Donnerstag, 30. Oktober 2008

Neu im IBN-Shop: Digitale Bodensee-Navigationskarte

30.10.08: Es gibt ein neues IBN-Produkt, und zwar die digitale Bodensee-Navigationskarte auf Basis der IBN-Navigationskarte inkl. Leuchtfeuerverzeichnis, GPS-Wegpunkte und Tiefenangaben der Bodenseehäfen, als kap-Datei mit BSB-Viewer, kompatibel mit Fugawi Software, Seaclear etc.

Voraussetzungen:
- PC /Pentium 1 oder besser; 32 MB RAM
- Windows 95, 98, 2000, ME, XP, NT4 oder Vista
- CD-ROM Laufwerk
- Monitor mit 256 Farben.

Preis:
23,- Euro
37,- CHF
zuzüglich Versandkosten

Zu beziehen im IBN-Shop >

Mittwoch, 29. Oktober 2008

53.000 Besucher bis Mittwochabend auf der hanseboot 2008

29.10.08 - Positive bis verhalten optimistische Stimmung bei den Ausstellern zur Halbzeit. 49. Internationale Bootsausstellung Hamburg noch bis zum 2. November 2008 auf dem Gelände der Hamburg Messe und im hanseboot-Hafen.

Bis zum Mittwochabend kamen rund 53.000 Besucher zur hanseboot 2008, um sich über Yachten und Boote, Premieren und Innovationen bei Ausrüstung und Zubehör zu informieren, zu vergleichen und zu kaufen. Die Stimmung unter den Ausstellern in einem schwierigen Marktumfeld ist überraschend positiv. Hersteller und Händler von Ausrüstung und Zubehör sind guter Stimmung. Bootswerften und Yachthändler beurteilen die Situation zur Halbzeit der 49. Internationalen Bootsausstellung Hamburg teils verhalten, teils optimistisch.

Helge von der Linden, Bootsbaumaterialien, B6:
"Wir sind positiv überrascht, wie intensiv die Besucher sich informieren."

Dines Pontoppidan, Diamond Yachts GmbH, B7:
"Die B7 ist eine tolle Halle. Wir sind mit dem Besucheraufkommen und der Atmosphäre in der neuen Halle sehr zufrieden."

Birthe Reimer, Niro Petersen KG, Decksausrüstung, B6:
"In der Nachrüstungsbranche verzeichnen wir sehr zu unserer Freude keinen Einbruch. Der Kaufwille ist da, und wir verkaufen auf der hanseboot auch sehr hochwertige Produkte."

Jens Hoffmann, Gill Segelbekleidung, B62:
"Unsere Erwartungen wurden bislang mehr als erfüllt, dabei sind wir mit gemischten Gefühlen in die Ausstellung gegangen. Daher sind wir sehr zufrieden."

Noch bis zum 2. November präsentieren rund 800 Aussteller mehr als 1.200 Yachten und Boote auf rund 82.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in den Messehallen und im hanseboot-Hafen, der durch einen kostenlosen Shuttle-Bus mit dem Messegelände verbunden ist. Besuchermagneten sind neben den über 120 Neuvorstellungen bei Motor- und Segelyachten besondere Einzelbauten und klassische Yachten. Ein vielfältiges Aktions- und Infotainmentangebot im Rahmenprogramm und in der neuen "hanseboot arena" in Halle B5 bietet den Besuchern der Bootsausstellung mehr Wassersport zum Erleben, Mitmachen und Anfassen als je zuvor.

Die hanseboot 2008 ist noch bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Aus der Tageskarte wird 2008 die so genannte Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro). Die Karte berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Wer nur dem hanseboot-Hafen einen Besuch abstatten und die über 50 großen Yachten in ihrem Element und von innen ansehen möchte, kann vor Ort am Baumwall ein Ticket für 5 Euro kaufen. Weitere Informationen unter www.hanseboot.de.

Holzgeruch, Handwerk und Raritäten des Bootsbaus

29.10.08 - BOATFIT, Deutschlands einzige REFIT-Messe 2009 wieder in der Messe Bremen. Der Geruch von Holz liegt in der Luft, gelegentlich hört man es hämmern oder schleifen, man sieht glänzende Boote und im Hintergrund berichtet ein Weltumsegler von seiner letzten Expedition ­ auf der BOATFIT in Bremen erwartet den Besucher eine ganz besondere Atmosphäre. Hier treffen sich Liebhaber von Kunststoff- oder Holzbooten, um sich auszutauschen, Raritäten des Bootsbaus zu bewundern oder einfach die nötige Ausrüstung für die Saison zu kaufen.

Diese Atmosphäre hält vom 27. Februar bis 1. März 2009 wieder in der Messe Bremen Einzug. Denn dann heißt es "Leinen los!" für die vierte BOATFIT, die unter dem Motto "Boote erleben & Werte erhalten" ihre Tore öffnet. "Mit der Mischung aus Klassik und REFIT hat die BOATFIT in den vergangenen Jahren voll ins Schwarze getroffen", freut sich Gabriele Frey, Projektleiterin bei der durchführenden mgh Messe- und Ausstellungsgesellschaft Hansa GmbH. "Hier trifft sich die Szene. Man holt sich Anregungen für die Restauration, legt gleich vor Ort Hand an oder stattet sich mit Zubehör aus. Die Besucher suchen Produkte und Lösungen für ihr Boot ­ und finden sie bei den vielen Vorträgen und Fachausstellern."

Erwartet werden rund 200 branchenspezifische Aussteller. Während in Halle 7 klassische Boote zu bestaunen sind und Werften sowie Anbieter von Spezialbedarf für Klassiker ihre Produkte präsentieren, dreht sich in Halle 6 alles rund um Instandhaltung, Pflege und Restauration von GFK-, Holz- und Stahl-Booten. "Wir haben auf der BOATFIT nur fachspezifische Aussteller, die Ihren Kunden echte Problemlösungen anbieten können", berichtet Frey. "Denn die Besucher der BOATFIT sind am Fachlichen interessiert und sogar zu 74 Prozent Bootseigner. Das ist natürlich auch attraktiv für unsere Aussteller und bestätigt uns, auch künftig am Konzept der BOATFIT festzuhalten."

Nicht fehlen dürfen auch 2009 die sechs Themeninseln mit mehr als 130 Workshops, Aktionen und Praxis-Vorträgen rund ums Boot. So ist der Vortragsklassiker "Schwerwetterfahrt mit Otto Stoehr, Kapitänleutnant a. D." dabei. Das Thema "Ummantelung von Holzbooten: Leichentuch oder Rettungsjacke" wird sicher für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Zudem berichtet Martin Horstbrink von ModernClassics über GFK-Klassiker und erklärt, ab wann ein Boot ein Klassiker ist.

Darüber hinaus stellt ModernClassics das Boot "Smaggen" Typ Nordisk Snekke 29 aus, das im Laufe der Messetage vor Ort mit Folie lackiert wird. Die Firma BoatSkin wird den vorbereiteten Rumpf, den Aufbau, den Wasserpass, einen Zierstreifen sowie Mast und Baum (unterhalb der Scheuerleiste) mit Folie bekleben. "Folie ist kostengünstiger und schneller zu verarbeiten als Lack", erklärt Horstbrink. "Wir werden die Beklebung über die drei Messetage verteilen, sodass viele Besucher dabei zuschauen und den Arbeitsprozess kennen lernen können."

Gelegenheit, selbst mitzuarbeiten, gibt es bei einem REFIT-Workshop für Jugendliche. Die Jugendlichen können dort unter fachkundiger Anleitung ihr GFK-Vereinsboot wieder auf Vordermann bringen. Voraussetzung: Es wird für Jugendarbeit im Verein eingesetzt, es ist "optisch in die Jahre gekommen, aber vom Kern gesund" und es ist nicht länger als fünf Meter. Es ist egal, ob es sich um eine Segel- oder ein Motorboot handelt. Vereine können sich bei Interesse telefonisch unter 0421-3505 265 melden. Die BOATFIT-Partner wählen unter allen Interessenten ein Boot aus. Die Jugendlichen können dann gemeinsam mit Experten ihrem Boot eine Verjüngungskur verpassen und lernen zum Beispiel, wie man Beschläge anbringt oder was bei einer Lackierung zu beachten ist.

Ein großer Erfolg war 2008 die Premiere des "Nautischen Flomarkts". Deshalb wird es diesen Besuchermagneten im kommenden Jahr in doppelter Größe geben. Die vierte BOATFIT findet vom 27. Februar bis 1. März 2009 in der Messe Bremen statt. Eintrittspreis 9,- Euro. Weitere Informationen: www.boatfit.de oder 0421-3505 265.

Europäische Fahrtensegler auf gemeinsamem Kurs

29.10.08 - 3. Conference of Baltic Sailing Associations in Hamburg. Die Ostsee ist das ideale Segelrevier in Nordeuropa. Mit einer Küstenlänge von ca. 8.100 km, bezaubernden Landschaften und ungezählten Häfen für Segler und Motorbootfahrer, gehört sie zu den weltweit attraktivsten Wassersportrevieren.

Um den Wassersportlern die großen Möglichkeiten dieses Reviers noch besser zu erschließen, haben sich die Wassersportverbände der Anrainerländer Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden sowie die Baltic Section der britischen Cruising Association zu einer speziell auf dieses Revier ausgerichteten Zusammenarbeit entschlossen.

Die auf Einladung der Kreuzer-Abteilung des Deutschen Segler-Verbandes in Hamburg stattfindende Konferenz dient der Förderung und Entwicklung von Beziehungen zwischen den teilnehmenden Organisationen sowie der Erleichterung des grenzüberschreitenden Fahrtensegelns, das auch heute noch durch eine Vielzahl unterschiedlicher nationaler Regulierungen behindert wird. Eine weitere wichtige Aufgabe sehen die Konferenzteilnehmer in der Verbesserung des Informationsflusses über Veränderungen in der wassersportlichen Infrastruktur.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Michael Zittlau (SMCÜ) gewinnt Int. BOM 2008 im Laser Standard

28.10.08 - In der Segelsaison 2008 hatte Michael Zittlau vom Segel- und Motorbootclub Überlingen durch die Vorbereitung auf das Abitur nur wenig Gelegenheit, auf dem Bodensee zu segeln.Dennoch gewann er zum vierten Mal in Folge den Titel.

Dabei fanden seine Hauptwettkampfe in diesem Jahr am Mittelmeer, an der Ostsee und am Atlantik (Bretagne) statt. Die wenigen Regatten am See konnte er jedoch souverän gewinnen. Auch international ist ein klarer Aufwärtstrend Richtung Weltspitze zu sehen. Allein zum Frühjahr dieses Jahres hat er 138 Plätze in der Weltrangliste gutgemacht und steht aktuell auf Platz 231 der größten olympischen Segelklasse.

Um weiter mit der Internationalen Konkurrenz mitzuhalten, wird es dieses Jahr keine Winterpause geben. Im November geht es 2 Monate zum Training nach San Diego (Kalifornien) und anschließend zum Rolex Worldcup nach Miami. B.Z.

Mehr Zeit auf dem Kat - Winterfahrplan gilt ab 1. November

28.10.08 - Von 1. November bis 31. März gilt beim Katamaran wieder der Winterfahrplan. Die wichtigste Änderung im Vergleich zum Sommerfahrplan betrifft die Fahrten am Wochenende: Denn ab 1. November beginnen die Katamarane an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ihren Dienst später: Die Schnellschiffe fahren samstags dann ab 8.02 Uhr und sonn- und feiertags ab 9.02 Uhr. Die letzten Fahrten in der kalten Jahreszeit ab Friedrichshafen und Konstanz sind montags bis samstags um 19.02 Uhr und sonn- und feiertags um 18.02 Uhr. „Auf den Früh- und Abendfahrten hatten wir eine geringe Nachfrage,“ erklärt Reederei-Geschäftsführer Manfred Foss die Maßnahme.

Eine weitere Änderung beschert Katamaran-Fans mehr Zeit auf „Constanze“, „Fridolin“ oder „Ferdinand“. Denn die Schiffe sind dann 50 Minuten (statt 46) unterwegs, weil sie im Winter vor Konstanz eine andere Route fahren müssen.

Der neue Winterfahrplan liegt ab sofort in den Katamaran- Geschäftsstellen im Hafen Konstanz und Friedrichshafen und in den Tourist-Informationen aus. Weitere Informationen unter Tel 0049 (0)7531 3639320 oder im Internet: www.der-katamaran.de.