Samstag, 31. Januar 2009

Das Vendée Globe hat in 24 Stunden den Sieger

31.01.09 - Erleben Sie mit Bodensee-News (www.bodensee-news.ch/vg) den Zieleinlauf von Michel Desjoyeaux "Foncia", der die diesjährige Ausgabe in Rekordzeit binnen 24 Stunden beenden wird. Desjoyeaux ist der erste Skipper, der das Vendée Globe (Einhandregatta ohne Halt rund um die Welt) zum zweiten Mal gewinnt.

Les Sable d'Olonne, das Segelrevier an der Atlantikküste, bietet den Einhandseglern den würdigen Rahmen und empfängt die Skipperinnen und Skipper mit einer grossen Gala! Als einziger noch im Rennen befindlicher Skipper der Bodenseeanrainerländer ist der Österreicher Norbert Sedlacek "Nauticsport-Kapsch" auf dem 12. Platz. Von den am 9. November 2008 gestarteten 30 Skipper sind 18 ausgefallen.

Freitag, 30. Januar 2009

Baltic Sprint Cup wertet TW 09 weiter auf

30.01.09 - TRAVEMÜNDE. Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr kehrt der Baltic Sprint Cup (BSC) 2009 zur Travemünder Woche (TW) zurück, die zum 120. Jubiläum vom 17. Juli bis zum 2. August dauert. Diesmal wird Travemünde nach fünf Ostseeetappen der finale Zielhafen der Hochseeyachten, die am 31. Juli einlaufen sollen. Das vereinbarten die TW-Macher und BSC-Organisator Henning Rocholl auf der 40. Internationalen Wassersportmesse boot in Düsseldorf. Dort diente zudem der traditionelle Lübeck-Empfang ehrlicher gegenseitiger Danksagungen und einem wohltuenden Treueschwur.

„Von meiner Seite könnten wir die Partnerschaft mit der Travemünder Woche gleich um zehn Jahre verlängern“, sagte der Vorsitzende der Messegeschäftsführung, Werner Dornscheidt, in einer bewegten Ansprache. Dieser langfristige Schulterschluss tat den Regattaveranstaltern besonders gut, geht doch die weltweite Wirtschaftskrise auch am Segelsponsoring nicht spurlos vorüber. Und gerade in diesem schwierigen Jahr wollen die Rheinländer die TW zusätzlich unterstützen, wenn im zweiten Teil die besten Nachwuchsseglerinnen und -segler der Nation zu den Internationalen Deutschen Jugend- und Jüngstenmeisterschaften (IDJ+JüM) zusammenkommen.

Weil Kontinuität auch in Zeiten des Wandels groß geschrieben wird, bekam gerade der neue Projektleiter der boot, Ulf-Götz Jungmichel, nicht ohne Symbolik das erste offizielle Plakat der Jugendtitelkämpfe überreicht, während sein Vorgänger Abdul Rahman Adib mit einem Gemälde der Travemünder Malerin Frauke Klatt verabschiedet wurde, die seit vielen Jahren für die Motive der TW-Plakate zum Pinsel greift. Noch emotionaler wurde der so gut wie selten zuvor besuchte Lübeck-Empfang, als der 88-jährige ehemalige Messechef Kurt Schoop, der inzwischen in Travemünde auf dem Priwall wohnt, die Brücke zwischen boot und TW schlug. Er sei „unglaublich glücklich, den gemeinsamen Auftritt erleben zu dürfen“, nicht ohne zu erwähnen, dass die Bootsausstellung am Rhein seinerzeit vor mehr als 40 Jahren auf die Idee des Travemünders Horst Schlichting zurück ging.

Auf eine derartige Historie blickt der Baltic Sprint Cup zwar noch nicht zurück, doch feiert er in diesem Jahr mit seiner fünften Auflage immerhin auch schon ein kleines Jubiläum. Wie fest er im Ostseeregattenkalender verankert ist, dokumentieren fast 40 Voranmeldungen ein halbes Jahr vor dem Event eindrucksvoll. Die Crews sehen einer zweiwöchigen Rundtour über insgesamt 930 Seemeilen durch fünf Anrainerstaaten entgegen. Start ist am 18. Juli – dem ersten Wettfahrttag der TW, im benachbarten Warnemünde. Von dort geht es über Rønne auf Bornholm nach Västervik in den schwedischen Schären und weiter nach Liepāja in Lettland. Das längste Teilstück führt über 275 Seemeilen ins polnische Świnoujście an der Oder bevor am 30. Juli der letzte Sprint über 155 Seemeilen nach Travemünde ansteht.

„Wir planen die Ziellinie direkt am Kopf der Nordermole, wo auch die Schiffe der Mittelstrecke aus Grömitz gezeitet werden“, so Rocholl, „dort ist das Publikum hautnah dabei und kann zudem entlang der Travepromenade über Lautsprecher informiert werden.“ Wenn am 1. August die neuen deutschen Jugend- und Jüngstenmeister sowie die Sieger des Baltic Sprint Cups gekürt werden, schließt sich auf der Travemünder Woche einmal mehr der Kreis zwischen Jollen und Jachten sowie zwischen jungen und junggebliebenen Aktiven, deren Mischung der TW stets ihren unvergleichlichen Charakter gibt.

Weitere Infos unter http://www.travemuender-woche.de/.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Hauptversammlung der HanseYachts AG

29.01.09 - Gestern fand die ordentliche Hauptversammlung der HanseYachts AG zum Geschäftsjahr 2007/2008 statt. Bei der Veranstaltung waren rund 72 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten.

Der Vorstand erläuterte die Strategie des Unternehmens sowie die Bilanz des abgeschlossenen Geschäftsjahres (1. August 2007 bis 31. Juli 2008), in dem die HanseYachts-Gruppe die Umsatzerlöse auf 135,3 Mio Euro steigern konnte und damit das Vorjahr deutlich übertraf. Die Aktionäre hatten über 5 Tagesordnungspunkte abzustimmen. Mit großer Mehrheit wurden Aufsichtsrat (über 99 Prozent) und Vorstand (über 99 Prozent) entlastet. Weiterhin wurde der Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis insgesamt 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben.

Im Mittelpunkt stand die Verwendung des Bilanzgewinns. Mit 99,95 Prozent des vertretenen stimmberechtigten Grundkapitals folgten die Aktionäre dem Vorschlag des Vorstands, den Bilanzgewinn in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen und damit die finanzielle Situation des Unternehmens zu stärken. Dies sei nötig, um flexibel und unabhängig durch die weltweite Krise zu manövrieren, erläuterte zuvor Udo Potthast, CFO der HanseYachts AG.

HanseYachts ist eine der führenden Yachtwerften in Europa. Derzeit werden unter den Marken Hanse und Moody Segelyachten und unter der Marke Fjord Motoryachten im Größenbereich von 24 bis 63 Fuß gebaut. Die HanseYachts AG feiert 2008 das 15-jährige Bestehen der Marke Hanse. Unter dieser Marke wurde 1993 mit der Hanse 291 die erste Seriensegelyacht in Greifswald produziert. Von Anfang an war das Konzept der Werft, technologisch anspruchsvolle Eigneryachten mit einer einfachen Bedienbarkeit zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Dies, gepaart mit einem innovativen Design-Konzept, mündete in den Erfolg, mit dem die HanseYachts-Gruppe heute am Markt agiert. Die HanseYachts AG ist seit März 2007 im Geregelten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse börsennotiert.

Dienstag, 27. Januar 2009

HanseYachts AG meldet höchsten Umsatz

27.01.09 - Die HanseYachts AG hat auf der boot in Düsseldorf, die am Sonntag ihre Pforten schloß, mit ihren Marken Hanse, Moody und Fjord nach eigenen Angaben ihren höchsten Umsatz seit der ersten Teilnahme im Jahr 1994 erzielen konnte.

Trotz angespannter Märkte hat der am vergangenen Montag von der HanseYachts-Gruppe gemeldete positive Start zu einem sehr guten Messeverlauf geführt. "Das Ergebnis zeigt," so Michael Schmidt, CEO, "dass unsere Markenstrategie mit Hanse, Moody und Fjord vom Was-sersportmarkt angenommen worden ist."

HanseYachts ist eine der führenden Yachtwerften in Europa. Derzeit werden unter den Marken Hanse und Moody Segelyachten und unter der Marke Fjord Motoryachten im Größenbereich von 24 bis 63 Fuß gebaut. Die HanseYachts AG feiert 2008 das 15-jährige Bestehen der Marke HANSE. Unter dieser Marke wurde 1993 mit der Hanse 291 die erste Seriensegelyacht in Greifswald produziert. Von Anfang an war das Konzept der Werft, technologisch anspruchsvol-le Eigneryachten mit einer einfachen Bedienbarkeit zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Dies, gepaart mit einem innovativen Design-Konzept, mündete in den Erfolg, mit dem HanseYachts heute am Markt agiert. Die HanseYachts AG ist seit März 2007 im Geregelten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse börsennotiert.

Louis Vuitton Pacific Series

27.01.09 - Vom 30. Januar bis 14. Februar duellieren sich die America¹s Cup Teams vor dem neuseeländischen Auckland bei den Louis Vuitton Pacific Series. Am Start sind neben Team New Zealand, acht weitere Herausforderer und auch der America¹s Cup-Defender Alinghi. Der Schweizer Profisegler Christian Scherrer segelt im Team der französischen K-Challenge mit Skipper Sebastien Col.
"Wir freuen uns, mit den Cuppern wieder auf das Wasser zu kommen. Die Initiative von Team New Zealand und Louis Vuitton ist sehr zu begrüssen", erklärt der Schweizer Profisegler Christian Scherrer. Seit dem America's Cup 2007 und dem anschliessenden juristischen Hickhack zwischen BMW Oracle Racing und Alinghi liegen die Cupper weitgehend auf Trockendock, die Segler der Herausforderer engagieren sich bei anderen Regatten wie zum Beispiel bei der TP52 oder in der World Match Racing Tour.

Nun hat das Team New Zealand die Initiative ergriffen und zusammen mit Louis Vuitton zur Louis Vuitton Pacific Series (LVPS) vor Auckland geladen. Zwischen dem 30. Januar und dem 14. Februar duellieren sich in Match Races auf einem kurzen Kurs der America¹s Cup Sieger und Defender Alinghi zusammen mit den neun Herausforderern. Dabei übernimmt jedoch Team New Zealand als Gastgeber die Rolle des Defenders und ist bereits für den Final gesetzt. Im Sinne der gleich langen Spiesse werden die Yachten den Teams von Team New Zealand (NZL92 und 84) und BMW Oracle Racing (USA87 und 98) zur Verfügung gestellt.

Christian Scherrer und Enrico De Maria mit dabei
Im Team der französischen K-Challenge segeln zwei Schweizer mit: Christian Scherrer und der Olympiasegler Enrico De Maria. Die beiden hatten bereits beim America¹s Cup 2003 in Neuseeland bei Alinghi zusammen gesegelt. "Es freut mich auch besonders, wieder mit Enrico De Maria zu segeln", so Scherrer. Skipper der K-Challenge ist Sebastien Col, mit dem Scherrer dieses Jahr die World Match Racing Tour gesegelt und mit dem er den Korea Match Cup gewonnen hat. Zudem wurde Scherrer mit Col dieses Jahr Vize-Weltmeister im Match Racing. Verstärkt wird das Team unter französischer Flagge auch durch einige Grinder vom Spanischen Team, mit denen Scherrer die TP52 im 2008 gesegelt hatte. Aktuell trainiert die K-Challenge vor Valencia für die Louis Vuitton Pacific Series bevor es am 21. Januar nach Auckland geht. Dort wird dann bis zum Regattastart auf den Cuppern weiter trainiert. Ziel der Trainings ist es, das Team einzuspielen und sich wieder an die Yachten zu gewöhnen.

Klassisches Match Race Format
Ab dem 30. Januar gilt es also für die Segler ernst. Eingeteilt in zwei Gruppen wird um den Einzug in die Halbfinale und das Finale gegen Team New Zealand gekämpft. In den Vorrunden stehen täglich sechs Match Races auf einem kurzen Kurs auf zwei Bahnen auf dem Programm. Team New Zealand segelt zwar in einer der Gruppen mit, erhält jedoch keine Punkte, da es bereits für das Finale gesetzt ist. Die Topteams beider Gruppen qualifizieren sich für die Halbfinale und das Finale. "Die Serie wird für uns von K-Challenge bestimmt eine Herausforderung. Die Konkurrenz ist stark. Der Vorstoss in die Halbfinale ist unser Ziel",schätzt Scherrer die Chancen seines Teams beim LVPS ein.

Teilnehmerliste an den Louis Vuitton Pazific Series:
- Emirates Team New Zealand (NZL)
- Luna Rossa (ITA)
- BMW Oracle (USA)
- K-Challenge (FRA)
- Team Origin (GBR),
- China Team (CHN)
- Team Shosholoza (RSA
- Italia ­ Vasco Vascotto (ITA)
- Greek Challenge (GRE)
- Alinghi (SUI)

Crewliste K-Challenge:
- Bow: Jean-Marie Dauris (United Internet Team Germany 2007, Le Défi Areva 2003)
- Mid-bow: Christophe André (Areva Challenge 2007, Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col)
- Mast: Jann Neergaard (BMW Oracle Racing 2007, Alinghi 2003)
- Pit: Gilles Favennec (Areva Challenge 2007, Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col, Le Défi Areva 2003)
- Pit Assist: Bruno Jeanjean (America¹s Cup with the French teams in 1992 and 1995)
- Grinder: Federico Giovanelli (Desafio Español 2007, Prada Challenge 2003)
- Grinder: Carlo Castellano (Desafio Español 2007, Mascalzone Latino 2003, Il Moro de Venezia 1992)
- Trimmer / Spinnaker: Olivier Douillard (Areva Challenge 2007, Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col, Le Défi Areva 2003)
- Trimmer / Jib: Christian Scherrer (+39 Challenge 2007, Alinghi 2003, FAST 2000, One Australia 1995, Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col)
- Grinder: Enrico de Maria (Alinghi 2007, 2003)
- Trimmer / Main Sail: Yann Gouniot (Alinghi 2007, France3 1995, Ville de Paris 1992, French Kiss 1987, France3 1983)
- Traveller: Erwan Israel (Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col)
- Helmsman: Sebastien Col (Areva Challenge 2007, Le Défi Areva 2003)
- Tactician: Rod Dawson (BMW Oracle Racing 2007, Oneworld 2003)
- Strategist: Fred Guilmin (Areva Challenge 2007, Equipe de France de Match Racing with Sebastien Col, Le Défi Areva 2003)
- Grinder : Virgilio Torrecilla (Desafio Español 2007, Bravo España 2000)
- Navigator : Philippe Mourniac (United Internet Team Germany 2007, Le Défi Areva 2003, Ville de Paris 1992

Montag, 26. Januar 2009

Neue Volvo Markenbotschafter

26.01.09 - Schauspielerin Melanie Winiger und Profi-Segler Christian Scherrer neue Volvo Markenbotschafter.

Glattbrugg - Volvo Automobile Schweiz arbeitet neu mit der Schauspielerin und Moderatorin Melanie Winiger und dem Profi-Segler Christian Scherrer als Markenbotschafter zusammen. Melanie Winiger fährt künftig den umweltschonenden Kombi Volvo V50 „DRIVe“, Christian Scherrer die Sonderedition Volvo XC70 D5 „Ocean Race“.

Melanie Winiger - schonender Umgang mit Umwelt und Sicherheit für Familie
„Ein schonender Umgang mit der Umwelt, soziales Engagement und Sicherheit für meine Familie – das sind für mich heute die wichtigen Werte“, sagt Melanie Winiger. „Dies ist auch der Grund warum ich mich für Volvo als Marke interessiert habe.“ Besonders angesprochen fühlte sich Winiger vom seit Jahrzehnten währenden Engagement von Volvo, das Automobil in einen besseren Einklang mit der Umwelt zu bringen und vom grossen Renommee der schwedischen Marke beim Bau von sicheren Familienfahrzeugen. Die Schauspielerin, Moderatorin und Mutter eines 7jährigen Sohnes hat sich für den Kombi Volvo V50 „DRIVe“ entschieden, der mit einem Verbrauch von 4,5 Liter auf 100 km den niedrigsten CO2-Ausstoss (118 g/km) in seinem Segment aufweist.

Christian Scherrer – der Profisegler steht für Natur und Abenteuer
Christian Scherrer freut sich seinen altgedienten Volvo gegen einen brandneuen Volvo XC70 D5 „Ocean Race“ eintauschen zu können. „Volvo engagiert sich seit vielen Jahren für den Segelsport, und bietet für mich das ideale Fahrzeug“, sagt Scherrer. „In den Kofferraum passt mein ganzes Segelmaterial und mit seinem Allrad-Antrieb zieht der Volvo XC70 auch problemlos die von meinem Unternehmen entwickelten Yachten.“ Für Volvo übernimmt Christian Scherrer beratende Funktionen im Segelsport und ist Medien-Experte für die aktuelle Ausgabe 2008-2009 des Volvo Ocean Race, der wohl härteste Segelregatta der Welt (www.volvooceanrace.org).
Starke Persönlichkeiten die zu Volvo passen
„Sowohl Melanie Winiger wie Christian Scherrer passen hervorragend zu unseren Markenwerten wie soziale Verantwortung, Familie, Umwelt und Sicherheit“, sagt Andreas Block, Direktor Marketing und Public Affairs bei Volvo Schweiz. „Wir freuen uns darauf, mit diesen zwei spannenden und starken Persönlichkeiten zusammen zu arbeiten.“ Sowohl Melanie Winiger wie Christian Scherrer werden künftig punktuell an von Volvo unterstützen Veranstaltungen auftreten und moderieren.

Zu den Personen

Melanie Winiger
1996 wird Winiger im Alter von 17 Jahren, als bis heute jüngste Teilnehmerin, zur schönsten Schweizerin gekürt. Nach ersten Arbeiten als Model besucht Winiger von 2003 bis 2005 die renommierte Schauspielschule Lee Strasberg Theater Institute in Los Angeles, USA. Im Kinofilm „Achtung, fertig, Charlie!» spielt sie erstmals eine Hauptrolle. Mit 565’000 Kinobesuchern wird der Film zu einem grossen Erfolg. Es folgten Hauptrollen in weiteren Kino- und TV-Filmen: „Sonjas Rückkehr“ und „Love made easy“ (2006), „Breakout“ (2007). Im vergangen Jahr war Winiger Hauptdarstellerin im TV-Spielfilm „Heldin der Lüfte“, der mehr als 740’000 Zuschauer vor den Bildschirm lockte. Nebst Ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist Winiger auch als Moderatorin tätig. Ihren grössten Auftritt hatte sie bis dato im Dezember 2007, als sie die Auslosung der Euro 08 vor 120 Millionen TV-Zuschauern moderierte.
Melanie Winiger engagiert sich in verschiedenen Belangen für einen schonungsvolleren Umgang mit den beschränkten Ressourcen dieser Welt und setzt sich für Menschenrechtsfragen ein. Sie ist Mutter eines 7jährigen Sohnes und verheiratet mit dem Musiker Andres Andrekson alias Stress.

Christian Scherrer
Christian Scherrer liefert einen weiteren Beweis dafür, über welch hervorragende Hochsee-Segler die Binnennation Schweiz verfügt. Mit 21 Jahren wurde Scherrer von Pierre Fehlmann entdeckt und segelte unter ihm das „Whitbread Round the World Race“, den Vorgänger des heutigen „Volvo Ocean Race“. Seit 1994 segelte Scherrer an jedem Americas Cup und konnte in Auckland, Neuseeland, 2003 die begehrte Trophäe mit dem Alinghi-Team gewinnen. 2006 wurde er Match-Race Weltmeister und gewann die letzten zwei Austragungen der „Copa del Rey“. Im vergangenen Jahr wurde Scherrer für seine Leistungen von Swiss Sailing zum „Segler des Jahres“ nominiert. Ausserdem ist er Segelexperte von Schweizer Fernsehen SF. Für Volvo übernimmt Christian Scherrer beratende Funktionen im Segelsport und ist Medien-Experte für die aktuelle Ausgabe 2008-2009 des „Volvo Ocean Race“. Das Volvo Ocean Race ist ein entbehrungsreiches Rennen über fünf Ozeane und 24’000 nautische Meilen und gilt als härteste Segelregatta der Welt.

Mehr Informationen unter: www.volvooceanrace.org oder www.bodensee-news.ch/vor.

Bootshaus20 Aschanti-Goldpokal 2009

26.01.09 - Bootshaus20 e.V. veranstaltet in Kooperation mit dem Konstanzer Yacht Club e.V. den „Bootshaus20 Aschanti Goldpokal“ zum zweiten Mal. Nach dem großen Erfolg dieser Re­gatta in der „Segelarena Konstanzer Bucht“ am Bodensee im vergangenen Jahr, wird vom 5. bis zum 7. Juni 2009 wieder eine Meisterschaft der Yacht- und Segelclubs um den „Bootshaus20 Aschanti Goldpokal“ ausgetragen werden. Die schnellsten Boote, auf denen mindestens ein Jugendmitglied des meldenden Vereines mitsegeln muss, werden als Gesamtpreisgeld wieder einen Kilobarren Gold (!) mit nach Hause nehmen.

Daran ist wieder die Bedingung geknüpft, dass dessen Gegenwert für die Jugendarbeit in diesen Clubs verwendet werden muss. Durch diese außergewöhnliche Regatta wird die Jugend im Segelsport in einer einzigartigen Weise gefördert werden und der Bodensee, als eines der größten und schönsten Binnenreviere Europas, besondere Aufmerksamkeit erfahren.

Der Veranstalter „Bootshaus20 e.V.“, der seinen Sitz im Konstanzer Hafen hat, ist eine Gruppe von 20 Segelenthusiasten, die sich vor einigen Jahren durch die gemeinsame Passion für das Segeln auf klassischen Booten und Segelregatten zusammengefunden haben. Als Mitglieder der Renn-Crew des wohl bekanntesten deutschen Zweimastschoners Aschanti IV of Vegesack entstand auf Regatten im Mittelmeer und in der Karibik die Idee, ein neues Regatta-Format für die Euregio Bodensee zu entwickeln. Dem erklärten Ziel, dieses Rennen in den kommenden Jahren als besonderes Ereignis in dieser Region – und darüber hinaus – zu etablieren und kontinuierlich auszubauen ist der Club mit der ersten Ver­anstaltung 2008 bereits einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Regatten stehen beim „Bootshaus20 Goldpokal“ die Yacht- und Segelclubs im Vordergrund. Sie werden adressiert, um die Meisterschaft unter den an europäischen Binnenseen beheimateten Clubs auszusegeln. Dabei müssen Boot und Mannschaft aus einem Verein stammen und mindestens ein Jugendmitglied aus dem Club zwingend mit an Bord sein.

Den schnellsten Clubs winkt ein Preisgeld, welches seinesgleichen sucht. 1 Kilobarren Gold! wird unter den siegreichen Clubs verteilt.

Der ISAF-orientierte Aufteilungsschlüssel der Preisgelder wird mindestens die unter den ersten 10 platzierten Clubs hohe Geldbeträge mit nach Hause bringen lassen – dazu kommen zahlreiche Wander-, Sach- und Sonderpreise für die Platzierten. So z.B. die Crew-Teilnahme auf Aschanti IV bei einer Mittelmehrregatta für die erfolgreichste reine Jugendcrew.

Ausgetragen wird der „Bootshaus20 Aschanti Goldpokal“ auf dem klassischen Binnenracer Lacustre, der im Jahre 2008 sein 70-jähriges Bestehen feierte und 1938 von dem berühmten Konstrukteur Henri Copponex gezeichnet wurde. Der Lacustre, als eine auch für den Zuschauer attraktive und im Ranking verständliche Einheitsklasse, soll viele gleich schnelle Boote mit rasanten Manövern und hoher Wendigkeit bei allen Windverhältnissen an den Start locken. Diese aufwändige Regatta wird von den Mitgliedern des Bootshaus20 e.V. zunächst vorfinanziert und durch namhafte Sponsoren unterstützt werden. Das Interesse von namhaften Sponsoren ist, angesichts der Idee, die Jugend zu fördern, verständlicherweise recht groß. Die Verhandlungen mit potentiellen Sponsoren sind schon weit fortgeschritten. Es haben bereits eine ganze Reihe von Sponsoren der Regatta 2008 Ihr Engagement neuerlich zugesichert. Ex- Daimler Chef Edzard Reuter wird wiederum Schirmherr der Veranstaltung sein.

Weitere Unterstützung erfährt die Veranstaltung durch die Lacustre-Vereinigung, den Bodensee-Seglerverband und Swiss Sailing.

Veranstalter:
Bootshaus20 e.V., Hafenstraße 10, D-78462 Konstanz www.bootshaus20-goldpokal.de

Erneut Windwarnungen mit hoher Zuverlässigkeit im Jahr 2008

26.01.09 - Die Warndienste der Anrainerstaaten des Bodensees konnten die Qualität der Windwarnungen auf hohem Niveau halten.

Die Bilanz 2008 der "Arbeitsgruppe Sturmwarndienst am Bodensee" ist positiv: Die Trefferrate für Windwarnungen, die von den nationalen Wetterdiensten herausgegeben werden, ist weiterhin auf hohem Niveau. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertretern der nationalen Wetterdienste, d.h. dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, dem Deutschen Wetterdienst DWD sowie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Österreich), Vertretern der See- und Wasserschutzpolizei sowie weiterer Warndienste aus allen drei Anrainerstaaten zusammen. Jedes Jahr analysieren und beurteilen sie die Qualität der Windwarnungen für den Bodensee, um daraus Massnahmen für weitere Verbesserungen abzuleiten.

Wetterablauf
Zahlreiche Hochdrucklagen mit wenig Nebel bescherten 2008 einen ungewöhnlich sonnigen Winter. Aber auch einige Föhnlagen sorgten für nebelfreie und milde Tage, so z.B. am 12. Januar und am 4. Februar 2008 mit Böenspitzen in Altenrhein bis 95 km/h. Der Frühling insgesamt zeigte sich (mit Ausnahme des Mais) wechselhaft. Ein Weststurm sorgte am 1. März für Windspitzen von über 100 km/h. Im Sommer gab es keine längeren Schönwetter- und Hitzeperioden. Die Sommermonate lagen, was Temperatur und Niederschlag betrifft, weitgehend in der Norm. Heftigere Gewitter mit Böen über 80 km/h gab es am 7. und am 19. August. Insgesamt blieben aber schlimmere Unwetter wie im Jahr 2007 aus. Auch im Herbst traten wenig Nebellagen auf und speziell der November war im Flachland überdurchschnittlich sonnig. Im Übrigen gab es wiederum oftmals West- oder Südstaulagen mit milden Föhntagen in der Bodenseeregion.

Bestätigte hohe Zuverlässigkeit
Um die Qualität der Starkwind- und Sturmwarnungen zu beurteilen, erstellte die DWD-Regionalzentrale Stuttgart eine umfangreiche und detaillierte statistische Auswertung. Nur mit solchen Kontrollen kann die Arbeitsgruppe systematische Schwachstellen in den Warnverfahren aufdecken und Massnahmen für weitere Verbesserungen der Warntätigkeit ableiten. Die vorgelegte Auswertung für die Warnperiode 2008 zeigt, dass die Trefferrate auf hohem Niveau stabil gehalten werden konnte. Gleichzeitig verringerten die Warndienste konsequent und erfolgreich die Falschalarme und reduzierten deutlich das bisher festgestellte Gefälle bezüglich der Verifikationsergebnissen zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil des Bodensees. Polizeistellen und Rettungsdienste bestätigten diese positive Bilanz.

Ziele
Die Ziele der beteiligten Wetterdienste sind, im laufenden Jahr 2009 die sehr guten Trefferraten der vergangenen Jahre im Starkwind- und Sturmbereich wie auch die sehr niedrige Falschalarmrate zu bestätigen. Auch die verminderten Unterschiede der Trefferraten auf den verschiedenen Seeteilen soll aufrecht erhalten werden.

Um den Sturmwarndienst weiter zu verbessern, intensivieren die Wetterdienste zudem den Austausch untereinander und pflegen den engen Kontakt mit den Seenutzern.

boot-Düsseldorf 2009: Der Optimismus kehrt zurück

26.01.09: boot bleibt wirtschaftlicher Impulsgeber / 238.000 hochkarätige Besucher machten der Yacht- und Wassersportbranche Mut.

Der Optimismus ist in die Yacht- und Wassersportbranche zurückgekehrt. Die angespannte Lage in der Weltwirtschaft hatte die Yacht- und Wassersportwirtschaft mit großer Skepsis auf den Verlauf der boot-Düsseldorf blicken lassen. Am 25. Januar 2009 stand nach neun Messetagen fest: Es geht noch eine ganze Menge! 238.000 hochkarätige Besucher aus 65 Ländern sorgten in weiten Teilen der Angebotspalette für zufriedene Aussteller und oft überraschend gute Geschäfte. 2008 waren es 267.000 Besucher. Auf der weltgrößten Yacht- und Wassersportmesse stellten 1.641 Austeller aus 57 Ländern in 17 Messehallen auf 220.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Bootspremieren, neue Wassersportgeräte sowie Ausrüstungen und Zubehör vor.

"Die boot 2009 fand unter den denkbar schwierigsten Bedingungen für eine Verbrauchershow statt. Wir haben wie erwartet Besucher verloren. Aber die kaufkräftigen, am Yacht- und Wassersport Interessierten sind uns erhalten geblieben und haben der Branche Auftrieb gegeben", so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. "Die boot hat ihre Funktion als Konjunkturbarometer und wirtschaftlicher Impulsgeber erneut unter Beweis gestellt."

Das bestätigt auch Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft: "Nach dem ersten Wochenende ging ein "Aufatmen" durch die Hallen, gab es eine "psychologische Wende".

Die hohe Qualität und Kaufkraft des Publikums werden auch durch die ersten Besucherbefragungen belegt. 71 Prozent der Besucher gaben an, 2009 Boote, Ausrüstungen und Wassersportgeräte kaufen zu wollen. Knapp 60 Prozent haben bei der boot bestellt oder gekauft. 45.000 boot-Besucher kamen aus dem Ausland. Im Aufwind liegen dabei der gesamte amerikanische Raum und der Mittlere Osten.

Den Markt für Boote und Yachten kennzeichnet laut Jürgen Tracht ein klarer Trend. Innovation und Qualität gehen beim Kunden vor Preis! Unternehmen, die kreativ sind, Komfort, Qualität und Service bieten, können sich im Markt durchsetzen."

Gerade bei Segelbooten und Segelyachten hat sich das in diesem Jahr klar gezeigt. Michael Schmidt, CEO HanseYachts AG, Greifswald: "Die boot 2009 ist für uns hervorragend gelaufen. Sie war vom Umsatz her eine der besten seit Jahren. Eine sehr, sehr gute Messe. Fulminanter Start, tolles Publikum. Und das bis zum Schluss. Unsere Erwartungen sind weit übertroffen worden."

Verhalten allerdings ist die Nachfrage sowohl bei Motor- und bei Segelbooten im mittleren Segment von 80.000 bis 200.000 Euro.

Das Geschäft mit Großyachten hatte bei der boot 2009 nicht den Schwung der Vorjahre. Dennoch sprechen führende Werften und Händler zum Teil von guten Abschlüssen und vielen internationalen Interessenten. Albert Drettmann, Chef der Yachtagentur Drettmann, Bremen, bezeichnete die boot als die wichtigste Veranstaltung für sein Unternehmen. "Das gilt uneingeschränkt auch dieses Jahr. Wie haben gut verkauft und vielversprechende neue Kontakte geknüpft, die ein gutes Nachmessegeschäft versprechen."

Bei Ausrüstungen und Zubehör setzt sich der Trend zu mehr Komfort und Sicherheit fort. Die Nachfrage in diesem Segment liegt knapp auf Vorjahresniveau.

Beim Urlaub wird nicht gespart! Die boot-Düssedorf ist eine erstklassige Reisebörse. 54 Prozent der boot-Besucher planen laut den Befragungen einen Wassersporturlaub, 42 Prozent suchen bei der boot ihr nächstes Reiseziel aus. Die Vercharterer und Aussteller im Bereich Wassertourismus sprechen von sehr guten Geschäften. Es wurde kräftig gebucht, die Flotten sind national wie international ausgelastet. Besonders gefragt: der führerscheinfreie Hausbooturlaub auf den Binnengewässern Europas. Bei Seglern stehen die Ostsee, das Mittelmeer, aber auch die Überseereviere hoch im Kurs.

Ein Dauerbrenner ist die Diving Show boot-Düsseldorf in der Messehalle 3.
Jeder fünfte Besucher machte einen Abstecher in die weltgrößte Messe für Tauchen und Tauchtourismus unter dem Dach der boot. Insbesondere die Hersteller von Tauchsportausrüstungen und die Tauchtouristik zeigten sich mit dem Messeverlauf zufrieden.

Boote und Yachten stehen im Besucherinteresse nach wie vor auf Platz 1. Gut zwei Drittel wollten sich über diesen Angebotsbereich informieren. Es folgen Bootsausrüstungen, Motoren und technisches Zubehör (60 Prozent), wassertouristische Angebote, Boots- und Yachtcharter und der Tauchsport.

Die zehn Themenwelten der boot kamen bei den Besuchern wieder hervorragend an. Das gilt vor allem für das Segel-Center, die Classic Show, die blaue Urlaubswelt und das Tauchsport Center. Das Aktionszentrum in der Halle 1 mit der Beach World und dem Segel Center unter einem Dach traf den Nerv der jungen Wassersportler.

Die boot-Düsseldorf ließ auch 2009 kaum Besucherwünsche offen: Laut den ersten Befragungen sahen weit über 90 Prozent ihre Erwartungen erfüllt. Die boot-Düsseldorf 2010 findet vom 23. bis 31. Januar statt.