schweren Sünder“. Bei stimmungsvoll gesungenen vorweihnachtlichen Weisen ertönte von Sankt Nikolaus das schon bekannte Kommando „klar zur Wende“ und das Gespann machte sich auf den Heimweg.

Clubpräsident Michael Nöltge begrüßte beim Nikolausabend im Sportheim „Zur Tenne“, Langenargen zahlreiche Mitglieder. „Ich freue mich über das volle Haus, die starke Beteiligung der Jugend und den kleinen Kinderchor, der dem Nikolaus ein Lied zur Begrüßung gesungen hat.“ Dann blickte der Präsident zurück an den Gewinn der Bronzemedaille durch die Peckoltsbrüder und an den Empfang im Schloss Montfort. Ein Film über das große Ereignis kann im Clubbüro erworben werden. Dazu kamen zahlreiche Erfolge unserer Regattasegler, sogar unsere Jüngsten zeigten Flagge auf der Regattabahn der Optis. Und im nächsten Jahr wird 60 Jahre Yacht-Club Langenargen gefeiert. Geplant sind hervorragende Segelregatten und gesellschaftliche Ereignisse. Mit herzlichen Dankesworten an die vielen treuen Helfer, „ohne die nichts geht“, verband er den Wunsch, dass auch im nächsten Jahre alle wieder dabei sind. Zur letzten Veranstaltung des Clubjahres „Abgrillen“ lud er am 3. Adventsonntag ein. Neben Gegrilltem und heißen Getränken gibt es Weihnachtliches aus der Backstube. Mit guten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest, gesundes neues Jahr und eine schöne Segelsaison 2009 schloss Präsident Michael Nöltge den Nikolausabend.


Die Kinder begrüßten den Nikolaus mit einem Lied, das dem Nikolaus große Freude bereitete. (Foto Stahl)


Auch dem Clubpräsidenten gab der Nikolaus wichtige Hinweise mit auf den Weg. (Foto Stahl)

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Katamaran-Preise steigen

10.12.08 - Die Katamaran-Reederei Bodensee erhöht ihre Fahrpreise zum 1. Januar 2009 maßvoll. So wird die Einzelfahrt für Erwachsene in Zukunft 9,50 Euro (statt 9,00 Euro) kosten, für Kinder erhöht sich der Fahrpreise von 4,50 Euro auf 4,80 Euro. Auf der anderen Seite führt die Reederei neue Angebote ein, mit denen man günstig Katamaran fährt.

Die neuen Angebote sind insbesondere für Gruppen attraktiv. So gibt es für größere Gruppen ab 24 Personen ein spezielles Winterangebot für 6,00 Euro pro Person. Der normale Gruppenfahrpreis (ab 10 Personen) wird von 7,50 Euro auf 8,00 Euro pro Person angehoben. Neu ist allerdings ein reduzierter Preis für Kinder in Gruppen ab 10 Personen, der bei 4,50 Euro liegt.

Einfacher und günstiger wird das Katamaranfahren für Schulklassen: Hier kostet die einfache Fahrt 4,00 Euro für Schüler bis 14 Jahren und 6,50 Euro für Schüler ab 15 Jahren. „Das Interesse von Schulklassen am Katamaran ist groß, deshalb wollten wir für diese Zielgruppen ein attraktives Angebot machen“, erklärt Reederei-Geschäftsführer Manfred Foss. Auch insgesamt entwickle sich das Gruppengeschäft positiv: Vom Sportverein bis zum Seniorenausflug, von der Busreise bis zum Firmenevent reiche hier das Spektrum, sagt Foss.

Verantwortlich für die Preiserhöhung seien die deutlich gestiegenen Personalkosten, erklärt Foss. Man habe aber versucht, die Stammkundschaft möglichst zu schonen. Hier gibt es folglich auch nur geringfügige oder gar keine Erhöhung: So beträgt die Erhöhung bei den Monatskarten nur vier bis fünf Euro, das entspricht rund 2,7 Prozent. Der Preis für die Fahrt mit der KatCard steigt um 30 Cent auf 6,30 Euro, die Jahresgebühr bleibt mit 39 Euro gleich. „Die Preiserhöhung deckt nur einen Teil unserer Mehrkosten, aber wir haben unser Ziel, den Einzelpreis unter zehn Euro zu halten, erreicht“, so Foss.

Nikolaus-Lampenfieber bei den Kindern des DSMC Konstanz

10.12.08 - Mit Vorfreude und Spannung erwarteten die Kinder des DSMC den Nikolaus bei der traditionellen Nikolausfeier im Clublokal des Deutsch-Schweizerischen Motorbootclubs DSMC.

Unzählige bunte Päckchen waren von Michi Deeg und Angelika Schmid mit kräftiger Unterstützung der Familie liebevoll gepackt und aufgetürmt worden, so dass die Clubkinder die Ankunft des Nikolaus kaum erwarten konnten.

Als Knecht Rupprecht seinen Herrn dann aber unter Glockenbimmeln in den Steg 4 begeleitete, zeigten die großen Kinderaugen doch Nervosität und Lampenfieber.

Vor Entgegennahme eines der Geschenke mussten die kleinen und großen Wassersportler nämlich erst selbst einen Beitrag zur Weihnachtfeier leisten. Dieser bestand meist aus einem Weihnachtsgedicht oder einem Lied, dass von den Kleinsten tapfer auswendig vorgetragen wurde.

Wie der Präsident Fred Schmid, so zeigte sich auch der Nikolaus besonders erfreut über Vorträge in schweizer Mundart, da sie der Weihnachtsfeier auch in diesem Jahr den besonderen Charme des grenzüberschreitenden Clublebens verliehen.


Der DSMC Nikolaus liest aus dem goldenen Buch und beschenkt die Kinder

Fast 40 Drachen aktiv

10.12.08 - Zum traditionellen Drachenadvent trafen sich im Konstanzer Steg 4 fast 25 Segler und Freunde der Drachenklasse am Bodensee. Neben dem Flottenkapitän Bodensee konnte der Konstanzer Drachensegler Hartmut Kiessling als Gastgeber auch den extra aus Bern angereisten Präsidenten der Schweizer Drachenflotte, Dieter Schimd, begrüßen.

Neben einem mehrgängigen Menü tauschten sich die Segler über die Regattaerfolge der zurückliegenden Saison aus und warteten gespannt auf die erstmalige Vergabe des Bodensee-Drachen-Preises. Dieser von Martin Pfeiffer gestiftete Wanderpreis wird an diejenige Crew verliehen, welche bei den fünf Drachenregatten am Bodensee, welche in Steckborn, Staad, Sipplingen und Überlingen stattfanden, im Durchschnitt die besten Platzierung erzielte.

In diesem Jahr konnte die Crew des „Alefanz“ um Horst Buhl vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen und seiner Schweizer Dauervorschoterin Silvia Barben vom Thunersee-Yacht-Club die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen. Auf dem Stockerl platzierten sich im Folgenden die Gebrüder Ruppli mit Vorschoter Dominik Schenk vom Yacht-Club Schaffhausen und den Norwegern Odd und Niels Lofteröd mit dem Schweizer Vorschoter Stefan Pulfer.

Dieses internationale Feld zeigt, dass der Drachen im 79.ten Jahr seines Bestehens nichts an seiner Attraktivität verloren hat und weiterhin mit starken Regattafeldern am Bodensee vertreten ist. Für das nächste Jahr sind neben einem stetig wachsenden Regattafeld auch verschiedene Maßnahmen geplant, um auch weiter jüngere Segler für die Drachenklasse zu begeistern. Der Winterschlaf währt allerdings nicht lange, da die Boote bereits Ende April zum Glarisegg-Cup vor Steckborn wieder eingewassert werden und die Jagd um Ranglistenpunkte in eine neue Saison geht. (Max Pfeiffer)

Montag, 8. Dezember 2008

VIZE-WELTMEISTERTITEL IM MATCH RACING FÜR SCHERRER

08.12.08 - 7. Dezember 2008 – Vor dem Monsoon Cup 2008 trennten lediglich vier Punkte das französische Match Race Team von Skipper Sebastien Col und dem Schweizer Trimmer Christian Scherrer von den Weltmeistertitel im Match Racing und dem in Führung liegenden Ian Williams (GBR).

Im Viertelfinale des Monsoon Cup in Malaysia scheiterten jedoch Scherrer mit seinem Team. Zwar gewannen sie das Viertelfinale gegen Peter Gilmour 3-2 auf dem Wasser. Doch durch einen Protest wurde Gilmour schlussendlich von der Jury als Sieger bestimmt. Nach dieser enttäuschenden Jury-Entscheidung segelte sich das Team dann doch noch in den Sail-Offs auf den sechsten Schlussrang.

Ian Williams mit dem Team Bahrain Pindar gewann seine Viertelfinal Regatten und belegten schlussendlich den vierten Rang im Monsoon Cup. Somit konnte der Engländer seinen Vorsprung ausbauen und sich den zweiten Weltmeistertitel der ISAF im Match Racing in Reihe sichern.

Scherrer und das Match Race Team von Sebastien Col werden Vize-Weltmeister. Mathieu Richard mit seinem Team belegt den dritten Platz.

Im Monsoon Cup sichert sich Peter Gilmour den ersten Platz vor Adam Minoprio (NZL) und Torvar Mirsky (AUS).

Weitere Informationen unter:
www.worldmatchracingtour.com
www.monsooncup.com.my

Samstag, 6. Dezember 2008

Thurgau präsidiert die Internationalen Bodenseekonferenz

06.12.08 - Zur diesjährigen Regierungschefkonferenz der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) trafen sich die Regierungschefs und Regierungsvertreter der zehn Mitgliedsländer und -kantone am 5. Dezember 2008 in Osterfingen im Kanton Schaffhausen. Den Vorsitz führte Regierungsrat Erhard Meister, der das Vorsitzjahr 2008 positiv bilanzierte.


Bild: (li.) Regierungsrat Dr. Erhard Meister
(Schaffhausen) übergibt das Ruder der IBK an
Regierungsrat Dr. Claudius Graf-Schelling vom
Kanton Thurgau, Vorsitzender der IBK ab 2009.


Umsetzung des IBK Leitbilds anpacken
Die Regierungsvertreter befassten sich an ihrer Konferenz u. a. mit den Leistungsverein­barungen der sieben IBK-Fachkommissionen für 2009. Mit diesen werden konkrete Schritte zur Umsetzung der Ziele aus dem Leitbild der IBK für den Bodenseeraum festgelegt. Das Leitbild wurde im Juni 2008 von den Regierungschefs beschlossen und ersetzt das Bodenseeleitbild aus dem Jahr 1994. Es wurde neuen Gegebenheiten angepasst und zeichnet sich durch seine kurze und prägnante Form aus. Neu ist insbesondere ein Massnahmenkatalog zur Erreichung der gemeinsamen Ziele. In den Leistungsvereinbarungen werden nun die Prioritäten zur Umsetzung der Massnahmen gesetzt und konkrete Schritte für 2009 vereinbart.

In seiner Bilanz strich der IBK-Vorsitzende Regierungsrat Dr. Erhard Meister heraus, dass mit der Verabschiedung des Leitbilds das Bekenntnis der zehn Länder und Kantone, gemeinsam zu einer nachhaltigen Entwicklung der Bodenseeregion beizutragen, eindrucksvoll erneuert wurde. Das Leitbild wird in den nächsten Jahren die Leitschnur für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Stärkung der Bodenseeregion und ihrer Wirtschaftskraft sein. Es legt die wichtigsten Zielsetzungen in den Handlungsfeldern Umwelt, Verkehr, Bildung und Forschung, Wirtschaft, Kultur, Gesundheit und Soziales sowie Raumentwicklung fest.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Die Vereinigung Deutscher Sporthäfen (VDSH) feiert

04.12.08 - Zur boot 1999 hatten sich die Gründungsmitglieder der VDSH erstmals zusammengefunden und am 8. März 1999 war es soweit: Eine Gruppe von damals 12 Marinabetreibern gründete unter dem Dach des Bundesverbandes Wassersport-wirtschaft e.V. in Köln die Vereinigung Deutscher Sporthäfen (VDSH). Damit wurde der erste Zusammenschluss professionell betriebener Sporthäfen in Deutschland ins Leben gerufen.

Während andere Nationen zu diesem Zeitpunkt bereits seit Jahren über Marina-vereinigungen verfügten, gab es bis dato kein deutsches Mandat für die Interessen deutscher Sporthäfen auf nationaler und internationaler Ebene. Grund dafür war, so der Vorsitzende der VDSH und Geschäftsführer der Sporthafen Kiel GmbH Frank Engler, das bis dahin fehlende Bewusstsein der Hafenbetreiber, welche Vorteile ein Zusammenschluss bieten kann. Ziel der Vereinigung war und ist es, sich national und international für die wirtschaftspolitischen Interessen von Sporthäfen einzusetzen.

Mittlerweile sind es 28 professionelle Sporthafenbetriebe, vor allem aus der Küstenregion Schleswig-Holsteins, die innerhalb Deutschlands in mehr als 40 Häfen ein Liegeplatz-angebot von mehr als 24% aller Liegeplätze Deutschlands abdecken.

Bereits in den ersten Jahren nach der Gründung zeigte sich, dass neben nationalen Themen, wie Trinkwassernorm und Wasserpacht, auch internationale Vorschriften zum Meeresschutz (HELCOM-Abkommen, MARPOL) zunehmend die Arbeitsgebiete der Vereinigung beein-flussen werden.

Seit dem Jahre 2002 wurde die VDSH auch erstmals mit der Landesverordnung über Sportboothäfen Schleswig-Holstein (Sportboothafenverordnung) konfrontiert, die sich mittlerweile zu einer „Dauerbaustelle“ entwickelt hat. Um die Sporthäfen vor Über-reglementierungen im Hafenbereich zu schützen, hat die VDSH zusammen mit anderen Beteiligten eine Normenkontrollklage gegen die Verordnung in die Wege geleitet.

In zahlreichen Vorträgen und Presseartikeln haben Vertreter des VDSH-Vorstandes zu aktuellen Fragen der Wassersportwirtschaft und des Wassertourismus Stellung genommen. Einige Mitglieder der VDSH arbeiten zusätzlich aktiv im Fachausschuss „Sportboothäfen und wassertouristische Anlagen“ der Hafentechnischen Gesellschaft (HTG) mit, um aktiv Entwicklungen der Marinabranche mit zu gestalten und dabei praktische Erfahrungen einfließen zu lassen.

Einer der großen Erfolge der VDSH war die Einführung des Klassifizierungssystems „Blaue Sterne“ für Sporthäfen. Vor dem Hintergrund der steigenden Qualitätsansprüche im Tourismus (Klassifizierung von Hotels, Ferienwohnungen etc.) entwickelte die Vereinigung zusammen mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) und dem ADAC ein Klassifizierungssystem für Sporthäfen. Anhand eines Kriterienkataloges wurden damit im Jahre 2005 die ersten Marinas und Hafenanlagen mit Blauen Sternen klassifiziert.

Neben den vielen verschiedenen Marinaverbünden, die ihre Schwerpunkte in der gemeinsamen Vermarktung sehen, wird die Vereinigung Deutscher Sporthäfen auch in Zukunft das zentrale Sprachrohr für die Interessen der Sporthäfen gegenüber Politik und Behörden bleiben. Gute Aussichten also, dass der Kreis der professionell arbeitenden Sporthafenbetriebe weiter wächst, damit auch in Zukunft die Interessen deutscher Sporthäfen national und international optimal vertreten werden.

Zur boot 2009 lädt die VDSH anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums zu einem Sekt- und Imbissempfang am Dienstag, 20.01.2009 um 16.00 Uhr am Stand der Landeshauptstadt Kiel (14 / C40). Marinabetreiber und Vertreter der Fachpresse sind zu der Feierstunde herzlich willkommen. Anmeldungen nimmt die BVWW-Geschäftsstelle unter Tel. 0049 (0)221-595710 oder info@bvww.org entgegen.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Was macht der Nikolaus im Zeppelin?

03.12.08 - Tag der offenen Tür im Zeppelin Museum Friedrichshafen mit vielen Attraktionen - "Freier Eintritt für alle!" heißt es am Samstag, 06.12.08 von 10 bis 17 Uhr im Zeppelin Museum Friedrichshafen.

In der Eingangshalle lockt ein Flohmarkt mit Ausstellungsbildern, alten und neueren Büchern und Zeitschriften, Büroausstattung und vielem mehr. Geöffnet sind auch die beiden Wechselausstellungen "Zeppelinspielzeug - bunte Zeugen der Luftfahrtgeschichte" und "Elfriede Lohse-Wächtler (1899-1940) - Ein Leben zwischen Kunst und Verzweiflung".

Von 13:15 ­ 14.45 Uhr ist der Nikolaus im Haus und freut sich über kleine und große Museumsgäste, die Gedichte aufsagen und weihnachtliche Lieder singen! Um 14 Uhr werden kostenlose Führungen durch die Dauerausstellung geboten und um 15.30 Uhr durch die Kunst-Wechselausstellung. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!Öffnungszeiten des Zeppelin Museums von November bis April: Di-So 10-17 Uhr.

Mehr Infos unter Tel.: 0049 (0)7541 3801 - 0der Fax: 0049 (0)7541 3801-81
E-Mail: zeppelin@zeppelin-museum.de oder Internet: www.zeppelin-museum.de.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Yachtclub Arbon führt Europameisterschaft im 2009 durch

02.12.08 - mj / Einmal mehr übernimmt der Yachtclub Arbon die Verantwortung für einen Grossanlass im 2009, so der Entscheid an der GV vom 19. November. Die Europameisterschaft der Piraten findet über Auffahrt im am Bodensee statt. Der Club legt weiterhin die Schwerpunkte auf aktive Jugendarbeit. Einige Chargen mussten neu besetzt werden. Hans Wirz wird mit herzlichem Applaus zum Ehrenmitglied gewählt. Die Mitgliederzahl wächst laufend.

Das Vereinsjahr 2008 forderte dem Clubvorstand als auch einer grossen Zahl von Mitgliedern einiges an Bereitschaft ab, die vielen Aktivitäten erfolgreich durchzuführen. Der seit einem Jahr amtierende Präsident, Rolf Niederer führte die diesjährige GV des Yachtclubs auf unterhaltsame Weise durch und gab den zahlreich erschienen Mitgliedern nochmals ein Bild des vergangenen Vereinsjahres. Einmal mehr konnte eine positive Bilanz in allen Teilbereichen, in denen der aktive Club sich betätigte, gezogen werden. Er berichtete über Neuerungen der Instrumente in der Clubführung, der äusserst dynamischen Jugendarbeit, einem positiven Clubleben, aber auch von den Höhepunkten der Regattatätigkeiten. Es ist weiterhin die Absicht des Clubvorstandes in allen Belangen des Segelsports interessante Aktivitäten anzubieten. So gestalteten sich auch die High Lights der vergangenen Saison.

Rege Regattatätigkeit
Der Yachtclub Arbon hat sich einen guten Namen für die Ausrichtung von Regatta geschaffen. So gab es für die Schweizermeisterschaft der Drachenboote im Frühjahr viel Lob von den, aus fünf Ländern stammenden Teilnehmern. Auch die zum Markenzeichen gewordene Mondscheinwoche, die täglich 60 Boote nach Arbon lockte, kam gut an. Selbst die neu ins Leben gerufenen „Schoten- und Knotenregatta“ stellte sich auf Anhieb als erfolgreich heraus. Die regen sportlichen Aktivitäten haben auch die Clubkasse positiv beeinflusst. Diese erfreuliche Ergebnis, so der Kassier, Christoph Schumacher kam zu Stande, obwohl eine ungeplante Anschaffung eines leistungsfähigen Schlauchbootes, das für die Juniorentrainings eingesetzt wird, getätigt wurde.

Theo Naef wechselt zu Suisse Sailing
Nach 19 Jahren Vorstandstätigkeit wechselte Theo Naef als Vize-Präsident zu Suisse Sailing. In seinen nationalen Aufgaben werden ihm die Erfahrungen aus vielen verschiedenen Chargen in der Clubleitung des YCA sicher hilfreich sein. Er hat mit seiner umtriebigen Art sehr vieles geprägt und hat vor allem in der Jugendarbeit Zeichen gesetzt, von der der Club als auch der Verband noch lange profitieren kann. Für seine noch grössere Aufgabe wird ihm von der Versammlung viel Glück gewünscht. Sein Amt übernimmt Rolf Reinhart, der bereits gut in diese Verantwortung eingearbeitet wurde.

Die traktandierten Geschäfte wurden von den gutgelaunten Mitgliedern einstimmig verabschiedet.

Die rege Clubtätigkeit lockt seit einigen Jahren neue Mitglieder an. Auch diesmal sind elf Neumitglieder mit einem herzlichen Willkommen aufgenommen worden.

Hans Wirz Ehrenmitglied
Ein besonderer Höhepunkt stellte Toni Stäheli mit einer kurzen Filmsequenz vor. Als Gründungsmitglied des Clubs konnte Hans Wirz von der gleichnamige Bootswerft in Steinach zum Ehrenmitglied gewählt werden. Er hat sich als aktiver Regattasegler, mehrfacher Schweizermeister und als grosszügiger Gönner des YCA verdient gemacht. Dabei ist es vor allem ihm zu verdanken, dass der Club ein eigenes Motorboot für die Regattaorganisation besitzt. Der langanhaltende Applaus und die herzliche Gratulationen sind Zeichen grosser Wertschätzung für seine Leistungen.

Europameisterschaft 09 der Piraten
Die für die neue Saison geplanten Clubanlässe, der Flottillentörn entlang der Türkischen und Griechischen Küsten, das breite Angebot des Winterprogramms der Junioren, etc. machten bereits wieder Appetit auf die Saison 2009. Der Grossanlass im nächsten Frühjahr, die Euro der Piraten, wird das OK unter Leitung von Karl Lenz voll engagieren. Dafür werden noch freiwillige Helfen gesucht. Ganz aktuell wünschte man sich natürlich, dass die Wähler die Erweiterung des Schlosshafens am nächsten Wochenende billigen werden.

Nach der Versammlung im Saal des Il Fiore, offerierte der Club ein Pastafestival. Bei überaus gemütlicher Stimmung bis nach Mitternacht konnten viel „heisse“ Diskussionen geführt werden.


Ehrenmitglied: Hans Wirz links Hans Wirz, Rolf Niederer gratuliert


Verabschiedung Theo Naef links, Rolf Niederer rechts

SCHERRER MIT COL AM MONSOON CUP

02.12.08 - Zusammen mit dem französischen Skipper Sebastien Col startet Christian Scherrer am kommenden Mittwoch beim Monsoon Cup in Pulau Duyong, Terengganu (Malaysia). Der Monsoon Cup ist der letzte Event des Kalenders der World Match Racing Tour.

Es geht um den Sieg in der World Tour und den Weltmeistertitel der ISAF im Match Racing. Col und sein Team trennen nur 4 Punkte von dem Titel und dem in Führung liegenden Ian Williams (GBR).

Weitere Informationen unter: www.worldmatchracingtour.com / www.monsooncup.com.my

Montag, 1. Dezember 2008

Aktion mit IBN-Abo und € 15.- Gutschein dazu gratis!

01.12.08 - Freie Auswahl bei MediaMarkt, Ikea oder Obi? Die lang ersehnte Digitalkamera, ein schöner Abend im Restaurant oder doch lieber ein schnelles Auto über's Wochen-ende? Mit dem BestChoice Universalgutschein haben Sie freien Zugriff auf über 190 namhafte Akzeptanzpartner aus den Bereichen Elektronik und Möbel, Reise und Sport, Mode und Beauty oder Unterhaltung und Gastronomie.

Selbstverständlich können Sie beim Einlösen Ihren Prämienwert auch auf mehrere Akzeptanzpartner verteilen. weiter >

Freitag, 28. November 2008

Romanshorner News

28.11.08 - Anstelle von Segelbooten sind im Gemeindebootshafen im Moment die Bagger unterwegs. Und anstelle von sanften Wellen sind Schlamm und Dreck zu sehen. Mit der Hafenentschlammung startet ein spannendes Projekt. Am Samstag, 29. November 2008, 10.00 Uhr, findet eine öffentliche Informationsveranstaltung vor Ort statt.


Hafen Romanshorn (Foto: YCRo)

Donnerstag, 27. November 2008

Nikolaus an Bord der Bodensee-Schiffsbetriebe

27.11.08 - Mit Nüssen, Orangen und Pfefferkuchen beladen steigen Nikolaus und Rupprecht an Bord der Bodensee-Schiffsbetriebe: Ein spannendes Programm für Kinder an drei Sonntagen ab dem ersten Advent.

Die zweieinhalbstündigen Rundfahrten starten um 14 Uhr in Lindau, Friedrichshafen und Konstanz. Bei Adventsmusik und einem leckeren Angebot der Gastronomie auf dem schön geschmückten Schiff können sich auch die großen Gäste auf die Weihnachtszeit einstimmen. Sankt Nikolaus und sein Knecht verteilen kleine Überraschungen an die Kinder.

Am 30. November, 7. und 14. Dezember stehen die Schiffe ab 13 Uhr in den Häfen zum Zustieg bereit. Der Fahrpreis beträgt 13,40 Euro für Erwachsene und 6,70 Euro für Kinder von 6 bis 15 Jahren. Kinder unter sechs Jahren fahren gratis. Informationen und Reservierungen bei den Bodensee-Schiffsbetrieben unter: Tel: 0049 (0)7531/3640-389 oder im Internet unter www.bsb-online.com.

Konstanzer Bootsfahnder erneut erfolgreich

27.11.08 - Konstanzer Bootsfahnder erneut im In- und Ausland erfolgreich; mehrere Sportboote und Außenbordmotoren sichergestellt.

Fahndungstreffer in Mecklenburg-Vorpommern bei Wismar / gestohlenes Boot aus Dänemark

Gemeinsam mit Fahndern aus Mecklenburg-Vorpommern, der Wasserschutzpolizei Wismar und dänischen Ermittlern gelang es den Konstanzer Bootsfahndern erneut, auf der Autobahn bei Wismar ein Sportboot des Herstellers YAMARIN im Wert von über 20.000 € sicherzustellen. Das Boot wurde im Rahmen einer Routinekontrolle auf einem Autobahnrastplatz bei Wismar kontrolliert. Der Transporteur, ein 36 Jahre alter polnischer Staatsangehöriger, legte als Eigentumsnachweis einen Kaufvertrag mit einer in Dänemark wohnhaften Person vor. Aufgrund der Gesamtumstände veranlassten die Fahnder über die Wasserschutzpolizei Wismar und das Kompetenz-zentrum Bootskriminalität in Konstanz (KBK) die genauere Überprüfung der Nachweise, da sich der Transporteur in Widersprüche verwickelte. Schnell bestätigte sich der Verdacht, dass der Kaufvertrag gefälscht und das Boot wenige Stunden vor der Kontrolle in Dänemark bei Slagelse entwendet wurde. Die Eigentümerin –Polizeichefin im dänischen Kolding- hatte den Diebstahl ihres Bootes noch gar nicht bemerkt.

Die Konstanzer Fahnder arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich mit den Kollegen in Mecklenburg-Vorpommern zusammen. Die Wasserschutzpolizei Wismar fungiert im Nordosten der Bundesrepublik als Ansprechstelle für Boots-, Außenbordmotoren und Trailerkontrollen. Die Mecklenburgischen Kollegen wurden von den Konstanzer Fahndern im Rahmen bundesweiter Schulungen und Seminaren in der Erkennung und Identifizierung von gestohlenen Booten und Außenbordmotoren sensibilisiert.

Fahndungstreffer auf der A 81 bei Rottweil mit in Überlingen gestohlenem Boot
Mit den Autobahnfahndern in Rottweil gelang den Konstanzern bereits Mitte September 2008 ein großer Fahndungserfolg. Auf der A 81, Fahrtrichtung Stuttgart, war der Rottweiler Autobahnpolizei nachts ein Gespann aufgefallen. Der Transporteur, ein 35-jähriger tschechischer Staatsangehöriger, konnte keinerlei Eigentumsnachweis für das Boot vorlegen, das er im Bereich Lindau von einem deutschen Staatsangehörigen übernommen haben wollte, von dem er angeblich nur den Vornamen kannte. Im Fahrzeug befanden sich noch weitere Gegenstände wie Schlagbohrer und Werkzeug. Auch über deren Herkunft konnte der Kontrollierte keine schlüssigen Angaben machen.

Die KBK-Fahnder leiteten umfangreiche Ermittlungen in Slowenien, Tschechien und Kanada ein, um den berechtigten Besitzer des Bootes zu ermitteln. Während das Boot zunächst keiner Straftat zugeordnet werden konnte, gelang es, einen HILTI-Schlagbohrer einem Einbruchsdiebstahl in Heidenheim zuzuordnen. Grund genug, alle vom Kontrollierten mitgeführten Gegenstände und das Boot sicherzustellen. Die Vermutung der Fahnder sollte sich drei Tage nach der Kontrolle bewahrheiten. Bei der Wasserschutzpolizei in Überlingen wurde der Diebstahl des knapp 28.000 € teuren Bootes zur Anzeige gebracht. Der Transporteur musste nach 12 Stunden „Zwangspause“ wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die Ermittlungen der Wasserschutzplizei in Überlingen sind noch nicht abgeschlossen, zumal unmittelbar nach dem Diebstahl des Schlauchbootes ein TORNADO-Katamaran im Wert von 25.000 € entwendet wurde. Auf der Flucht wurde der Dieb in Friedrichshafen von einer automatischen Überwachungskamera fotografiert (diesen Fahndungsaufruf hatten wir am 22.11.08 bereits mit Bild übermittelt).

Fahndungstreffer auf der A 8 bei Stuttgart mit in Heilbronn unterschlagenem Boot
Im Bereich Esslingen kontrollierte die Autobahnpolizei Stuttgart routinemäßig ein Gespann aus Heilbronn und bat das KBK um fahndungsmäßige Überprüfung. Die Recherchen ergaben, dass der Transporteur das Motorboot offenbar rechtmäßig von einer zwischenzeitlich in Konkurs gegangen Firma in Heilbronn im Jahr 2001 gekauft hatte. Allerdings hatte der Geschäftsführer der Firma das Boot wiederum seinem Lieferanten in Papenburg nicht bezahlt, weshalb dieser Strafanzeige gegen den Firmeninhaber erstattete. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde entschieden, dass das kontrollierte Gespann seinen Weg in den Urlaub fortsetzen und bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes im Besitz des auf der Autobahn kontrollierten Heilbronners bleiben kann. Die Ermittlungen hat die Wasserschutzpolizei Heilbronn übernommen.

Fahndungstreffer auf der A 9 bei Hof mit in Berlin gestohlenem Boot
Auch mit den Autobahnfahndern in Bayern auf der A 9 bei Hof waren das KBK erfolgreich. Dort wurden zwei österreichische Staatsanghörige kontrolliert, die ein größeres Motorboot in der Nähe von Berlin über das Internet für knapp 20.000 € erworben hatten. Die kontrollierenden Beamten stellten fest, dass das Boot keine Rumpfnummer, vergleichbar mit der Fahrgestellnummer bei Kraftfahrzeugen, hatte. Außerdem war es vollständig neu lackiert worden. Mit Hilfe der KBK-Spezialisten gelang es schnell, das Boot zweifelsfrei zu identifizieren. Es war im Jahr 2004 in Berlin gestohlen worden und seither wie vom Erdboden verschwunden. Der mitgeführte Kaufvertrag war echt und der Verkäufer wird derzeit von der Polizei zu den Einzelheiten des Verkaufs befragt. Die „Käufer“ mussten die Heimreise ohne das Boot fortsetzen und müssen nun ihre Forderungen gegenüber dem Verkäufer zivilrechtlich durchsetzen. Die weiteren Ermittlungen führen die Kriminalpolizeien in Hof und Berlin.

Fahndungstreffer auf der A 6 bei Heilbronn (Weinsberg) mit in Gaggenau unterschlagenem Motorboot
Den letzten erfolgreichen Fahndungstreffer mit Booten hatten die KBK-Männer mit dem Fahndungsdienst des Autobahnpolizeireviers Weinsberg bei Heilbronn vor wenigen Tagen. Dort wurde routinemäßig ein Gespann mit zwei polnischen Staatsangehörigen kontrolliert. Der Abgleich der übermittelten Daten des relativ seltenen Bootsherstellers CYTRA ergaben einen Treffer in der Spezialdatenbank des KBK. Das Boot war im Jahr 2007 in Gaggenau unterschlagen worden. Die Ermittlungen gegen den Verdächtigen laufen noch, das Boot konnte aber bis dato nicht aufgefunden werden. Die Transporteure konnten einen echten Kaufvertrag mit einem Pfandleihhaus und sogar die Originalpapiere vorlegen. Der Pfandleiher hatte das Boot im Internet zum Verkauf angeboten. Da das Boot aber zur Fahndung ausgeschrieben war, mussten die Käufer, obwohl sie das Boot in gutem Glauben erworben hatten, die Heimfahrt ohne „ihr“ Boot antreten.

Die beiden zuletzt beschriebenen Fälle machen deutlich, dass beim Kauf eines gebrauchten Bootes oder Motors, insbesondere über das Internet, Vorsicht geboten sein kann. Das KBK weist hierzu ausdrücklich nochmal darauf hin, dass beim Kauf von gestohlenen Booten, Außenbordmotoren oder sonstigen Gegenständen, die aus Straftaten stammen, nach deutschem Recht kein Eigentum erworben werden kann. Als Präventivmaßnahme bietet die Polizei den Bürgern deshalb an, beim beabsichtigten Kauf eines Bootes, Außenborders oder Trailers die Gegenstände bereits vor dem Kauf zu überprüfen. Die Polizeidirektion Konstanz hat im Internet unter www.polizei-konstanz.de (Vorbeugung – Wasserschutzpolizei) auch einen Flyer „Risiken beim Gebrauchtbootkauf“ und den so genannten „Bootspass“ eingestellt. In den zweisprachigen Bootspass werden durch den Besitzer, oder bei den Gravuraktionen zusammen mit der Polizei, alle für die polizeiliche Fahndung notwendigen Daten übertragen. Dadurch ist es der Polizei im Diebstahlsfalle möglich, schneller und besser nach den entwendeten Gegnständen zu fahnden.

Zur Sicherung Ihres Eigentums bietet die Wasserschutzpolizei in Baden-Württemberg auch kostenlose Gravuraktionen für Boote und Motoren an, um gestohlene Gegenstände bei Kontrollen schneller und einfacher als Diebesgut identifizieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Kompetenz-Zentrum Bootskriminalität in Konstanz, Telefon: 0049 (0)7531/5902-300, E-Mail: kbk@pdkn.bwl.de

Sicherstellung eines hochwertigen Außenbordmotores in Kaunas / Litauen
Auch in Litauen waren die Fahnder kürzlich erfolgreich. Die Kriminalpolizei in Kaunas hatte einen neuwertigen 100 PS Außenbordmotor im Wert von ca. 9000 € überprüft. Schnell konnte der Motor vom KBK einem Einbruchsdiebstahl in Nordrhein-Westfalen bei einem Bootshändler zugeordnet werden. Bei dem Einbruch wurden seinerzeit vier nagelneue Außenbordmotoren im Gesamtwert von knapp 40.000 € entwendet. Nach den drei noch fehlenden Motoren wird nun gemeinsam gezielt mit Interpol, der litauischen Polizei und der sachbearbeitenden Dienststelle in Nordrhein-Westfalen gefahndet.

Mittwoch, 26. November 2008

DIAMANT 3000 Jahreswertung

26.11.08 - Die Klasse der DIAMANT 3000 am Bodensee hat Ihren Jahresmeister geehrt. Insgesamt kamen neun Boote in die Wertung. Sieger aus den Regatten Rund Um, Mainaupokal und Ost West wurde Bernd Bohnenstingl auf seiner Dynamite Woman GER-13 vom LSCN.

Die Saison begann im Frühjahr mit einem Trimmseminar für die DIAMANT 3000 im Gemeindehafen am Waschplätzle in Meersburg. An einem aufgetakelten Boot wurden die Trimmmöglichkeiten am Boot und die Besonderheiten der DAIAMNT 3000 ausführlich demonstriert. Weit über 50 Diamant 3000 wurden bis heute gebaut, 15 davon segeln am Bodensee und elf Boote waren mit ca. 25 Personen beim Trimmseminar anwesend. Ein interessanter Vortrag und Erfrischungen mit Snacks machten diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg. So kamen zur Rund Um, der ersten Wertungsregatta neun Boote zum Start, beim Mainaupokal acht Boote und bei der Ost-West sechs Boote. Für das Jahr 2009 sind wieder diese drei Regatten für die Jahresmeisterschaft geplant. Im Frühjahr wird erstmalig ein Skiwochenende angeboten.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
1. GER-13, Dynamite Woman, Bernd Bohnenstingl, LSCN (6 Pkt.)
2. GER-33, Eva, Alf Pfeiffer / P. Buckenberger, YCM (8 Pkt.)
3. AUT-24, Chica, Edgar Jenny, YCB (12 Pkt.)
4. GER-29, Voilá!, Peter Veit, ESV (12 Pkt.)
5. GER-51, Diamant, Markus Kränkel, YCM (15 Pkt)
6. GER-18, Blue Magic, Eike Reckmann, SGÜ (18 Pkt.)
7. GER-48, Diana, Roman Knöpfler, YVK (20 Pkt.)
8. GER-20, Olymp, Henry Frintrop, YCL (26 Pkt.)
9. GER-15, Sassa VI, Günther Sick, SCU (27 Pkt)


Die Sieger der Jahreswertung Bernd Bohnenstingl mit Mannschaft

Steuermannwechsel auf der Hohentwiel

26.11.08 - Landrat Frank Hämmerle zum 1. Vorsitzenden der Deutschen Sektion des Vereins „Internationales Bodensee-Schifffahrtsmuseum e.V.“ gewählt.

Vergangenen Samstag wurde Landrat Frank Hämmerle in der Mitgliederversammlung des “Vereins Internationales Bodensee-Schifffahrtsmuseum e.V.“ der Sektion Deutschland im Graf Zeppelin-Haus in Friedrichshafen zum 1. Vorsitzenden einstimmig gewählt. Damit löst Hämmerle Altlandrat Dr. Klaus Henninger aus Lindau ab, der sich aus Altersgründen gegen eine erneute Kandidatur entschied. Gleichzeitig wurde Henninger - ebenfalls einstimmig - zum Ehrenmitglied des Vereins gewählt. Neu im Vorstand ist auch der Lindauer Die "Hohentwiel" wurde nach einer aufwändigen Restauration durch ihren Eig ner, das Internationale Bodensee-Schifffahrtsmuseum e.V. am 17. Mai 1990 vom neuen Heimathafen Hard (Österreich) wieder in Dienst gestellt.

Seitdem ist sie - so die einhellige Auffassung der Vereinsmitglieder - als wichtiges Kulturgut nicht mehr aus der Bodenseeregion wegzudenken, die durch den nostalgischen Raddampfer mitgeprägt wird. Hämmerle würdigte die Dienste seines Vorgängers Henninger und wies auf dessen herausragendes Engagement hin. “Sie haben der Hohentwiel eine zweite Chance gegeben, in neuem Glanz in Dienst gestellt zu werden und die Inbetriebnahme von der Vereinsgründung bis zur Restaurierung mit einem Höchstmaß an persönlichem Einsatz vorangetrieben. Das verdient besondere Anerkennung“, so die abschließenden Worte des Konstanzer Landrats Hämmerle. Dem deutschen Verein gehörten rund 450 Mitglieder an; dessen Hauptzweck besteht im Betrieb des voll instandgesetzten Dampfschiffes, das als Fahrgast-Museumsschiff auf dem Bodensee betrieben werden kann.

Der Halbsalondampfer wurde 1912 im Auftrag der Königlich Württembergischen Bodensee Dampfschiffahrt von Escher Wyss & Cie in Zürich vormontiert. Am 21. April 1913 fand die offizielle Abnahmefahrt statt. Nach dem 1. Weltkrieg ging die Hohentwiel in den Besitz der Deutschen Reichsbahn über und fuhr fortan als Fahrgastschiff der so genannten „Weißen Flotte“ zwischen Friedrichshafen, Konstanz, Bregenz, Romanshorn und Rorschach. Das Schiff legte jährlich eine Distanz von bis zu 25.000 Kilometern zurück. Mitte der 30-er Jahre wurde die Hohentwiel modernisiert. Im Frühjahr 1946 konnte der Linienverkehr auf dem Bodensee in bescheidenem Umfang wieder aufgenommen werden.

Die Außerdienststellung der Hohentwiel erfolgte nach 49 Jahren im Jahr 1962. Sie wurde im April 1963 nach Bregenz geschleppt und zu einem Clubheim mit Restaurantbetrieb für den dortigen Segelclub umgebaut. Einundzwanzig Jahre später befand sich das Schiff in einem desolatem Zustand. D ie im Oktober 1984 gegründete Vereinigung „Internationales Bodensee-Schifffahrtsmuseum e.V.“ setzte sich das Ziel, den letzten Schaufelraddampfer auf dem Bodensee vor der Verschrottung zu retten. Der Wiederaufbau zog sich bis in den Herbst des Jahres 1989 hin. Ende Dezember drehte sich nach mehr als 27 Jahren Stillstand die Maschine wieder. Die erste Probefahrt fand am 7. Februar 1990 statt, genau 77 Jahre nach den ersten Fahrversuchen des werftneuen Schiffs. Nachdem die technische Endabnahme und Zulassung durch die Bezirkshauptmannschaft Bregenz erfolgt war, wurde der restaurierte Schaufelraddampfer am 17. Mai 1990 offiziell eingeweiht. Seitdem wird das „technische Denkmal“ für Ausflugs- und Repräsentationsfahrten eingesetzt.

Dienstag, 25. November 2008

NEUE EIGENTÜMER BEI ELVSTRØM SAILS

25.11.08 - Die Dänische Segelmacherei Elvstrøm Sails ist an eine private Investorengruppe um den ehemaligen Inhaber Claus Olsen und den dreifachen Olympia – Goldmedaillengewinner und Americas Cup Skipper Jesper Bank verkauft. Sie übernehmen die Firma von Peter Jørgensen, der sie vor eineinhalb Jahren erworben hatte.

Mit dem neuen Management übernehmen Claus Olsen als Verwaltungsdirektor/CEO und Jesper Bank als Verkaufsdirektor. Jesper war schon von 1992 bis 2001 Mitglied des Verwaltungsrates. Andrew Smith ist weiterhin als technischer Direktor verantwortlich für die Produktion, Design und Entwicklung in der Firmenzentrale Apenrade. Er steht außerdem für die innovative Entwicklung von Design und Produktionsabläufen, für die Elvstrøm Sails schon immer bekannt ist, auch der eigenen EMT Fabrikation (Elvstrøm Membrane Technology) an der Firmenzentrale.

"Wir freuen uns sehr, dass wir Elvstrøm Sails erwerben konnten, eine Firma, mit der Claus und ich viele Jahre tief verbunden waren“ kommentiert Jesper Bank. "Elvstrøm Sails ist eine bekannte Marke mit einer sehr starken Marktposition. Wir werden diese Position in Bezug auf Design, Technologie und Produktionskapazität weiter stärken. Wir haben ein äußerst erfahrenes und leistungsfähiges Team hier bei Elvström Sails“.

Elvstrøm Sails ist schon jetzt die größte Segelmacherei in Europa, wird von über 50 Vertretungen weltweit repräsentiert. Die Firma designt und produziert exklusiv in Ihrer 5.700m² Produktion in Apenrade, Dänemark, der größten Segelloft in Europa. Elvstrøm Sails ist Hauptlieferant der Segel für viele der führenden europäischen Yachtwerften, darunter Hallberg Rassy, Bavaria sowie viele weitere renommierte Werften. Außerdem werden Custom Cruising und Racing, auch Grand Prix – Seel für große Yachten über 70 Fuß gefertigt, darunter Oyster, Swan und Wally Yachten.

Die Wachstumsbereiche umreißt Jesper Bank "Neben den Erfahrungen haben wir nun auch die Kapazität, sehr viel größere Segel im Hause zu fertigen. Wir planen, dass mindestens 25% unseres Umsatzes aus Segeln für Yachten über 70 Fuß und Super – Yachten kommen wird. Yachten in dieser Größe erfordern sowohl robuste als auch leistungsfähige Segel, und wir haben die modernste Technologie, um Segel auf diesem Niveau zu produzieren."

Freitag, 21. November 2008

Kat: Schiffsverkehr wetterbedingt eingestellt

21.11.08 - Aufgrund der aktuellen Wetterlage musste der Katamaranverkehr eingestellt werden. Wir informieren Sie sobald der reguläre Betrieb wieder aufgenommen wird.

Aktuelle Informationen zur Betriebslage finden Sie auch im Internetauftritt der Gesellschaft unter http://www.der-katamaran.de/.

Mit freundlichen Grüßen, Ihre Katamaran-Reederei Bodensee GmbH & Co. KG

Mittwoch, 19. November 2008

2,2 Millionen Fahrgäste an Bord der Weißen Flotte

19.11.08 - Die Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH (BSB) haben ihre Saison Ende Oktober abgeschlossen und konnten in den ersten zehn Monaten des Jahres ein Umsatzplus von etwa fünf Prozent erreichen.

"Wir haben eine Schifffahrtssaison mit stark schwankenden Wetterbedingungen erlebt, die unsere Frequenzen erheblich beeinflusst haben. Insgesamt sind wir mit einem Umsatzplus von etwa fünf Prozent in den ersten zehn Monaten des Jahres 2008 zufrieden", erklärt Kuno Werner, Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH. Die 14 Schiffe hatten in den ersten zehn Monaten des Jahres rund 2,2 Millionen Fahrgäste an Bord.

Die Charterflotte, angeführt von MS Graf Zeppelin und MS Lindau, erfreut sich bei Unternehmen und Institutionen immer größerer Beliebtheit. Mit etwa 30 Prozent Steigerung zeigte der Geschäftsbereich Charterfahrten eine besonders positive Entwicklung. Auch im Geschäftsbereich Bodenseefähre konnte der Umsatz um drei Prozent erhöht werden. Im Kursverkehr, zugleich größter Umsatzträger der BSB, stieg der Umsatz um vier Prozent. Schon seit Ende Oktober ist die Werfthalle der Bodensee-Schiffsbetriebe in Friedrichshafen mit einem der ältesten Schiffe der Reederei belegt: Die MS Baden erhält in diesem Winter eine umfangreiche Revision. Während der Schifffahrtspause werden auch an anderen Schiffen zahlreiche Arbeiten ausgeführt. "Insgesamt werden wir dieses Jahr weit über eine Million Euro in die Instandhaltung unserer Flotte investieren ", sagte BSB-Geschäftsführer Jörg Handreke. Zu Saisonbeginn am 5.April 2009 steht dann die gesamte Flotte wieder für ihre Fahrgäste bereit.

St. Moritz Match Race auf Eurosport !

19.11.08 - Am Mittwoch, 19. November 2008 wird auf Eurosport um 21.20h eine 25 minütige Zusammenfassung vom St. Moritz Match Race 2008 gezeigt.

Weitere Informationen unter: www.eurosport.com.

Montag, 17. November 2008

Bootssachverständige beraten kostenlos auf der boot 2009

17.11.08 - In der Zeit vom 17.01. - 25.01.2009 beraten die Sachverständigen des Verbandes der Sportboot- und Schiffbau-Sachverständigen e.V. (VBS) kostenlos auf der weltweit größten Wassersportmesse - der boot Düsseldorf - alle Wassersportbegeisterten und Bootsinteressenten beim Bootskauf.

Beim Rundgang über die Messe, bei den ersten Kaufgesprächen für ein Boot oder beim Zubehörkauf gibt es immer wieder Situationen, in denen ein Fachmann mit gutem Rat vor Ort nützlich sein könnte. Wie bereits im vergangenen Jahr bietet der VBS deshalb professionelle Beratung beim Bootskauf als kostenlosen Service direkt auf der Messe an. Als kompetente Anlaufstelle rund um das Thema Boote und Yachten besteht in der Halle 9 am Stand A 17 während der gesamten Messelaufzeit die Möglichkeit, individuelle Beratungsgespräche zu führen und Fachfragen direkt mit einem qualifizierten Sachverständigen abzuklären. Neben der Kaufberatung erhält man an dem Stand weitere nützliche Tipps und Informationen zu den Bereichen CE-Konformitätserklärung, Schadensfrüherkennung, Inspektionen, Osmosevorsorge und vieles mehr.

Die Sachverständigen des VBS stehen darüber hinaus auch allen Bootshändlern, Werften und weiteren Ausstellern kostenlos bei Fachfragen zur Verfügung.

Nähere Informationen zu den vielfältigen Arbeitsgebieten der Sachverständigen erhalten Sie im Internet unter www.vbsev.de.

Sonntag, 16. November 2008

33. Regatta der Eisernen des DSMC

16.11.08 - Nach den Deutschen Teeny-Meisterschaften im Juli 2008 mit mehr als 500 Gästen lädt der Konstanzer DSMC (Deutsch-Schweizerischer-Motorbootclub) Ende November zur letzten seglerischen Großveranstaltung des Jahres an den Bodensee.

Bei der „33. Regatta der Eisernen“ werden über 200 Regattateams und damit mehr als 1000 Wassersportler aus Nah und Fern erwartet, die weder Frost noch Anfahrtswege scheuen.
Selbst Segler aus dem hohen Norden lockt das inzwischen traditionelle Winter-Reagtta-Event ins Dreiländereck.

So finden sich auf der Meldeliste für dieses Jahr auch wieder Regattabegeisterte vom Steinhuder Meer und der Kieler Förde, die es sich nicht nehmen lassen ihre Boote bis an den südlichsten Zipfel Deutschlands zu schleppen.

Neben der sportlich winterlichen Herausforderung für Kielyachten und Jollen nach Yardstick lockt auch das Rahmenprogramm des DSMC.

Am Freitag, den 28. November werden die Gäste von Betina Ignacio und ihrer Band im Clubrestaurant Steg 4 mit heißen brasilianischen Rhythmen zur „Warm-up-Party“ empfangen.

Die Wettfahrten am Folgetag können Gäste und einheimische Regattafans kostenlos von der Bodenseefähre „Tabor“ aus verfolgen, die ab 11.30 Uhr vom BSB Hafen ablegen wird. Der Konstanzer Weihnachtsmarkt im Hafenareal lockt Segelteams und Begleiter zum gemütlichen Bummel, bevor am Sonntag die große Siegerehrung im Konzil den endgültigen Saisonabschluss markiert.


Programm

Freitag 28.11.2008:
Ab 18.00 Uhr Warm-up Begrüßungsparty im Lokal „Steg 4“ mit der „Betina Ignacio Band“.

Samstag 29.11.2008:
Ab 8.30 Uhr Ausgabe der Segelanweisungen im Konzil;
10.45 Uhr Steuermannsbesprechung vor dem Konzil;
12.00 Uhr Start; Interessierte Zuschauer können kostenfrei auf der Fähre „Tabor“ etwa zwei Stunden die Regatta mitverfolgen. Abfahrt 11.30 Uhr am Bundesbahnhafen.
20 Uhr Seglerhock im Lokal „Steg 4“.

Sonntag 30.11.2007:
10 Uhr Frühschoppen mit musikalischer Begleitung und Siegerehrung

Aktuelle Informationen und Anmeldung über die Homepage www.dsmc.de
Meldeformular >




Mehr als 1000 Segelbegeisterte erwartet der DSMC Konstanz am letzten Novemberwochenende zur „33.Regatta der Eisernen“.

Samstag, 15. November 2008

Heute neue Ausgabe IBN - Magazin

15.11.08 - Heute haben die meisten Abonnenten die November-Ausgabe im IBN Magazin in Ihrem Briefkasten oder an Ihrer Verkaufsstelle. Im Einleitungsartikel von Redaktor Michael Hässler können Sie über das "Funken" auf dem Bodensee einen interessanten Artikel lesen.


Ausgabe 11 / 2008

Freitag, 14. November 2008

Bodensee Seglertag 2008

14.11.08 - Samstag, 15. November 2008, um 14 00 Uhr im Bürgerhaus, Moos bei Radolfzell

Die Deligierten von 100 Verbandsvereinen mit mehr als 20 000 Mitgliedern sind zum Bodensee-Seglertag 2008 nach Moos am Untersee eingeladen. Kernthema der Tagesordnung ist der Rechenschaftsbericht des Präsidenten Ruedi Schellenberg (YC Romanshorn) und die Berichte der einzelnen Vorstandressorts zur geleisteten Verbandsarbeit im vergangenen Verbandsjahr Neben der Diskussion wichtiger Projekte des Verbandes im Bereich Sport und Umwelt werden die finanziellen und organisatorischen Weichen für kommende Projekte des Verbandes verabschiedet.

Die Deligierten werden den Tag nutzen jetzt zum zehnten Mal den Jahrespreis für die Bodensee-Segler des Jahres zu vergeben. Die Silberne Lädine geht auf Vorschlag eines fünfköpfigen Kremiums an Fahrten- oder Regattasegler und soll herausragende seglerische Leistungen auszeichnen.

Mit einem Festvortrag will der Bodensee-Seglertag die Leistung von Jan und Hannes Peckolt bei den Olympischen Spielen in China würdigen. Das Brüderpaar vom YC Langenargen waren mit einer Bronzemedaille im 49er die einzigen deutschen Medaillengewinner bei den Olympischen Segelwettbewerben 2008 und die ersten seit acht Jahren. Am Bodensee ist man besonders stolz darauf, dass gerade dieses Binnenrevier international so erfolgreiche Segler stellt, die zu den Besten der Welt zählen.

Schwerpunkt des Vormittags wird das Regattasegeln sein. Insbesondere werden die Regattaleiter Fragen des Regatta- und Yardsticksegelns, der Einstufung und der Regattawertung diskutieren. Am Seglertag wird zudem der Regattakalender für das Jahr 2009 vorgestellt, der am morgen bei der Regattaterminkonferenz, bei der die rund 130 Regatten am Bodensee terminlich aufeinander abgestimmt werden, verabschiedet wird. Auch in der kommenden Saison wird es wieder einige hochkrätige Regatten am Bodensee geben. So z. B. die deutsche Meisterschaft der Contender oder die Europameisterschaft der A-Katamarane. Regattaauftakt ist Anfang April.

Programm und Anfahrt >

Bodensee-Segler-Verband (BSVB)
Verband der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Segelvereine am Bodensee Gegründet 1911

Faszination Laser!

14.11.08 - Unter diesem Motto will der Yachtclub Langenargen, neugierige oder interessierte jugendliche Segler aus der Bodensee-Region umfassend über das Laser Segeln informieren.

Das Ziel ist der weitere Ausbau der Laser Aktivitäten. Sowohl quantitativ, wie auch qualitativ. Das heißt: Gewinnung von Umsteigern oder Aufsteigern aus anderen Bootsklassen, ebenso wie der Aufbau eines Trainingsprogramms. Initiator der Aktion ist Clubmitglied Wolf-Peter Niessen, der selbst begeisterter und erfolgreicher Segler in der Laser Masters Klasse ist.

In diesem Schritt sollen interessierte oder neugierige Jugendliche und/oder deren Eltern erst einmal einen Einblick in die Laser Segelei erhalten. Informationen zum Boot, zur Idee des Lasers, zur Klasse und zu den seglerischen Möglichkeiten, die der Laser bietet. Am Objekt, aber ebenso über Videomaterial will W.-P. Niessen zeigen, wie heute, über 35 Jahre nach der Geburtsstunde, der Laser gesegelt wird, worauf es ankommt und wie viel Spaß der Laser bietet. Und er möchte dabei alle eventuellen Fragen rund um den Laser beantworten.

Die ca. 1½-stündige Veranstaltung wird Anfang 2009 in den Räumen des Landesleistungszentrums Segeln des Landes-Segler-Verbandes BW in Friedrichshafen Seemoos stattfinden.

Anmeldungen bitte per e-mail und mit folgenden Angaben an: : info@ycla.de
Name, Vorname
Club
Alter (bei Jugendlichen)
bisherige Bootsklasse

Die genauen Termindaten werden nach Sichtung der Rückmeldungen festgelegt und allen Interessierten per e-mail mitgeteilt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Rückfragen bitte an: wp.niessen@online.de

Donnerstag, 13. November 2008

13.11.08: Vom Laser bis zur Langeweile

IHK und Universität Konstanz präsentieren zum zweiten Mal gemeinsam Wissenschaftshappening Uni Downtown/Zeitgleich Vorträge von acht Professoren in der Konstanzer Altstadt.

Das Wissenschaftshappening "Uni Downtown" geht in die zweite Runde. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr, bei dem rund 400 Konstanzerinnen und Konstanzer den Vorlesungen der Uni-Profs folgten, wollen die IHK Hochrhein-Bodensee und die Universität Konstanz auch in diesem Jahr wieder Wissen vom Gießberg in die Stadt bringen. Am Freitag, den 28. November, werden acht Professoren an acht verschiedenen Orten in der Konstanzer Innenstadt zeitgleich Vorlesungen halten. Alle Konstanzer Bürger und Unternehmer sind eingeladen, den spannenden Vorträgen beizuwohnen. Man muss übrigens nicht studiert haben, um den Vorlesungen folgen zu können. Die Wissenschaftler werden ihre Erkenntnisse in unterhaltsamer und verständlicher Form erklären. Zum Abschluss der Aktion gibt es noch einen gemeinsamen Ausklang im Festsaal des Restaurants Seerhein, bei der auch Uni-Rektor Gerhart von Graevenitz und IHK-Hauptgeschäftsführer Claudius Marx anwesend sein werden.

Vom Laser bis zum Glücksspiel reicht dabei das Themenspektrum. So wird man unter anderem in Cemils Blumenladen in der Hussenstraße von Professorin Iwona Adamska erfahren, welche Rolle das Licht im Wachstumsprozess einer Pflanze einnimmt. Professor Jörg Ennuschat und Christa Brugger beschäftigen sich im Casino mit dem Phänomen Glückspiel und seiner Faszination, die es auf die Menschen schon immer ausgeübt hat. Oder Professor Thomas Götz wird im Wartebereich des Bürgerbüros darüber berichten, was Langeweile ist und wie sie entsteht.

Ausgedacht und organisiert haben sich diese etwas andere Vorlesungsreihe Professor Rüdiger Klimecki, Dr. Ulrich Wacker, Geschäftsführer der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität, und IHK-Pressesprecher Achim Eickhoff. Sie wollen mit "Uni Downtown"
Begeisterung für die Wissenschaft bei den Konstanzern wecken und den Aspekt der "Wissenschaftsstadt Konstanz" stärken. "Wir möchten zeigen, mit welchen spannenden Themen man sich an unserer Uni tagtäglich beschäftigt.

"Und damit wollen wir natürlich auch Lust auf Weiterbildung wecken", erläutert Ulrich Wacker das Konzept aus Sicht der Universität. Und Achim Eickhoff ergänzt: "Das Ziel der IHK ist es, mit dieser außergewöhnlichen Aktion Wirtschaft und Wissenschaft zusammen zu bringen. Und unser gemeinsames 'Happening' kann gut dazu beitragen."

Konstanzer Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie die Stadtverwaltung stellen ihre Räumlichkeiten für "Uni Downtown" zur Verfügung. Dabei sind Cemil Blumenladen, die Firmen Giga Optics und Lorth Gessler Mittelstaedt, das Restaurant SeeRhein und die Czerner Dance Academy. Auch Oberbürgermeister Horst Frank betätigt sich als Gastgeber, indem er den Ratsaal und das Bürgerbüro zur Verfügung stellt. Sämtliche Vortragsveranstaltungen sind übrigens kostenlos. Allerdings ist eine vorherige Anmeldung mit Name und Adresse aufgrund der limitierten Anzahl der Plätze unerlässlich.

Anmelden kann man sich bis zum 24. November bei Elke Stock in der IHK, Telefon 0049 (0)7531/2860-145, Mail: elke.stock@konstanz.ihk.de

Auf der Homepage www.konstanz.ihk.de oder www.uni-konstanz-downtown.de ist der Programmflyer mit der Anmeldung eingestellt.

Dynamische Retro-Show im Herzen Europas

13.11.08 - Wasser – Land – Luft: Historische Fahrzeuge in allen Dimensionen auf der zweiten KLASSIKWELT BODENSEE vom 21. bis 24. Mai 2009 auf dem Messegelände in Friedrichshafen.

Entertainment und Inszenierung sind heute die Schlagworte: Die KLASSIKWELT BODENSEE (21. bis 24. Mai 2009) hat vom Start weg diese Trends aufgenommen und eine Veranstaltung mit eigenem Charakter und eigener Identität geschaffen. Authentizität wird am Bodensee seit Generationen gelebt – ob von den Pionieren der Mobilität vor 100 Jahren oder den Menschen, die heute täglich für die Kunden und Touristen mit Freude tätig sind. 38.000 Besucher an vier Messetagen und 20.000 weitere Zuschauer bei der Oldtimerparade am See waren von der Premiere der KLASSIKWELT BODENSEE im Jahr 2008 begeistert.

Auch die zweite Auflage im Jahr 2009 bietet mit einem großen Angebot von Ausstellern „Oldtimer-Feeling pur“. Anbieter von historischen Fahrzeugen, Dienstleistungen, Zubehör und Lifestyle-Produkten sowie bekannte Restauratoren und der Oldtimer-Teilemarkt lassen die Herzen der Fans höher schlagen. Die Planungen für 2009 laufen bereits auf vollen Touren.

KLASSIKWELT BODENSEE 2009 – der Ausblick:
• 50.000 qm Ausstellung in acht Messehallen und auf dem Freigelände
• Sonderschauen wie „Salon de Luxe“ und „Heartbeat of America“
• Rennatmosphäre auf dem Messe-Rundkurs
• Last und Kraft – Halle mit historischen Nutzfahrzeugen und Traktoren
• Clubhallen für Marken- und Hobbyclubs
• Oldtimer-Teilemarkt
• Oldtimer-Parade am See – “Das rollende Museum”
• Süddeutschlands heißeste Rock’n’ Roll-Party „Let the good times roll“
• Park-Arena für Besucher mit Oldtimern in der Messe

Mit historischen Bussen geht es jeden Tag an den Hafenbahnhof und die herrliche Uferpromenade am Bodensee. Dort stehen alte Schiffe und Boote für Rundfahrten zur Verfügung. Das königliche Dampfschiff „Hohentwiel“, historische Boote sowie eine Oldtimer-Regatta am See bilden eine traumhafte Kulisse für die Mobilität zu Wasser.

Von der Flugschau bis zur Regatta

Die KLASSIKWELT BODENSEE ist keine statische Retro-Show, sondern ein dynamisches Event, das die Menschen und sich selbst bewegt: Von der Flugschau bis zur Regatta, von der Rallye bis zum Oldie-Shuttlebus. Auf über 50.000 qm in acht Messehallen sowie dem angrenzenden Airport und am Bodensee bietet die KLASSIKWELT BODENSEE die pure Freude am Oldtimer.

Friedrichshafen ist weltweit ein Begriff für technische Entwicklungen im Zeichen der Mobilität. Am Bodensee setzten die Pioniere Zeppelin, Dornier, Maybach und Porsche ihre Ideen um. Konzerne wie ZF, MTU und EADS sowie das Zeppelin- und Dorniermuseum sind Zeugen dieser einzigartigen Geschichte der Mobilität. Touristisch und kulinarisch zählt diese Destination im Dreiländereck zu den bedeutendsten in Europa. Dies schätzen auch Oldtimer-Freunde zu Lande, zu Wasser und in der Luft und genießen es, ihrem Hobby aus vollen Zügen zu frönen. Flyer >

KLASSIKWELT BODENSEE vom 21. bis 24. Mai 2009 auf dem Messegelände in Friedrichshafen.Weitere Informationen unter: www.klassikwelt-bodensee.de

Messe Friedrichshafen GmbH, www.messe-friedrichshafen.de


Hallenübersicht (zur Vergrösserung anklicken)

Dienstag, 11. November 2008

Captain's Dinner des Segler-Verein Purren Konstanz e.V.

11.11.08 - Den Abschluss der Segelsaison 2008 feierte der SVPK dieses Jahr im Restaurant Seerhein. Knapp 50 Mitglieder und Gäste trafen sich am Samstag, den 8. November zu einem festlichen Abendessen im Séparée im oberen Stockwerk des Restaurants. Der Saal und die Tische wurden im Vorfeld von fleißigen Helfern um das Organisationsteam von Eberhard Roletschek festlich dekoriert, so dass sich den Gästen ein tolles Ambiente darbot. Als besondere Geste wartete an jedem Platz ein Schlüsselanhänger in Form eines kleinen Fenders, natürlich mit SVPK Aufdruck, als Präsent vom Verein.

Zuerst wurde nach persönlicher Begrüßung der Mitglieder und der Gäste durch Guido Weber und Ralf Halbherr im Foyer des Festsaales ein vom Verein gestifteter Aperitif gereicht. Dabei stimmte sich die Gesellschaft im Vorfeld auf einen geselligen Abend ein.

Vor dem ersten Gang der verschiedenen drei Gänge Menüs hieß unser erster Vorsitzender Guido Weber die Mitglieder und Gäste noch einmal persönlich willkommen und hielt eine kleine Festansprache.

Währen des kulinarischen Teils des Abends wurden Bilder der Segelsaison 2008 an die Wand projiziert, die Vereinsmitglieder von den verschiedenen Veranstaltungen des Vereins oder aber auch von privaten Segeltörns und gemeinsamen Ausflügen zur Verfügung gestellt hatten.

Vor dem Dessert überraschte Stefan Hoch dann die Gesellschaft noch mit einer Zaubershow. Professionell wurden den verblüfften Zuschauern Kartenkunststücke dargeboten sowie Knoten in und wieder aus Seilen heraus gezaubert und auch bunte Tücher aus Händen und Hüten gezogen. Für die aufwendigeren Zauberkunststücke wurden dabei vom Magier mutige Assistentinnen und Assistenten aus dem Publikum zur tatkräftigen Unterstützung rekrutiert.

Nach dem Dessert saßen die Mitglieder und Gäste dann noch gemütlich beisammen und haben sich bei dem einen oder anderen Gläschen die besten Geschichten der Saison erzählt und natürlich wurden auch schon seglerische Pläne für die kommende Saison geschmiedet…
Sven Seren

Montag, 10. November 2008

BLUBOATS CUP - Erfolg für Michel Vaucher

10.11.08 - Hilterfingen, 09.11.08 - Nach den gestrigen fünf Läufen konnten heute zwei weitere Läufe gesegelt werden. Michel Vaucher kam auch mit den heutigen Leichtwindbedingungen am besten zu Recht und baute seine Führung von gestern mit zwei weiteren Laufsiegen aus. Auf dem zweiten Platz hielten sich Markus Bohren und sein Team von Zug Sailing. Den dritten Platz ersegelten sich das Team um Beat Müller vom Zürcher Yacht Club, welches noch einen Platz gut machen konnte.

Nach einer kurzen Preisverteilung bedankte sich bluboats bei seinen Event Partnern, besonders der Segelschule Berner Oberland und Paraloc.

Schlussrangliste nach sieben Läufen:
1. SUI 05 - Michel Vaucher
2. SUI 02 - Markus Bohren
3. SUI 03 - Beat Müller
4. SUI 04 - Dani Schenker
5. SUI 07 - Claus Nehrig
6. SUI 01 - Dominik Peikert
7. SUI 00 - Hans von Berg
8. SUI 08 - Thomas Ruchti
9. SUI 06 - Dan Mrskos






Fotos: Beat Müller

Sonntag, 9. November 2008

BLUBOATS CUP - Tag 1

09.11.08 - Hilterfingen - Der Auftakt bluboats cup fand bei herrlichem Herbstwetter statt. Nach einer kurzen Begrüssung durch die Firmengründer Christian "Blumi" Scherrer und Christian Bolinger und einem kurzen Skipperbriefing lief die Flotte von neun blu26 sogleich aus.

Bei 1-2 Beaufort konnten fünf Läufe ausgetragen werden. Michel Vaucher und sein Team vom Club Nautique Morgien dominierten das Feld und setzten sich mit 6 Punkten an die Spitze. Auf dem zweiten Platz folgt das Team Bohren vom Yacht Club Zug mit 11 Punkten vor der Crew um Claus Nehrig mit 18 Punkten aus Kiel.

Prov. Rangliste nach fünf Läufen:
1. SUI 05 - Michel Vaucher
2. SUI 02 - Markus Bohren
3. SUI 07 - Claus Nehrig
4. SUI 03 - Beat Müller
5. SUI 04 - Dani Schenker
6. SUI 01 - Dominik Peikert
7. SUI 00 - Hans von Berg
8. SUI 06 - Dan Mrskos
9. SUI 09 - Thomas Ruchti


Freitag, 7. November 2008

BLUBOATS CUP, Hilterfingen / 8.-9.11.2008

07.11.08 - Udligenswil / Hilterfingen - Am kommenden Wochenende findet in Hilterfingen am Thunersee der erste bluboats cup statt. Dieser wird von bluboats in Zusammenarbeit mit der Segelschule Berner Oberland durchgeführt.

Alle acht in diesem Jahr hergestellten blu26 sowie der Prototyp werden bei dieser ersten Klassenregatta am Start sein; für spannende Regatten wird also gesorgt sein. Zudem wird die blu30 die Regatten am Rande begleiten und für Gästefahrten bereitstehen.

Weitere Informationen und tägliche Berichte unter: www.bluboats.com.


bluboats gmbh
bluboats wurde im Frühjahr 2006 durch Profisegler und Firmenmitinhaber Christian "Blumi" Scherrer gegründet. bluboats ist eine Beratungs- und Vertriebsfirma, die zusammen mit einem breiten Netzwerk von Partnerfirmen elegante Semi-Custom und One-Design Yachten für das sportliche Binnensegeln auf's Wasser bringt. Mit der blu30 wurde die erste Semi-Custom Yacht entwickelt, mit der blu26 folgte die erste One-Design Yacht. bluboats steht für schöne und sportliche Yachten im zeitgemässen Design.

Mittwoch, 5. November 2008

Genackertraining mit Hannes Peckolt im MCG

05.11.08 - Am vergangenen Wochenende fanden sich 15 ambitionierte Segler bei spätherbstlichen Verhältnissen im Match Center Germany in Langenargen ein, um etwas vom olympischen Flair einer Bronzemedaillie zu schnuppern, aber in erste Linie um mehr über den Trimm und die Taktik beim Genacker-Segeln zu erfahren. Gesegelt wurde auf Melges 24, dem Klassiker der modernen Sportboote.

Nach 15 Trainingswettfahrten blickten die Coaches Hannes Peckolt, Eberhard Magg und Bernd Buck in sichtlich zufriedene Gesichter. Das Training begann an Allerheiligen um 9:00 mit einer Theorieeinheit im Seminarraum des Seehotel Litz wo die Grundlagen für Trimm und Taktik unter Gennaker vermittelt wurden. Vom Fahrtensegler über den Neueinsteiger in den Segelsport bis hin zu ambitionierten Freizeitregattaseglern war alles vertreten. Im Anschluss ging es auf die Boote die dann unter Anleitung vorbereitet wurden mit der Zielsetzung dass Manöver klappen und keine Schäden am Regattamaterial entstehen, was essentiell ist um auch im Ziel anzukommen! Danach ging es auf den hochnebelbedeckten Bodensee. Leichte Winde um 1-2 Windstärken bescherten optimale Voraussetzungen für den Wasserteil des Trainings. Die Teilnehmer wurden durch die Coaches an Bord, als auch vom Motorboot aus betreut und unterstützt. Die Lernkurve war steil. Nach 8 Trainingsläufen von Wettfahrtleiter Eberhard Magg ausgesteckt ging es vor anbrechender Dunkelheit zurück in den Gemeindehafen Langeargen. In gemütlicher Runde konnten dann weitere Fragen beantwortet werden, als auch von Trainer Seite auf die beobachteten Fehler eingegangen werden.

Am Sonntag ging es dann wieder früh los, mit der 2. Theorieeinheit. Das freundlichere Wetter bescherte angenehmere Temparaturen und gleiche Windbedingungen wie am Vortag. Um 15:00 ging dann die Letzte Trainingswettfahrt zu Ende. Nach gemeinsamem Aufräumen der Yachten wurden die Teilnehmer dann nach Übereichung eines Match Center Funktionshirts und einer abschließenden Blitzlicht Runde verabschiedet. Das Feedback war sensationell positiv, hier ein paar Auszüge:

„Wir haben einen Haidenspaß gehabt, taktisch viel gelernt , die kurzen Regatten waren Adrenalin pur!“ Carlo Bevoli

Rolf Natter: „Der Mix aus Theorieeinheiten und den Praxiseinheiten, war optimal, ich gebe der Veranstaltung 5 von 5 möglichen Sternen, und komme gerne wieder zu Veranstaltungen im Match Center Germany“

Hannes Peckolt: „Es war sehr interessant zu sehen, wie die Lernkurve über die 2 Tage stetig nach oben gezeigt hat und es hat viel Spaß gemacht mit einer solchen lernwilligen Truppe zu arbeiten.“

Hans Skoniezcny: "Obwohl ich früher Regatten gesegelt bin, hatte ich die letzen Jahre mehr Spaß dabei 2000 Seemeilen geradeaus zu fahren, als mit vielen Manövern um Tonnen zu segeln. Nach den zwei Tagen habe ich aber wieder Feuer gefangen."

Das Match Center Germany wird bis zum Jahreswechsel seine Website aktualisieren, und dort auch dann das komplette Programm mit weiterführenden und neuen Trainings veröffentlichen. Mehr Informationen unter http://www.match-center.de/ .


Hannes Peckolt und Eberhard Magg im Theorieunterricht


Die 3 Boote unter Gennacker


Hannes Peckolt auf der Suche nach dem richtigen Dreher und der richtigen Boe


Hannes Pekolt und Bernd Buck beim On Board Coaching

Dienstag, 4. November 2008

Platz 1 zum Saisonabschluss für das Match Race Team Hamburg

04.11.08 - Knapper Sieg bei der Ladies Only-Regatta auf der Alster - Silke Hahlbrock und ihr Team haben am vergangenen Wochenende die Ladies Only-Regatta auf der Alster gewonnen. In einem spannenden Finale schlugen die vier Frauen, die für den Hamburger Segel-Club (HSC) an den Start gehen, das finnische Olympia-Team um Steuerfrau Silja Lehtinen.

Noch in der Vorrunde mussten sich Silke Hahlbrock, ihre Schwester Maren, Marion Rommel und Nele-Marie Bock der Weltranglisten 5. aus Finnland geschlagen geben. Und auch im Finale war es ein harter Kampf für die vier HSC-Seglerinnen, um sich den Gesamtsieg zu sichern. Bei sehr leichten und unkonstanten Winden stand es nach vier Rennen 2:2. Das fünfte Rennen musste also die Entscheidung bringen. „Die Bedingungen waren extrem schwierig und oft konnte man den Wind gar nicht auf dem Wasser sehen. Wir hatten circa fünf Längen Rückstand an der Luvtonne und kaum einer hat noch an unseren Sieg geglaubt. Aber wir haben nicht aufgegeben und konnten im letzten Moment mit einer Böe vorbei fahren“, erklärt die Steuerfrau, die derzeit in der Match Race-Weltrangliste den dritten Platz belegt, den entscheidenden Sieg.

Silja Lehtinen, die im vergangenen Sommer mit dem Bootstyp Yngling an den Olympischen Spielen in Quingdao teilgenommen hat, konnten die Hamburgerinnen so auf Platz zwei verweisen. Noch im vergangenen Jahr hatte das Team-Hahlbrock das Finale der Ladies Only-Regatta gegen Lehtinen verloren. Das intensive Training der vergangenen Monate hat sich somit ausgezahlt.

Auch das Halbfinale gegen die Deutsche Meisterin Suzanne Willim war mit einem klaren Sieg von 2:0 eine deutliche Entscheidung. „Die Alster hat es aufgrund der schwierigen Windbedingungen mal wieder richtig spannend gemacht. Oft konnte man den Wind gar nicht auf dem Wasser sehen“, so die strahlende Silke Hahlbrock nach der Siegerehrung. „Umso mehr freuen wir uns über diesen tollen Abschluss einer erfolgreichen Regattasaison.“ Doch nach der Saison ist vor der Saison: Und deshalb wird die Mannschaft schon nächstes Wochenende auf der Kieler Förde mit einem Englischen Schiedsrichter die neuen Wettfahrtregeln trainieren.

Zudem planen die jungen Damen ein Mentaltraining, Wetterkunde, Fitness und viele Stunden auf dem Wasser. Die Wintermonate bleiben somit nicht ungenutzt, Wenn dann noch ein Hauptsponsor gefunden ist, steht dem Ziel, zu den Olympischen Spielen 2012 in England zu fahren, nichts mehr im Wege. Denn hier wollen Silke Hahlbrock und ihre Team-Kolleginnen auf jeden Fall nicht nur dabei sein.

Alle Ergebnisse sind auch im Internet zu finden: www.hsc-hamburg.org/hscindex.html

Montag, 3. November 2008

Deutsche Meisterschaft für alle Seesegler

03.11.08 - Der Deutsche Segler-Verband (DSV) geht auf See neue Wege und modernisiert die Internationale Deutsche Meisterschaft der Seesegler.

Damit reagiert der DSV auf die unterschiedlichen Interessenslagen im Offshore-Bereich. Während der Großteil der sogenannten Dickschiffsegler Up-and-Down-Wettfahrten preferiert, gibt es eine beständige Fangemeinde, die Langstrecken bevorzugt. Um allen Seeseglern gerecht zu werden, hat der Seesegel-Ausschuss des DSV bei einer Tagung im Rahmen der hanseboot beschlossen, die Meisterschaften in den Rubriken Inshore (küstennahe Kurzwettfahrten) und Offshore (lange Distanz/Hochsee) zu empfehlen.

„Wir verstehen uns als Serviceunternehmen, das die Meisterschaften nach den Bedürfnissen der Segler ausschreibt und anbietet. Deshalb müssen wir beiden Fraktionen gerecht werden“, begründet der Vorsitzende des Seesegelausschusses, Dr. Wolfgang Schäfer (Lüneburg), die Entscheidung, die der Seesegelausschuss dem DSV-Präsidium als Empfehlung vorlegt. Stimmt das Präsidium dem Vorschlag zu, wird die IDM der Seesegler 2009 vor Flensburg erstmals im neuen System ausgesegelt. Eingebunden in die Flensburger Förde Woche werden am ersten Wochenende vom 10. bis 13. September 2009 die Kurzwettfahrten für die IDM in den Klassen ORCi I, II, III/IV und der Einheitsklasse Melges 24 ausgesegelt, bevor am zweiten Wochenende (17. bis 20. September 2009) die Langstreckenspezialisten und –Liebhaber starten und um ihren Offshore-Titel kämpfen. Insgesamt sollen 2009 somit erstmals fünf Meistertitel vergeben werden.

Die Internationale Deutsche Meisterschaft wird seit 1996 jährlich ausgesegelt. Dabei wird nach einer Verrechnungsformel gesegelt, um die Leistung der Segler/innen auf Yachten verschiedener Werften, unterschiedlicher Länge und unterschiedlichen Alters miteinander vergleichen und nach dem Berechungssystem bewerten zu können. Nachdem bis 2007 zwölf Mal nach der IMS-Vermessungs-Formel gesegelt wurde, wurde 2008 auf die noch gerechtere Vermessungsformel ORC International umgestellt und die Meisterschaftsordnung auf Einheitsklassen (2008: J80, 2009: Melges 24) ausgeweitet.

Doch während sich die IDM zur Kieler Woche 2008 großer Beliebtheit erfreute, wuchs eine Unzufriedenheit bei den Langstrecken-Befürwortern. „Wir müssen uns diesen Wünschen stellen und freuen uns, dass Flensburg Möglichkeiten aufzeigt, wie wir alle unter einen Hut bekommen“, so Schäfer. Wichtig sei es, auf die Homogenität zu achten und zu verhindern, dass sich die Seesegelflotte in verschiedene Interessensgruppen aufsplittet, ergänzt der Lüneburger Arzt. „Eine Spaltung der Seesegler wäre kontraproduktiv. Kleine Felder und weniger Aufmerksamkeit wären die Folge“, so der Vorsitzende der Regattavereinigung Seesegeln (RVS), Uwe Wenzel, der die Erweiterung der Deutschen Meisterschaft um die Long-Distance-Segler begrüßt. „Wichtig ist, dass wir nach der transparenten und gerechtesten Vermessungsformel ORC gegeneinander antreten,“ so Wenzel.

„Durch die ORC-Vermessung sind die Felder bei den Seebahn-Regatten dichter zusammengerückt. Das heißt, dass ältere Schiffe als auch Hightech-Neubauten eine Chance haben, Deutscher Meister zu werden“, erklärt Schäfer die Beliebtheit der international weit verbreiteten ORC-Vermessungsformel, die inzwischen auch Australien erreicht hat. Zwar bieten verschiedene Veranstalter und Länder unterschiedliche Formeln an, um unterschiedliche Yachten in einer Regatta gegeneinander segeln zu lassen und bewerten zu können, aber zur Zeit bietet die ORC-Vermessung als weltweit einzige wissenschaftlich basierte Formel die gerechteste Form. Daher hat sie als einzige das exklusive Recht ISAF Europa- und Weltmeisterschaften auszutragen. Um das zu unterstreichen, trafen sich die Mitglieder des ORC Management Commitees aus fünf Nationen im Oktober in Lüneburg. „Um wirkliche Meister zu küren, müssen Erfolg und Platzierungen die Leistung der Crew widerspiegeln“, so Schäfer, der als Vizepräsident zusammen mit dem Präsidenten Bruno Finzi aus Italien, Don Genitempo aus den USA, Jose Frers aus Argentinien und Philip Tolhurst aus England nun auch Unterstützung in Australien durch Australiens Segelikone Syd Fisher und den CYCA mit seinem Commodore Matt Allen, der das berühmte Sydney Hobarth Race veranstaltet, gefunden hat.

Durch die Erweiterung auf die Langdistanz-Meisterschaft, die das DSV-Präsidium noch absegnen muss, kann eine Crew/Yacht ab dem nächsten Jahr theoretisch auch zwei Titel in einem Jahr (Inshore und Offshore) gewinnen.

Voraussichtlicher Zeitplan der IDM der Seesegler 2009 im Rahmen der Flensburger Fördewoche:
Donnerstag, 10. Sept. bis Sonntag, 13. Sept.: Inshore-IDM
Donnerstag, 17. Sept. bis Sonntag, 20. Sept.: Offshore-IDM
Flensburger Fördewoche: 10. bis 20. Sept.

Bisherige Internationale Deutsche Meisterschaften der Seesegler (IDM-See):
Kiel (1996, 1997, 2000, 2003, 2008)
Flensburg (1998, 2001, 2006)
Helgoland (1999, 2002)
Neustadt (2004)
Travemünde (2005)
Warnemünde (2007)