Freitag, 8. Mai 2009

Audi MedCup - Champions League des Segelsports

08.05.09 - Ingolstadt / Der Audi MedCup gilt längst als "Champions League" des Segelsports: Immer mehr prominente Segler stellen sich derHerausforderung. In seinem fünften Jahr erreicht die Regattaserie im Mittelmeer, deren Namensgeber Audi seit 2008 ist, neue Dimensionen: Erstmals segeln neben der TP52-Klasse auch Boote der GP42-Klasse mit.

Innerhalb kürzester Zeit hat sich der 2005 gegründete MedCup fest in der internationalen Segelwelt etabliert. Mehr noch: Er ist mittlerweile zum neuenLieblingsarbeitsplatz der weltbesten Segelprofis geworden. So stellt sich der dreimalige America's-Cup-Sieger Russell Coutts aus Neuseeland ebenso der Herausforderung wie der dreimalige Olympiasieger Jochen Schümann oder Ocean-Race-Sieger Paul Cayard aus den USA.

Schon seit der vergangenen Saison startet der Audi MedCup im Zeichen der vierRinge: Neben seiner Rolle als Namensgeber prägt Audi die optische Gestaltungder Serie, übernimmt Hospitality-Leistungen und stattet bei jeder Veranstaltungden kompletten Shuttle-Fuhrpark mit aktuellen Modellen aus. "Mit seinerKombination aus Hightech-Materialien, sportlichem Wettkampf auf höchst eminternationalen Niveau und absolutem Teamwork passt der Segelsport perfekt zu Audi", sagt Lothar Korn, Leiter Marketing Kommunikation der AUDI AG. "Der Audi MedCup bietet für Fans und Teilnehmer gleichermaßen eine aufregende Bühne."

Für besondere Spannung und enge sportliche Entscheidungen sorgt dasattraktive Reglement des Audi MedCup, der als sogenanntes "Fleetrace" ausgetragen wird: Nach einem Massenstart sind alle Yachten gleichzeitig im Rennen. Sieger eines Rennens ist das Team, das als Erstes die Ziellinie kreuzt. Trotz langer Distanzen entscheiden oft Sekunden über den Sieg. Die Veranstalter rechnen in der Saison 2009 mit etwa 18 Yachten. Neu: Erstmals segeln neben der TP52-Klasse auch die ähnlichen, aber etwas kleineren Booteder GP42-Klasse mit, die einen Tag später in den Wettbewerb einsteigen und damit für ein gleichzeitiges Finale aller Boote sorgen.

Die knapp 16 Meter langen Schiffe der Klasse Transpac (TP) 52 sind die schnellsten Einrumpf-Inshore-Segelyachten der Welt. Unter der Außenhaut verbirgt sich feinste Technik, wie sie auch im Rennsport vorkommt: Bei derKonstruktion der rund 7,5 Tonnen leichten Yachten werden Hightech-Materialienwie Titan oder Karbon verwendet. 14 bis 15 Mann Besatzung sind während der Rennen an Bord.

Der Audi MedCup macht 2009 Station an den schönsten Segelplätzen Europas. Nach dem Saisonauftakt vom 12. bis 17. Mai vor der Küste des spanischenFerienortes Alicante starten die Boote vom 9. bis 14. Juni vor Marseille (Frankreich). Vom 20. bis 25. Juli steht Sardinien (Italien) auf dem Programm, ehe der MedCup vom 18. bis 23. August sein einziges Atlantik-Gastspiel vor derKüste von Portimão (Portugal) gibt. Das Finale wird vom 14. bis 19. September in Cartagena (Spanien) ausgetragen.