Dienstag, 11. Mai 2010

Der große Rennkatamaran vom Yacht Club Bregenz ist auf Kurs

11.05.10 - Die vierköpfige Crew um Skipper Fritz Trippolt will das BLAUE BAND vom Bodensee gewinnen.
Seit Oktober 2009 läuft ein intensives Trainingsprogramm: Segeln bis in den kalten November, Krafttraining über den Winter und seit März ist die Crew mit ihrem riesigen Rennkatamaran schon wieder am Wasser bei den Segeltrainings zu beobachten. Das Ziel ist für die dreijährige Kampagne klar definiert: “Wir wollen das schnellste Segelschiff vom Bodensee sein³, so der erfolgreiche Skipper Fritz Trippolt, der 2004 als erster und einziger Vorarlberger das BLAUE BAND vom Bodensee gewinnen konnte - dieses wird jedes Jahr bei der größten Regatta am Bodensee, bei der RUND UM, ausgesegelt. Der Start zur sechzigsten Ausgabe ist am 4. Juni 2010, 19:30 Uhr vor Lindau.

Klarer Sieg bei der ersten Regatta.
Am vergangenen Samstag wurde in Langenargen der Int. Drei Länder Cup ausgetragen. Für die Skinfit-Crew war es ein erstes und wichtiges Kräftemessen mit den schnellsten Einrumpfbooten aber auch mit einem weiteren Schweizer Katamaran derselben Klasse. Das Rennen um die schnellste gesegelte Zeit wurde dann auch eine klare Sache für die Crew vom Yacht Club Bregenz. Mit einem Vorsprung von mehr als 2 Kilometer beendete sie die Wettfahrt vor ihrem schärfsten Kontrahenten. Für die Strecke Langenargen - Romanshorn - Langenargen wurde der Skinfit-Katamaran mit 2 Stunden und 2 Minuten gezeitet und dies bei sehr flauem Wind, der dabei gemessene Topspeed von 25 km/h unterstreicht das Potenzial von Schiff und Crew.



Der große Rennkatamaran von Fritz Trippolt (Yacht Club Bregenz) ist eines der schnellsten Segelschiffe am Bodensee. Die vierköpfige Crew will damit das BLAUE BAND für das schnellste Schiff am Bodensee gewinnen.

Das Boot
Rennkatamaran Ventilo M2
Länge: 11,2 m
Breite: 7,02 m
Masthöhe: 14,20 m
Gewicht: ca. 400 kg
Segelfläche: 69 m2 am Wind und 121 m2 vor dem Wind

Crew (alle Yacht Club Bregenz)
Fritz Trippolt (Skipper/Eigner)
Max Trippolt
Benedikt Höss
Robert Hämmerle