Freitag, 6. Juli 2007

X-99 Weltmeisterschaft in Kopenhagen

Bild: EQUIS Team Subaru auf Spikurs bei 22 Knoten Wind

Donnerstag, 5. Juli:
Für den gestrigenDonnerstag waren 11 m/s Wind (ca. 22 Knoten) und Dauerregen vorhergesagt. Der Regen kam, nur der Wind war im Endeffekt deutlich mehr…!

Bei Windstärke 5-6 Bft. wurde um 11 Uhr die erste Wettfahrt angeschossen. Im Gegensatz zu den letzten Tagen verliefen die Starts heute eher defensiv, was natürlich nicht unerheblich an der Windstärke und an der hohen Welle lag. „Carabella“ segelte wieder ein knappes Finish (13. Platz) und fuhr mit einer halben Bootslänge nach „Gigant“ (12. Platz) ins Ziel. Das interne Bodensee-Duell bei der WM in Kopenhagen! „Equis“ kam mit auch heute nicht so richtig in die gewohnte Form und ersegelte einen 28. Platz.

Bei der zweiten Wettfahrt nahm der Wind nochmals zu (6 Bft.) und viele Crews verzichteten beim letzten Vorwindkurs auf den Spinnaker. „Gigant“ erreichte einen 6. Platz, „Carabella“ einen 15., sowie „Equis“ Platz 25.

Die dritte Wettfahrt wurde nach dem ersten Vorwindkurs aufgrund Sturmwarnung abgebrochen. Allerdings brach noch vor Abbruch der Wettfahrt bei einer X-99 der Mast. Kurz danach nahm der Wind noch weiter zu. Bei der Heimfahrt vom Regattagebiet in den Hafen wurden noch einige Schiffe von den Windböen mit bis zu 45 Knoten erwischt. Bis auf Schäden an einigen Segeln und besagtem Mast kamen alle sicher im Hafen an.

In der WM-Wertung führend ist aber immer noch der Deutsche Christian Soyka (GER-408, Baltic Bay Laboe).

Gesamtergebnis >

Gruß aus Kopenhagen, Fabian Bach