Montag, 1. Oktober 2007

INTERBOOT 2007: Schlussbericht

Internationale Wassersport-Ausstellung verzeichnet nach neun Messetagen Besucherplus: 94.800 Wassersport-Interessierte kamen nach Friedrichshafen.

Gute Geschäfte und Werbefestival für den Wassersport

Friedrichshafen – Wassersport zieht und fasziniert: Boote und Yachten sind gefragt, die Branche verzeichnet steigende Umsätze und bei der INTERBOOT 2007 standen die Premieren und Neuheiten im Mittelpunkt: Motorboot-Fans, Segler, Taucher und Surfer ließen sich von der Welt des Wassersports auf dem Messegelände, im INTERBOOT-Hafen und auf dem Bodensee begeistern: 94.800 Besucher und damit mehr als im Vorjahr, zählte die INTERBOOT direkt an den Messekassen, weitere 32.000 Besucher genossen bei freiem Eintritt das maritime Flair im INTERBOOT-Hafen und viele Zehntausende erlebten die Faszination des Wassersports eben dort, wo es richtig Laune macht: Am und auf dem Bodensee.

Die Bordmannschaft der INTERBOOT mit Messechef Klaus Wellmann an der Spitze kann am Ende stolz sein: 95 Prozent der befragten Besucher gaben der Messe die Noten „sehr gut“ und „gut“. Der Wassersport insgesamt erfährt in diesem Jahr einen deutlichen Auftrieb und dies macht sich auch auf der INTERBOOT bemerkbar: Viele der insgesamt 581 Aussteller aus 26 Ländern hatten deutlich bessere Geschäfte als im Vorjahr gemacht. Auch die Stimmung an den Ständen der Unternehmen hat sich im Vergleich mit dem Vorjahr erheblich verbessert. Schließlich kamen sie auf der INTERBOOT auch mit konsumfreudigen Kunden in Kontakt, die mit dem Wassersport sehr eng verbunden sind, schon ein Boot besitzen oder „ganz heiß“ auf ein neues Schiff waren.

Die Animation für sportliche Aktivitäten auf dem Wasser wird in Friedrichshafen schon immer groß geschrieben. Die Yachten der America’s Cup Herausforderer brachten die große Segelwelt ins Freigelände. Auch, wer erste Schritte auf und am Wasser unternehmen will, den zieht die INTERBOOT buchstäblich an Bord: 500 Aktionen, Angebote und Programmpunkte lieferten neun Tage den überzeugenden Beweis, dass die Besucher „auf Europas größtem Testival in Sachen Wassersport gelandet waren“, so Projektleiter Dirk Kreidenweiß.

Die Konstellation zwischen Bodensee und Messesee, zwischen Messegelände und Messehafen ist schließlich einmalig in der internationalen Wassersportszene. So viele Möglichkeiten zum Testen und Probieren gab es noch nie: Opti-Segeln, Wakeboarden und Schlauchbootfahren am Messe-See, Schnuppertauchen im Tauch-Center. Die Schlauchboot-Flotte „Operation blue“ am Hafen war besonders an den Wochenenden im Dauereinsatz. Auf dem Bodensee erlebten die Besucher großen Segelsport beim Ladies Match Cup, der als Top-Event im Deutschen Damen-Segelsport gilt. Spannende Fahrduelle mit schnellen Booten bei der „Liquid Quarter Mile“ verfolgten die Freunde des Wassersports an der Promenade in Friedrichshafen. Am zweiten INTERBOOT-Samstag erlebten sie sogar einen heißen Wellenritt: Wasserski bei über 100 Stundenkilometern. „Die INTERBOOT hat in der Wassersportbranche ein deutliches, positives Signal für die neue Saison gesetzt“, lautete am Sonntag das einhellige Fazit von Messechef Klaus Wellmann und Teamchef Dirk Kreidenweiß schon mit Blick auf die INTERBOOT 2008, die vom 20. bis 28. September in Friedrichshafen stattfindet.