Freitag, 26. September 2008

Glänzender Auftakt bei Deutscher FD-Meisterschaft

26.09.08 - Bei excellenten Windverhältnissen von gut drei Beaufort erfolgte gestern in der Konstanzer Bucht der Startschuss zur Internationen Deutschen Meisterschaft der FD-Segler.

Bei zwei Regatten zeigten die Regattacrews bereits ihr grosses Können. Trotz des hohen Einsatzes verliefen die Wettkämpfe ausgesprochen fair. Hervorragend am ersten Wettkampftag das Abschneiden von Christian von Mulert vom Konstanzer Yacht Club, der unter 31 Schiffen auf Rang fünf landete.

Ergebnisse (2 Wettfahrten): 1. Hans-Peter Schwarz (SC Herrsching); 2. Dirk Bogumil (SV Rahnsdorf); 3. Helmut Löther (SC Alpsee Immenstadt); 4. Stefan Beichl (SC Herrschingen) 5. Christian von Mulert (Konstanzer Yacht Club); 6. Shmuel Markhoff (SCN 04); 7. Andreas Kunze (Münchner Yachtclub; 8. Karsten Keil (SSV Einheit Plauen; 9. Alexander Schmid-Siegel (UYC Stammverein); 10. Ralf Bundel (SG Reichen). ds.

Faszination Schwerelosigkeit: Tauchsport auf der INTERBOOT

26.09.08 - Wassersport-Ausstellung lockt Unterwasserfans mit umfassendem Angebot an Ausrüstung und Zubehör, Vorführungen und Schnuppertauchen.

Friedrichshafen – In die spannende Welt unter Wasser entführt das Tauch-Center seine Besucher. „Die INTERBOOT hat sich in den letzten Jahren zu einem Internationalen Dreiländer–Treff der Tauchfreunde entwickelt“, beschreibt Projektleiter Dirk Kreidenweiß das Tauchcenter. „In einer relaxten Atmosphäre trifft sich die Szene zum Erfahrungsaustausch, Stöbern und Shoppen.“ In Halle A4 präsentieren sich über 30 Aussteller, ein Tauchbecken lädt Einsteiger zum Schnuppertauchen.

Alleine am vergangenen Sonntag gingen über 150 Kinder und Erwachsene auf Schnuppertauchgang, hunderte Besucher verfolgten das Aktionsprogramm mit Unterwasser-Rugby-Vorführungen und Demonstrationen wie Zeichensprache und Rettungsübungen. Im maritimen Reisemarkt mit Ständen von Kuba, St. Lucia, Tahiti, Antigua oder den Seychellen informieren Berater über die schönsten Traumdestinationen.

Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Tauchen sind der Württembergische Landesverband für Tauchsport (WLT) und der Badische Tauchsportverband (BTSV). Hier kommen auch Tauchexperten auf ihre Kosten: „Im Tauchturm zeigen wir beispielsweise, wie das Fotografieren unter Wasser ganz einfach mit einer Glühbirne trainiert werden kann und stellen Sporttauchern die Vorteile von Kreislauftauchgeräten vor“, erklärt Michael Ruoß vom WLT. Außerdem geben die beiden Verbände Tipps zum Tauchen abseits der bekannten Gewässer in Baden-Württemberg sowie in ganz Deutschland. „Wenn zu viele Taucher in einem See zusammen treffen, kann man im aufgewühlten Wasser nichts mehr erkennen. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, die Wassersportler gleichmäßig auf möglichst viele Seen zu verteilen. Das bringt nicht nur mehr Tauchvergnügen sondern schont auch noch die Umwelt.“

Die INTERBOOT ist noch bis Sonntag, 28. September 2008 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Messehafen täglich bis 19 Uhr. Infos unter www.interboot.de.

Die Tageskarte kostet 9 Euro, ermäßigt 7 Euro; Kinder von 6 bis 14 Jahren zahlen nur 5 Euro. Die Familienkarte gibt es zu 22 Euro.

Sportliche Duelle bei viel Wind

26.09.08 - Kräftiger Wind am zweiten Tag des Ladies Match Cup vom 24. bis 28. September 2008.

Friedrichshafen - Kräftige Böen sorgten am zweiten Wettfahrttag des Ladies Match Cup für viel Aktion und spektakuläre Manöver auf dem Wasser. Nach der Vorrunde, die Julie Bossard aus Frankreich für sich entscheiden konnte, musste die Portugiesin Maria Ramires ausscheiden. Die zweite Round Robin der letzten Acht wurde wegen des starken Windes am Nachmittag auf das Wochenende verschoben.

Dick eingepackt, die Mützen fest über die Ohren gezogen trotzten sie dem kalten Herbstwind. Denn der zeigte den Seglerinnen am zweiten Wettfahrttag des Ladies Match Cups vor Friedrichhafen die Zähne. Bis zu sechs Windstärken fegten über den Bodensee und forderten vollen Einsatz von den neun teilnehmenden Crews.

Am Freitag ging es bereits darum, Stärke zu demonstrieren und den Siegeswillen zu unterstreichen, denn die Frauencrews segeln um ein Preisgeld von 10.000 Euro. Und in der zweiten Round Robin genannten Runde, in der die verbliebenen acht Teams segeln, geht es um den Einzug ins Halbfinale.

Wettfahrteiter Rudi Magg ließ mit dem Team vom Yacht-Club Langenargen am Vormittag bei gutem Wind und strahlendem Sonnenschein 16 Matches segeln. Die Promenade bot sich bestens als Zuschauertribüne an und so wurden die spektakulären Manöver der Seglerinnen von Land aus gespannt beobachtet. Dabei hatten die Crews mit den kräftigen Böen zu kämpfen.

Die Französin Julie Bossard untermauerte in der ersten Round Robin ihre Leistung und ersegelte die meisten Punkte. „Wir kommen von der Atlantikküste und mögen viel Wind, außerdem kennen wir das Boot bereits von anderen Regatten. Ich denke das gibt uns einen kleinen Vorteil“, meinte sie strahlend. Auch Madlen Frey war glücklich. Mit einem Punkt rückte die Konstanzerin gerade noch in die nächste Runde. „Bei so viel Wind ist das Boots-Handling natürlich besonders wichtig, da haben die Crews die schon lange zusammen trainieren klare Vorteile. Aber wir freuen uns, dass wir weiter gekommen sind“, so die blonde Seglerin vom Bodensee, die als 124. der Weltrangliste per Wild Card auf die Starterliste gesetzt wurde. Für die international zusammengesetzte Crew um Steuerfrau Maria Ramires aus Portugal hingegen ging die Veranstaltung bereits am Freitag zu Ende. Sie sammelte die wenigsten Punkte in der Vorrunde und musste ausscheiden. Die als Favoritin gehandelte Silke Hahlbrock aus Hamburg beendete die Vorrunde als Fünfte und will nun in der zweiten Runde neu angreifen.

Das Ladies Match Race anlässlich der 47. INTERBOOT (20. bis 28. September 2008) wird noch bis zum Sonntag gesegelt.

Zwischenergebnisse Ladies Match Cup 2008
Julie Bossard (FRA) 7 – 1
Christelle Philippe (FRA) 6 – 2
Lorenza Mariani (ITA) 6 – 2
Lucy Macgregor (GBR) 5 – 3
Silke Hahlbrock (GER) 4 – 4
Charlotta Thorelius (SWE) 4 – 4
Karin Hagström (SWE) 2 – 6
Madlen Frey (GER) 1 – 7
Maria Ramires (POR) 1 – 7

Donnerstag, 25. September 2008

Ladies Match Cup - "Reine Nervensache !

25.09.08 - Harte Kämpfe am ersten Wettfahrttag des Ladies Match Cup vom 24. bis 28. September 2008.

Friedrichshafen – Es wurde hart um jeden Punkt gekämpft am ersten Wettfahrttag des vierten Ladies Match Cup in Friedrichshafen am Bodensee. Bei leichtem Wind ging es dabei auch um den richtigen Riecher für Böen und Winddreher. Die besten Nerven zeigte das Team um Steuerfrau Julie Bossard aus Frankreich, das bei sieben Rennen nur eine Niederlage einstecken musste und in der Zwischenwertung die Führung übernahm. Neun Frauencrews aus sechs Nationen segeln bei dem hochrangigen Segelevent noch bis zum Finale am Sonntag gegeneinander.

Wenn beim Ladies Match Cup die Vorstartphase eingeläutet wird, dann steigt der Adrenalinpegel an Bord. Denn die Crews, die jeweils aus vier jungen Seglerinnen bestehen, segeln im Duell Boot gegen Boot. Dabei gilt es den Gegner taktisch zu kontrollieren. Und die Französin Julie Bossard konnte sich mit ihrer Crew am ersten Wettfahrttag bereits sechsmal behaupten und führt damit die vorläufige Wertung an.

Mit leichter Verspätung konnte Wettfahrteiter Rudi Magg die ersten Rennen am Donnerstagmorgen bei leichtem Wind gegen 10 Uhr starten und ließ bis zum späten Nachmittag hinein Match auf Match folgen. In der „Round Robin“ genannten Vorrunde segelt jedes Team einmal gegen jede Konkurrentin. Das Geschehen auf dem Wasser wurde von den Besuchern des INTERBOOT Hafens und der Gäste an der Uferpromenade beobachtet. Moderator Christoph Schumann kommentierte das Geschehen und macht die Regatta dadurch auch für segelunkundige Zuschauer transparent und spannend.

„Der Wind war ziemlich unstet und hat häufig gedreht heute, aber es war ok“, erzählte Lucy Macgregor, die als einer der Mitfavoriten am Start ist. Die Britin konnte vor kurzem die Europameisterschaft für sich entscheiden und zeigte sich am Donnerstag zufrieden mit dem ersten Tag auf dem Bodensee. „Unsere Manöver haben ganz gut geklappt, obwohl uns erst gestern klar wurde, dass wir hier mit dem ungewohnten Gennaker segeln“, so die Steuerfrau. Vier von fünf Rennen konnten die Britinnen am ersten Wettfahrttag für sich entscheiden.
Madlen Frey aus Konstanz ersegelte mit ihrem Team einen Sieg in bisher vier Rennen. „Das klappt schon ganz gut bei uns, aber morgen wollen wir mehr“, so die Seglerin vom Bodensee.

Das Ladies Match Race anlässlich der 47. INTERBOOT (20. bis 28. September 2008) wird vom Weltseglerverband als einziges Grade One Event (höchste Wertigkeit) in Deutschland eingestuft.

Absegeln 2008 des SVPK (Segler-Verein Purren Konstanz e.V.)

25.09.08 - Das diesjährige Absegeln des SVPK ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Nach anfänglich noch recht schönen Septembertagen zeichnete sich jedoch für den 13. September eine Kaltfront mit Regen und gänzlich ohne Wind ab. Unser Regattaleiter Kai-Uwe Weber hat daraufhin im Vorfeld und weiser Voraussicht das Absegeln und die noch ausstehende Clubregatta, welche dieses Mal vom Bojenfeld in Litzelstetten zum Sportboothafen Staad führen hätte sollen, abgeblasen.

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Rückblick Olympische Spiele 2008

25.09.08 - Obwohl die Olympischen Spiele nun schon ein paar Wochen her sind, fangen wir erst jetzt langsam an zu realisieren, was alles passiert ist. Eines steht jedoch fest: Die Olympischen Spiele waren das eindrucksvollste Erlebnis unserer sportlichen Karriere!

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Interboot Trophy: Klasse Wind

25.09.08 - Klasse Wind bei der Interboot Trophy mehr als 50 Jollen der Contender, Finn, Laseer Standart, Laser Redial und der Europ Klasse segelten vor Friedrichshafen die Interboot Trophy.

Bei den Contendern gewann Gernot Goetz mit vier ersten Plätzen. Bei den Europs siegte Ameli Ratz Laser Standart Michael Zittlau Radial Nico Eisl und bei den Finns Anian Schreiber. Das Einsteigerboot der Contender steht während der Interboot Woche am Yachthafen des WYC Interessierten im rahmen der WYC Aktion Schnuppersegeln zur verfügung.

Auf Messe entwendet!

25.09.08 - Ein weisses Surfboard der Marke FATUM 3-D Projekt, Typ Evulotion 7.2, im Wert von 600 Euro hat ein unbekannter Täter am vergangenen Sonntagnachmittag zwischen 13.00 Uhr und 16.00 Uhr auf einem Interboot-Messestand entwendet.

Personen, die den Diebstahl beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib des entwendeten Surfboards geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Friedrichshafen, Telefon: 0049 (0)7541/7010, in Verbindung zu setzen.

Ladies Match Cup: Start frei für spannende Duelle auf dem Bodensee

25.09.08 - Neun der weltbesten Teams treten beim vierten Ladies Match Cup vom 25. bis 28. September 2008 in Friedrichshafen an.

Friedrichshafen – Bei einer leichten Brise und bestem Sonnenschein absolvierten die Match Race Frauen am Mittwoch eine Trainingseinheit bevor es am Donnerstag ernst wird. Neun Teams gehen in dem mit 10.000 Euro dotierten hochklassigen Event an den Start.

Es sind einige der besten Seglerinnen der Welt und wenn es um schnelle Manöver geht, macht ihnen so schnell keiner was vor. Ab Donnerstag geht es rund auf dem Bodensee und auch für Zuschauer werden die Duelle vor Friedrichshafen spannend zu beobachten sein. Beim vierten Ladies Match Cup, der anlässlich der INTERBOOT ausgetragen wird, kämpfen neun Frauen-Teams aus sechs Nationen um den Sieg und um 10.000 Euro Preisgeld. Gesegelt wird erstmals auf Booten vom Typ Beneteau First 7.5.

Am Mittwoch hieß es daher erst einmal trainieren, um sich an die Boote und das Revier heranzutasten. Bei einer leichten Brise galt es Manöver zu üben und das Boot kennen zu lernen. „Das Training war besonders wichtig, da die Boote hier mit einem Gennaker gefahren werden. Das ist ungewöhnlich im Match Race, aber da alle Teams damit klar kommen müssen, macht uns das nichts aus“, meint die Hamburgerin Silke Hahlbrock. Nach der gerade neu veröffentlichten Weltrangliste wird Hahlbrock als zweitbeste Match Racerin der Welt gelistet. Am Bodensee segelt die 25-Jährige um den Sieg und gilt als Favoritin.

Mit einer Wild Card geht Madlen Frey ins Rennen. Die Konstanzerin hat sich mittlerweile auf den Weltranglistenplatz 124 vorgearbeitet. An Bord segelt auch ihre jüngere Schwester Caren und gemeinsam mit den beiden Schwestern Anja und Irina Hotz aus der Schweiz bilden sie ein echtes Bodenseeteam. „Ich bin im vergangenen Jahr erstmals im Match Race gestartet und in der Zwischenzeit einige weitere Events gesegelt“, so die Seglerin vom Bodensee. Den Heimvorteil beurteilt die 27-Jährige Frey als unbedeutend. „Der Bodensee gilt zwar als speziell, aber die Bedingungen gelten für alle, es hilft uns nicht viel, dass wir hier öfter segeln“.
Die Französin Mathilde Geron musste ihre Teilnahme am Ladies Match Cup ganz kurzfristig absagen, da sie als Sportsoldatin zu einem Manöver einberufen wurde. Daher treten nun neun statt zehn Teams gegeneinander an und Wettfahrtleiter Rudi Magg lässt eine volle Round Robin segeln, statt zwei getrennte Gruppen in die Vorrunde zu schicken. Die ersten Rennen sind für Donnerstag ab 9 Uhr Uhr geplant. Jedes Team wird einmal gegen jede Konkurrentin segeln, Bevor es ab Samstag in die Halbfinale und das Finale geht.

Weitere Infos zu den Segelsportveranstaltungen am INTERBOOT-Messehafen gibt es unter http://www.interboot.de/.

INTERBOOT 2008 begeistert für Wassersport und „Meer“

Halbzeit auf der Wasserport-Ausstellung: Rund 50.000 Besucher auf dem Messegelände – noch bis Sonntag, 28. September 2008 geöffnet.

25.09.08 - Friedrichshafen – Die INTERBOOT ist als eine der drei großen Wassersport-Ausstellungen in Deutschland ein wichtiger Treffpunkt der Branche im Süden. 544 Aussteller zeigen hier ihre Premieren und setzen die Trends für die kommende Saison. Bis zur Halbzeit am Mittwoch kamen rund 50.000 Besucher auf die Messe, um in das „pure Vergnügen“ des Wassersports einzutauchen. 94 Prozent der Gäste bewerteten die INTERBOOT in einer aktuellen Umfrage mit „gut“ bis „sehr gut“.

Von der exklusiven Luxusyacht, über Zubehör und Ausrüstung bis hin zum Schlauchboot gibt es auf der INTERBOOT die ganze Bandbreite zu sehen. „Die Möglichkeit über 100 Boote im Hafen vor dem Kauf testen zu können, wird von immer mehr Besuchern angenommen und sehr geschätzt“, beschreibt Messechef Klaus Wellmann die Besonderheit der Internationalen Wassersport-Ausstellung am Bodensee. Noch bis Sonntag, 28. September 2008, haben die Besucher Gelegenheit, sich auf der INTERBOOT ein umfangreiches Bild über die Trends von morgen zu machen und von der Welt des Wassersports begeistern zu lassen.

Bord-News
Aktiv: Stolze Besitzer eines Bodensee-Schifferpatents für Motorboote sind seit Dienstag Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß: „Endlich darf ich die Boote nicht nur anschauen, sondern auch selbst steuern“, freut sich der Projektleiter der INTERBOOT bei der Scheinübergabe am Gemeinschaftsstand der Landratsämter Bodenseekreis und Konstanz. Auch Klaus Wellmann erfüllt sich damit einen Traum: „Am Bodensee zu leben und kein Bodenseeschifferpatent zu haben, ist eigentlich ein Unding.“

Traumhaft: „Wenn man auf den Geschmack des Paradieses kommen will, sollte man nach Bora Bora reisen“, schwärmt Tony Marshall auf der INTERBOOT. Als Ehrenbürger der Südseeinsel ließ er es sich nicht nehmen, am Stand von Tahiti vorbei zu schauen.

Innovativ: Kreative Ideen sind der Schlüssel für die Zukunft. Auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren junge, innovative Unternehmen ihre Produkte, wie beispielsweise ultraleichte und atmungsaktive Segeltuchplanen, energiesparende LED-Navigationslichter oder innovative Reinigungsmittel. Gefördert werden die insgesamt zehn Aussteller vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Messe Friedrichshafen hat für die Unternehmen den Stand organisiert.


„Wenn man auf den Geschmack des Paradieses kommen will, sollte man nach Bora Bora reisen“, schwärmt Tony Marshall auf der INTERBOOT. Als Ehrenbürger der Südseeinsel ließ er es sich nicht nehmen, am Stand von Tahiti vorbei zu schauen.


Kreative Ideen sind der Schlüssel für die Zukunft. Auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren junge, innovative Unternehmen ihre Produkte, wie beispielsweise ultraleichte und atmungsaktive Segeltuchplanen, energiesparende LED-Navigationslichter oder innovative Reinigungsmittel. Gefördert werden die insgesamt zehn Aussteller vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die Messe Friedrichshafen hat für die Unternehmen den Stand organisiert.


Auf dem kleinsten Einpersonen-Kielboot der Welt, dem „mini 12er“, segeln Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung auf dem Messesee. Diese Aktion wird vom „mini 12 – Integrativer Segelverein“ aus Wien bereits seit vielen Jahren auf der INTERBOOT organisiert und ist immer wieder ein Erlebnis.


Stolze Besitzer eines Bodensee-Schifferpatents für Motorboote sind seit Dienstag Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß: „Endlich darf ich die Boote nicht nur anschauen, sondern auch selbst steuern“, freut sich der Projektleiter der INTERBOOT bei der Scheinübergabe am Gemeinschaftsstand der Landratsämter Bodenseekreis und Konstanz. Auch Klaus Wellmann erfüllt sich damit einen Traum: „Am Bodensee zu leben und kein Bodenseeschifferpatent zu haben, ist eigentlich ein Unding.“

Mittwoch, 24. September 2008

Int. Schweizermeisterschaft olympischer Klassen beim YCRo

24.09.08 - Sailingweek 2008 - Vom 1. – 5. Oktober werden die Schweizermeisterschaften von vier olympischen Segelklassen Star, 49er, Finn und Laser. Am Start sind neben den Schweizern 6 weitere europäische Mannschaften.

Der organisierende Yacht-Club Romanshorn (YCRo) kann rund 170 Boote mit 230 Teilnehmern in Romanshorn begrüssen. Die Schweizer Topteams werden am Start sein, unter ihnen die Olympia-Fünften Marazzi / De Maria im Star und Christoph Bottoni Laser Standard.

Am Mittwoch und Donnerstagvormittag werden die Boote und Segel vermessen, damit alle Teilnehmer unter den gleichen Voraussetzungen an den Start gehen.

Die offizielle Eröffnung der Meisterschaft ist am Donnerstag um 12.00 Uhr im grossen Zelt im Gemeindehafen Romanshorn. Bei dieser Gelegenheit werden die Teilnehmer unter anderem von unserem Gemeindeammann Norbert Senn begrüsst. Anschliessend werden die Steuerleute instruiert.

Diese Meisterschaft bedingt, dass 4 Regattabahnen ausgelegt werden und daher auch eben so viele Wettfahrtleitungen aktiv sind. Der Yacht-Club Romanshorn wird dabei durch den St. Gallischen Yacht-Club, den Yacht-Club Arbon und dem Altnauer Segel-Club unterstützt.

Die Gesamtorganisation liegt in den Händen des Präsidenten der Sportkommission Ralph Müntener. Regattapräsident ist Jack Frei, beide vom YCRo. Die Jury ist international besetzt. Die erste Startmöglichkeit ist auf Donnerstag 13.30 Uhr festgelegt und es wird bis zur Dämmerung gesegelt. Am Freitag, Samstag und Sonntag wird gesegelt und die Preisverteilung voraussichtlich am Sonntag nach Mittag stattfinden.

Viele Helferinnen und Helfer des YCRo werden für eine reguläre Abwicklung dieser Meisterschaft besorgt sein. Da die Meisterschaft international ausgeschrieben und auch Boote aus weiteren Ländern am Start sind, ist es möglich, dass eine ausländische Mannschaft den Titel eines Schweizermeisters ersegeln können.

Am Freitag feiert der Yacht-Club Romanshorn im kleinen Rahmen sein 80jähriges Bestehen im Hotel Bodan und am Samstag ist der grosse Seglerabend der Teilnehmer ebenfalls im Hotel Bodan.

Interessierte haben die Gelegenheit die Regatten vom Land aus mitzuverfolgen oder beim Restaurant "zur Mole" die gesegelten Resultate zu erfahren. YCRo.

Weiter Infos auf www.ismoc.ch.

Dienstag, 23. September 2008

Bootsbranche mit wirtschaftlicher Situation 2008 zufrieden

23.09.08 - Wassersport-Branche: Deutsche Werften mit Geschäftsverlauf zufrieden - Exportgeschäft auf hohem Niveau - starker Umsatzzuwachs bei Schweizerischen Bootsbauern - Verband der Bodenseewerften optimistisch

Friedrichshafen – „Die maritime Wirtschaft ist mit großem Optimismus in die Wassersportsaison 2008 gestartet. Für die deutschen Segel- und Motorbootwerften haben sich diese Erwartungen erfüllt“, stellt Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW) am Dienstag im Branchengespräch auf der INTERBOOT fest. Auch die Schweizer Bootsbranche kann auf ein erfolgreiches Jahr 2008 zurück blicken: „Der Umsatz der Wassersportbranche stieg um 32 Prozent auf 265 Millionen Franken“, berichtet David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes. Auch der Umsatz der Bodenseewerften in Baden-Württemberg bewegt sich laut Geschäftsführer Clemens Meichle auf sehr hohem Niveau.

Der Auftragsbestand der deutschen Hersteller im Exportgeschäft ist nach Aussage des BVWW im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 44,4 Prozent auf 332 Millionen Euro gestiegen. Damit hat die Bootsbranche ihre starke Position auf den Auslandsmärkten weiter gefestigt. Die Nachfrage nach neuen Yachten ist hingegen mit der abflachenden allgemeinen Konjunktur auf dem deutschen Markt abgekühlt. Besonders die Anbieter von Mittelklassebooten sind von den Umsatzrückgängen betroffen. Insgesamt wurden nach Angaben des BVWW rund 3,3 Prozent weniger Motor- und Segelyachten importiert. Der Importwert sank auf 121 Millionen Euro.

Während die Neubootkäufe zurückgestellt werden, investieren die Bootseigner verstärkt in ihre Freizeityachten. „Die Unternehmen, die sich auf Wartung und Service spezialisiert haben, sind weiterhin hervorragend ausgelastet“, berichtet Jürgen Tracht. „80,6 Prozent dieser Unternehmen beurteilen das Geschäftsjahr 2008 gleich gut oder besser als das Vorjahr.“
Die mittelfristigen Konjunkturaussichten für den deutschen Markt werden zurückhaltender als im Vorjahr beurteilt. Die befragten BVWW-Unternehmen rechnen für die kommende Wassersportsaison mit Umsätzen auf dem Vorjahresniveau, 56,2 Prozent (Vorjahr: 83,5 Prozent) glauben an gleich gute oder bessere Geschäfte in den kommenden Jahren.

Verband der Bodenseewerften optimistisch
Clemens Meichle, seit Februar 2008 neuer Geschäftsführer des Verbandes der Bodenseewerften in Baden-Württemberg, blickt optimistisch in die Zukunft: „Da sehr viele Spezialisten zu unseren Verbandsmitgliedern gehören, sind wir relativ unabhängig von der Konjunktur. Unser Umsatz liegt jährlich bei rund 20 Millionen Euro und diesen erwarten wir auch wieder für nächstes Jahr.“ Mit 32 Mitgliedsunternehmen ist der Verband am baden-württembergischen Ufer ein Netzwerk von renommierten Wassersportfirmen, die sich auf fachmännische Beratung, Serviceleistungen und die traditionelle Bootsbaukunst aber auch auf die Herstellung sportlicher Kunststoffschiffe spezialisiert haben.

Schweizer Bootsbranche auf Erfolgskurs
David Clavadetscher, Geschäftsführer des Schweizerischen Bootbauer-Verbandes, berichtet von einem erfolgreichen Jahr für die Bootsbranche des Nachbarlandes: „Wir haben wirklich gute Laune: Vor allem im Handel mit Segel- und Motorbooten zeichnet sich ein hohes Wachstum ab. Insbesondere die Zulassung der EU-Motoren in der Schweiz hat zu einer Verbesserung im Markt geführt.“

Montag, 22. September 2008

"Grüezi Schwyz": Schweizer Tag auf der INTERBOOT

22.09.08 - 22 Schweizer Traditions-Bootsbauer auf Gemeinschaftsstand - Miss Schweiz zu Gast am Donnerstag - günstige Anfahrt mit dem SBB‑Kombibillet - „Grüezi Schwyz“: Schweizer Tag auf der INTERBOOT in Friedrichshafen.

Friedrichshafen - „Auf zur INTERBOOT 2008“ heißt es am Donnerstag, 25. September 2008, für alle Wassersport-Begeisterten aus der Schweiz. An diesem Tag erhalten alle Schweizerinnen freien Eintritt. Als besonderes Highlight - nicht nur für Schweizer - wird Amanda Amman, die amtierende Miss Schweiz, am Gemeinschaftsstand der Eidgenossen zu Gast sein. Nach einem erfolgreichen Start bei der vergangenen INTERBOOT präsentieren sich die Schweizer Aussteller auf einem doppelt so großen Gemeinschaftsstand als im Vorjahr.

Mit über 60 Ausstellern ist die Schweiz stärkste Auslandsnation auf der INTERBOOT. Am Gemeinschaftsstand in Halle B1 zeigen 22 Aussteller auf einer Fläche von über 800 Quadratmetern ein umfassendes Angebot des Schweizer Bootsgewerbes. Aber auch in anderen Hallen stößt der Besucher auf „swiss-made“. Eine Weltneuheit präsentiert beispielsweise die Bootswerft Heinrich AG in Halle A3: Ein Lacustre der Spezial-Serie „Edition Régatta“, der momentan gebaut wird. Der Lacustre ist zum Inbegriff für klassische, sportliche Eleganz geworden. Die Segeleigenschaften sind perfekt auf Binnenreviere zugeschnitten, was schon der Name verspricht: Lacustre heißt zu Deutsch „auf Seen heimisch“.

Heimisch fühlt sich auch Klaus Boesch, Geschäftsführer der Boesch Motorboote AG aus Kilchberg, auf der INTERBOOT: „Wir kommen jedes Jahr wieder gerne hier her nach Friedrichshafen, vor allem wegen der familiären Stimmung und der Gelegenheit, unsere Boote auch am Testhafen ausstellen zu können. Unser Unternehmen stellt seit Beginn der INTERBOOT vor 47 Jahren aus und wir erzielen hier immer sehr gute Kontakte und Abschlüsse.“

Die INTERBOOT ist noch bis Sonntag, 28. September 2008, geöffnet. Für Besucher aus der Schweiz bietet die Schweizer Bundesbahn in Zusammenarbeit mit der Messe Friedrichshafen ein spezielles Kombi-Billet an, das Ermäßigungen auf Bahnreise, Transfer zum Messegelände und Eintritt gewährt. Aus Richtung Kreuzlingen/Konstanz eignet sich die Katamaran-Verbindung von Konstanz nach Friedrichshafen.

In neun Hallen und am INTERBOOT-Hafen zeigen 544 Aussteller ein umfassendes Angebot, vom modernen Einsteigerboot bis zur luxuriösen Hochseeyacht, von der Taucherausrüstung bis zu den schönsten maritimen Reisezielen. Eine ideale Gelegenheit, sich über die Neuheiten für die kommende Wassersport-Saison zu informieren. Mehr als 500 Aktionen, Shows und Demonstrationen runden das Angebot ab. Weitere Infos unter www.interboot.de.


Klaus Boesch, Geschäftsführer der Boesch Motorboot AG aus Kilchberg
fühlt sich jedes Jahr sehr heimisch auf der INTERBOOT


Prominenter Besuch auf der INTERBOOT: Der Schweizer Moderator Kurt Felix
informiert sich gemeinsam mit seiner Frau Paola über die neuesten Bootstrends.

Schnelle Oldtimer: Schaulaufen vor Friedrichshafen

22.09.08 - Friedrichshafen – (st) Ein echtes Schaulaufen war die Oldtimerregatta des Segel-Motorbootclub Friedrichshafen (SMCF) am letzten Samstag: Nach dem Start vor der Interboot-Promenade über Immenstaad nach Langenargen und zurück liefen die wunderschönen Holzyachten immer in Sichtweite der Interboot-Besucher. Hermann Locher aufseinem mächtigen 80er Seefahrtskreuzer „HOC“ ereilte wieder einmal das Schicksal der großen, schnellen Schiffe in der Yardstickwertung: Er war zwar als erster im Ziel, musste den Sieg über Berechnung jedoch wieder abgeben.

Optimales Wetter herrschte beim Start, als Wettfahrtleiter Frank Martin um 10:00 Uhr die 15 Prachtstücke der Bootsbauerkunst auf den Kurs schickte. Da die Schiffe zunächst eine Wendemarke vor der Uferstraße passieren mussten, kamen die Zuschauer an Land in den sonst eher seltenen Genuss, die Oldtimerschiffe in voller Fahrt aus der Nähe beobachten zu können. Von der Promenade aus ging es für die Schiffe vor dem Wind in Richtung Immenstaad weiter, wo die nächste Wendemarke vor dem Kippenhorn lag. Die dritte Tonne vor dem Ziel lag am Seezeichen 42 vor dem Hotel Schwedi, kurz vor Langenargen. Die Yachten liefen bei frischem Wind, der bis zu fünf Beaufort erreichte, alle Höchstgeschwindigkeit, so dass das Feld relativ nah beieinanderblieb und den Kurs schnell absolvierte.

Die „HOC“ erreichte das Ziel nach zwei Stunden und neun Minuten, als letztes Schiff wurde die Spreizgaffelketsch „Porcupine II“ nach knapp drei Stunden abgeschossen – nicht schlecht für diese alten Schiffe, die „HOC“ ist genau 80 Jahre alt, die „Porcupine“ auch nur sechs Jahre jünger. Ebenfalls von 1934 stammt der 22er Schärenkreuzer „Sleven“ von Veit Lochner (SMCÜ), der zweieinhalb Minuten nach der „HOC“ unter Hermann Lochner (YCL) ins Ziel einlief und diese nach der Einberechnung des Handicapfaktors noch auf den zweiten Platz der Yardstickgruppe I verdrängte. Den dritten Platz erreichte Jörg Kadgiehn (KS) mit seiner „Antje“ – die 6m-Rennyacht war in dieser Gruppe das „Küken“ mit seinen gerade einmal 69 Jahren. Auch in der Yardstickgruppe II wirbelte die Berechnung das Feld kräftig durcheinander: Aufgrund seines höheren Handicaps siegte Herwig Schneider (YCE) auf „Vongole“ vor den zuerst angekommenen Klaus Steinlein (WVF) auf „Tümmler“ und Jürgen Maack (OSB) auf dem Kielkreuzer „Ilka Maria“.

Die Teilnehmer der Oldtimerregatta und eine ganze Reihe weiterer historischer Segel- und Motoryachten können während der Interboot im Messehafen besichtigt werden.

Ergebnisse >


Schönheit altert nicht: Die „Porcupine II“ von 1934 unter vollen Segeln.


An der Wendemarke Langenargen jagt spätere Klassensiegerin
„Vongole“ (Segelnummer S73) das Feld vor sich her.

Endspurt für DSMC-Segler im Konstanzer Trichter

22.09.08 - Nach einem Regattawochenende der Extraklasse trafen sich die Segler des DSMC einigermaßen abgekämpft im Clubrestaurant Steg 4 an der Konstanzer Hafenmeile. Zum Saisonende waren noch einmal Wetterfestigkeit, Kondition und seglerisches Geschick gefragt.

Zunächst freute sich Präsident Fred Schmid, dass die Boote des DSMC die größte Gruppe bei der vom Segelverein Bottighofen ausgerichteten End of Season der Midweek Races im Konstanzer Trichter stellten. DSMC-Clubmathador Robert Hallmann siegte bei konstantem Wind auf der Swan 371 von Olaf Henkel souverän in der Gesamtwertung mit hervorragenden 15 Punkten. Er verwies die schweizer Segelasse Patrick Sievi (Esse 850/SCRG) mit 30 Punkten und Hanspeter Keller (X-99/SVK) mit 49,5 Punkten nach einer spannenden Saison auf die Plätze zwei und drei.

Auch beim Absegeln des DSMC am Folgetag war Robert Hallmann nicht zu schlagen. Trotz der zunächst wenig ermutigenden Wolken verhangenen Wetterlage hatten sich nochmals dreizehn Regattateams des DSMC aufgerafft, um die Saison gebührend seglerisch zu verabschieden.

Nach flauem Beginn überraschte das Bodenseewetter erneut mit aufbrisenden Winden und einigen Sonnenstrahlen, so dass überraschend zwei Wettfahrten durchgeführt werden konnten. Durch eine starke Leistung im ersten Rennen eroberte Robert Hallmann auch hier die oberste Stufe des Treppchens. Er gratulierte seinem ständigen clubinternen Widersacher Björn Buss (Laser) zum zweiten Platz vor Michael Lüth, der sich auf seiner neuen Faurby 33 nach einem schleppenden Beginn bereits wieder unter den Top Three des Clubs platzieren konnte.

Claude Lüders erinnerte bei der Siegerehrung an die bevorstehende „Regatta der Eisernen 2008“. Als scheidender Wettfahrtleiter des DSMC rief er alle aktiven Segler und Motorboot-Wassersportler auf, sich bei „seiner letzten Eisernen“ als Helfer oder Regattasegler kräftig zu engagieren. Resultate >


Robert Hallmann (DSMC) dominierte die Saison 2008
im Konstanzer Trichter auf der Swan 371 von Olaf Henkel

Sonntag, 21. September 2008

Partnerland Kuba bringt den Sommer auf die INTERBOOT 2008

21.09.08 - Friedrichshafen - Strahlend blauer Himmel gepaart mit einer guten Brise Wind: Bei optimalem Segelwetter startete am Wochenende die 47. INTERBOOT in Friedrichshafen. Rund 34.000 Besucher kamen auf das Messegelände und 15.000 strömten an den INTERBOOT-Hafen sowie an die Uferpromenade. „Die enge Verbindung zwischen Messe und Hafen wurde von den Kunden hervorragend genutzt“, stellte Messechef Klaus Wellmann fest. „Viele haben sich zunächst in den Hallen informiert, um dann eine Probefahrt auf dem Bodensee zu unternehmen.“

„Vor allem die Neuheiten stießen auf großes Interesse“, zieht auch Dirk Kreidenweiß, Projektleiter der INTERBOOT, zum Auftakt eine erste Bilanz. Mit karibischen Klängen der Band des Partnerlandes Kuba kehrte am Eröffnungswochenende der Sommer zurück an den Bodensee. Im Beisein zahlreicher prominenter Gäste läutete Bronze-Medaillen-Gewinner Jan-Peter Peckolt die INTERBOOT 2008 ein. Noch bis Sonntag, 28. September 2008, lockt die Wassersport-Ausstellung mit maritimen Trends und einem vielfältigen Angebot an Aktionen, Shows und Vorführungen.

BORD-NEWS
Karibisches Vergnügen: Am Stand des Partnerlandes Kuba gibt es nicht nur leckere Cocktails, karibische Musik und jede Menge Informationen zur Karibikinsel. Hier kann der Besucher dem besten Zigarrendreher Kubas bei der Arbeit zusehen: Jose Castelar Cairo. Er hat auch schon die dickste und längste Zigarre der Welt gedreht und steht im Guinness-Buch der Rekorde.
Rasantes Vergnügen: Während Oberbürgermeister Josef Büchelmeier am Sonntag für sein Segelpatent auf dem Bodensee trainierte, stieg seine Frau, Irmgard Sollinger, zu einer Probefahrt im Formel1-Motorboot bei Fabian Kalsow ein.

Unterwasser-Vergnügen: Faszination Tauchen erleben alle Interessierten in Halle A4. Kinder und Erwachsene haben auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, in einem der beiden Tauchbecken unter Anleitung abzutauchen und sich rund um den Tauchsport zu informieren. Bei einer Vorführung des Württembergischen Landesverbands für Tauchsport (WLT) erfahren die Besucher beispielsweise, dass sich eine Glühbirne optimal als Trainingsgerät für die Unterwasserfotografie eignet.

Junges Vergnügen: Eine spektakuläre Show bieten die Wakeboarder auf dem Messe-See der INTERBOOT. In Halle A6 trifft sich die Funsport-Szene im Coca-Cola Beach-Club, um sich über die neuesten Trends auszutauschen.

Die Internationale Wassersport-Ausstellung INTERBOOT ist noch bis Sonntag, 28. September 2008 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.