Montag, 17. Mai 2010

DSMC trotzt „Kalter Sophie“ bei heißen Rhythmen

17.05.10 - Das „Anfahren“ der Wassersportsaison führte die Mitglieder des Deutsch-Schweizerischen Motorbootclub Konstanz in diesem Jahr wegen einer Terminüberschneidung nicht wie gewohnt ins benachbarte Güttingen, sondern in den Romanshorner Gemeindehafen.

Mit geradezu winterlichen Temperaturen und eisigem Wind brachte sich der letzte Tag der Eisheiligen, die „Kalte Sophie“ in Erinnerung. Präsident Fred Schmid begrüßte das Publikum daher scherzhaft zur „Regatta der Eisernen“, die üblicherweise am 1. Adventswochenende den Saisonabschluss am Bodensee bildet. Seit ein prominenter Wetterfrosch hinter schwedischen Gardinen sitze, sei das Wetter unkalkulierbar geworden. Er werde sich aber an höherer Stelle dafür verwenden, dass im kommenden Jahr wieder die Sonne über den deutschen und schweizerischen Wassersportfreunden scheine.

Unter der musikalischen Leitung von Gerd Zachenbacher heizte die Clowngruppe der NV Schneckenburg Konstanz mit Blasmusik von Marsch über Walzer, Pop und Schlager die Stimmung dann soweit an, dass dem begeisterten Publikum beim Schunkeln im Festzelt ordentlich warm wurde. Wie in jedem Jahr verwöhnte Clubkoch Heinz Jenne mit seinem Team die Angereisten mit heißen Eglifilets und kühlen Getränken.

Präsident Schmid erinnerte an die bevorstehende Internationale Bodenseewoche. Er bedankte sich bei allen Clubmitgliedern, die sich bereit erklärt haben ihr Boot für diesen Event zu verlegen. Vom 27. bis 30. Mai werden im Konstanzer Hafen über 120 restaurierte Segel-Oldtimer, nach historischem Vorbild erbaute Yachten, moderne Hightech-Racer, Renn-Katamarane, klassische Motorboote und Dampfboote, sowie Rennruderer und Wasserskiläufer erwartet. Der DSMC sei stolz hierbei mit siebzehn benachbarten Wassersportvereinen vom Bodensee Gastgeber zu sein.


DSMC-Präsident Fred Schmid begrüßt die Clubmitglieder und bedankt sich bei
Gerd Zachenbacher und der Clowngruppe des Narrenvereins Schneckenburg


Der schweizer DSMC-Altpräsident Kurt Amann im Gespräch mit dem
amtierenden Präsidenten Fred Schmid (rechts)