Montag, 14. September 2009

Peri-Cup in Lindau - viel Wind und viel Bruch

14.09.09 - Mit vier bis sechs Beaufort mussten die Segler beim Peri-Cup des Lindauer Seglerclubs fertig werden. Die 22 Steuerleute der 30 Quadratmeter Schärenkreuzer-Klasse haben sich anfangs alle für die Maximalbeseglung und großer Genua entschieden - und waren damit kräftig übermotorisiert.

Mehrere Spinaker wurden zerrissen: entweder konnte das 120 Quadratmeter große Tuch nicht rechtzeitig vor der Lee-Tonne geborgen werden. „Da fährt der spitze Bug zwangsläufig über das im Wasser treibende Tuch. Oder es zieht den Spinaker nach hinten, dann dient er als Treibanker,“ kommentierte Wettfahrtleiter Roland Tröster das Geschehen. „Zu den zerfetzten Segeln kamen noch gerissene Oberwanten, Jumpstags und gebrochene Achterstagen dazu.“ Trotz der Materialschäden wegen des starken Winds war das Feld eng beisammen: vor der letzten Wettfahrt hatten die ersten zehn noch die Chance auf den Gesamtsieg.

Den holte sich nach drei Wettfahrten Reinhold Böhler von der Allensbacher Seglergemeinschaft, vor Kurt Huppenkothen vom Bregenzer Segelclub und Marco Schwörer vom Lindauer Seglerclub. Am Sonntag reichte der Wind dann nicht mehr für eine vierte Wettfahrt.

Gesamtergebnis >