Montag, 9. Juli 2007

Frischer Wind bei Beilken

Segelmacherei Beilken wird durch eine Gruppe langjährig mit dem Segelsport verbundener Unternehmer aus der Insolvenzgerettet.

Nachdem Deutschlands größte Segelmacherei "Beilken" aus Bremen Nord aufgrund hoher finanzieller Altlasten imvergangenen Monat Insolvenz anmelden musste, ist es gelungen, eine Auffanggesellschaft zu gründen, welche den Betrieb zum 1. Juli übernommen hat und alle Mitarbeiter am bisherigen Standort weiter beschäftigen wird.

Der bisherige Inhaber Albert Schweizer, einer der profiliertestenVertreter des deutschen Segelsports, wird sich in der Zukunftausschließlich um den Vertrieb und um die Produktentwicklungkümmern. Im Management wird er durch den neuen Geschäftsführer Jörg Müller-Arnecke entlastet werden. Unterdieser neuen Leitung wird sich Beilken wie bisher um hochwertige Regattasegel, Klassiksegel sowie die sportlichen Fahrtensegel kümmern.

"Ausgestattet mit einer guten Liquidität, werden wir unsere Position am nationalen und internationalen Markt stärken und das Traditionsunternehmen Beilken mit Top-Technologie und starkem Fokus auf Kundenservice zu einer der bedeutenden Segelmachereien in Europa machen", sagt der neue Geschäftsführer Jörg Müller-Arnecke.

"Weiter haben nach wie vor eine sehr gute Auftragslage und eine hervorragende Akzeptanz am Markt. Somit sind alleVoraussetzungen geschaffen, dass alte und neue Kunden von der bekannten Qualität des Namens Beilken profitieren können", so Jörg Müller-Arnecke weiter.