16.07.10 - In der Nacht zum Donnerstag hat ein unbekannter Täter aus einem im Gondelhafen Friedrichshafen liegenden Berufsfischerboot ein Fernglas, einen Feuerlöscher sowie zwei Schlüssel und einen Schraubenzieher im Gesamtwert von rund 400 Euro entwendet.
Der Unbekannte brach ein Staufach auf. Insgesamt verursachte der Täter einen Sachschaden von rund 3.000 Euro. Personen, die in der fraglichen Nacht zwischen 19.00 Uhr und 04.10 Uhr Verdächtiges beim Gondelhafen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen, Telefon: 07541/28930, in Verbindung zu setzen.
Freitag, 16. Juli 2010
Mit dem Katamaran zum Wakeboarden
16.07.10 - Es muss nicht immer ein Motorboot sein, dachte sich die Skinfit Crew und schnallte sich den Wakeboarder kurzerhand ans Katamaranheck.
Unter www.youtube.com/watch?v=VNGx8Nv_j6c ist mehr zu erfahren.
Unter www.youtube.com/watch?v=VNGx8Nv_j6c ist mehr zu erfahren.
Motorboot gesunken
16.07.10 - KESSWIL (kapo) Bei Kesswil ist am Donnerstagabend ein Motorboot gesunken. Die Ursache ist noch unbekannt. Es wurde niemand verletzt.
Der 50-jährige Bootseigner fuhr vor 20 Uhr in Begleitung von vier Bekannten zurück in den Hafen. Plötzlich hörten die fünf Männer einen lauten Knall. Danach sahen sie, wie Wasser vom Bug her ins Boot eindrang. Schliesslich sank das Schiff. Die Männer schwammen ans nahe gelegene Ufer. Verletzt wurde niemand.
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau unterstützt durch ein Lastschiff mit Kran hoben das Schiff aus dem Wasser. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Der 50-jährige Bootseigner fuhr vor 20 Uhr in Begleitung von vier Bekannten zurück in den Hafen. Plötzlich hörten die fünf Männer einen lauten Knall. Danach sahen sie, wie Wasser vom Bug her ins Boot eindrang. Schliesslich sank das Schiff. Die Männer schwammen ans nahe gelegene Ufer. Verletzt wurde niemand.
Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau unterstützt durch ein Lastschiff mit Kran hoben das Schiff aus dem Wasser. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Donnerstag, 15. Juli 2010
Tauchunfall vor Meersburg
15.07.10 - (ibn) Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen ist gestern eine 46-jährige Taucherin nach einem Tauchgang im Bodensee vor Meersburg im Krankenhaus verstorben.
Wie die bisherigen Ermittlungen der WaPo ergaben, hatte die Frau gegen 16.20 Uhr mit einem Begleiter und einem Tauchlehrer einen Übungstauchgang in eine Tiefe von 27 Metern durchgeführt. Dieser verlief nach ersten Erkenntnissen völlig problemlos. Unmittelbar nach dem Tauchgang, als die Frau bereits im stehtiefen Wasser stand, bekam sie aus ungeklärter Ursache Atemnot, die letztlich zum Atemstillstand führte. Nach ersten Reanimationsmaßnahmen wurde die 46-Jährige in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht, wo sie in den späten Abendstunden verstarb. Da es keine Anzeichen für Fremdeinwirkung gibt, wurde von der Staatsanwaltschaft Konstanz keine Obduktion beantragt.
Wie die bisherigen Ermittlungen der WaPo ergaben, hatte die Frau gegen 16.20 Uhr mit einem Begleiter und einem Tauchlehrer einen Übungstauchgang in eine Tiefe von 27 Metern durchgeführt. Dieser verlief nach ersten Erkenntnissen völlig problemlos. Unmittelbar nach dem Tauchgang, als die Frau bereits im stehtiefen Wasser stand, bekam sie aus ungeklärter Ursache Atemnot, die letztlich zum Atemstillstand führte. Nach ersten Reanimationsmaßnahmen wurde die 46-Jährige in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht, wo sie in den späten Abendstunden verstarb. Da es keine Anzeichen für Fremdeinwirkung gibt, wurde von der Staatsanwaltschaft Konstanz keine Obduktion beantragt.
101 worldcup
15.07.10 - Ein Fest zu Lande und zu Wasser für die 101 (IBN/ HT) Internationale Klassenmeisterschaft läuft als World Cup 2010 vor Bregenz.
Vom 26. bis 29. August wird der Yachtclub Bregenz zur Hochburg der besonders eleganten und zugleich sportlichen Klasse der Aphrodite 101, für die hier der Worldcup 2010 ausgerichtet wird. "Wir freuen uns auf Sie und werden uns bemühen, eine Veranstaltung zu organisieren, die den hochkarätigen SeglerInnen angemessen ist, und hoffen, dass Sie sich an Land ebenso wohlfühlen werden wie auf dem Wasser", garantieren Clubpräsident Dr. Reinhard Weh und Organisationsleiter Stefan Mayr den Teilnehmern Wer den YCB als Veranstalter bereits genossen hat, kennt das Engagement, die Herzlichkeit und nicht unwesentlich die Gastronomie und weiß dieses Ambiente zu schätzen. Vom Frühstücksbuffet über die Ausgabe der Tagesverpflegung, die umfassende Wetterinformation am Flaggenmast, die professionelle Wasserarbeit und Wettfahrtleitung, die feine Begrüßung der müden Heimkehrer mit Freibier am Molo, bis zum festlichen Abendessen mit würdiger Ehrung der Tagessieger und gemütlichem Ausklang wird hier alles geboten, was die Gesamtstimmung während einer tollen Regatta nachhaltig prägt.
Fünf Wettfahrten geplant
Wenn Windgott Aiolos gut gestimmt ist, sollten fünf Wettfahrten gelingen, dann gäbe es auch einen Streicher. Der Titel wird jedoch schon bei vier Wettfahrten vergeben. Der Idealfall wäre freilich, täglich vier Rennen durchzubringen, so viele dürfen maximal am Tag gefahren werden. Neu ist die Idee, am Donnerstag nach dem Vermessungszeremoniell eine Trainingswettfahrt durchzuführen. Dazu werden mutige Sponsoren eingeladen, die die einmalige Gelegenheit erhalten, auf einer 101 mit Profis Regattaluft zu schnuppern. Am Abend wird Bürgermeister Markus Linhart, selbst ein begeisterter Segler, den Worldcup offiziell und feierlich eröffnen.
Bregenzer möchten "Heimspiel" gewinnen
Den Seriensieger Eckard Kaller zu schlagen, wird nicht leicht sein. Fünfmal hat er den Cup bereits gewonnen. Die heimischen Hoffnungen liegen bei Max Trippolt, Heinz Doppelmayr, Gregor Mayr und Felix Backmeister, die ihr Bestes geben werden. "Wir hoffen auf starke Beteiligung", appelliert Stefan Mayr an die Meldemoral. 30 Schiffe wären doch ein schönes Feld. Meldeschluss ist der 1. August. Und wenn sich 101-Segler auf keinen Fall zur Regattateilnahme entschließen können, sind sie trotzdem zum Rahmenprogramm herzlich willkommen. Täglich läuft ein Zuschauerschiff aus. Als Alternative bietet der YCB einen Besuch des Kunsthauses an. Text Hermann Thüringer.
Vom 26. bis 29. August wird der Yachtclub Bregenz zur Hochburg der besonders eleganten und zugleich sportlichen Klasse der Aphrodite 101, für die hier der Worldcup 2010 ausgerichtet wird. "Wir freuen uns auf Sie und werden uns bemühen, eine Veranstaltung zu organisieren, die den hochkarätigen SeglerInnen angemessen ist, und hoffen, dass Sie sich an Land ebenso wohlfühlen werden wie auf dem Wasser", garantieren Clubpräsident Dr. Reinhard Weh und Organisationsleiter Stefan Mayr den Teilnehmern Wer den YCB als Veranstalter bereits genossen hat, kennt das Engagement, die Herzlichkeit und nicht unwesentlich die Gastronomie und weiß dieses Ambiente zu schätzen. Vom Frühstücksbuffet über die Ausgabe der Tagesverpflegung, die umfassende Wetterinformation am Flaggenmast, die professionelle Wasserarbeit und Wettfahrtleitung, die feine Begrüßung der müden Heimkehrer mit Freibier am Molo, bis zum festlichen Abendessen mit würdiger Ehrung der Tagessieger und gemütlichem Ausklang wird hier alles geboten, was die Gesamtstimmung während einer tollen Regatta nachhaltig prägt.
Fünf Wettfahrten geplant
Wenn Windgott Aiolos gut gestimmt ist, sollten fünf Wettfahrten gelingen, dann gäbe es auch einen Streicher. Der Titel wird jedoch schon bei vier Wettfahrten vergeben. Der Idealfall wäre freilich, täglich vier Rennen durchzubringen, so viele dürfen maximal am Tag gefahren werden. Neu ist die Idee, am Donnerstag nach dem Vermessungszeremoniell eine Trainingswettfahrt durchzuführen. Dazu werden mutige Sponsoren eingeladen, die die einmalige Gelegenheit erhalten, auf einer 101 mit Profis Regattaluft zu schnuppern. Am Abend wird Bürgermeister Markus Linhart, selbst ein begeisterter Segler, den Worldcup offiziell und feierlich eröffnen.
Bregenzer möchten "Heimspiel" gewinnen
Den Seriensieger Eckard Kaller zu schlagen, wird nicht leicht sein. Fünfmal hat er den Cup bereits gewonnen. Die heimischen Hoffnungen liegen bei Max Trippolt, Heinz Doppelmayr, Gregor Mayr und Felix Backmeister, die ihr Bestes geben werden. "Wir hoffen auf starke Beteiligung", appelliert Stefan Mayr an die Meldemoral. 30 Schiffe wären doch ein schönes Feld. Meldeschluss ist der 1. August. Und wenn sich 101-Segler auf keinen Fall zur Regattateilnahme entschließen können, sind sie trotzdem zum Rahmenprogramm herzlich willkommen. Täglich läuft ein Zuschauerschiff aus. Als Alternative bietet der YCB einen Besuch des Kunsthauses an. Text Hermann Thüringer.
Laser-Radial-Flotte ohne Fortune bei WM in Schottland
15.07.10 - Paralympics-Sieger Kröger und Kroker gewinnen WM-Medaillen.
Hamburg (DSV). Geplant waren zwölf Wettfahrten, aber nur fünf kamen zustande. Die beiden Finaltage schließlich fielen dem wechselhaften Wetter ganz zum Opfer, mussten einmal wegen Flaute und einmal wegen stürmischer Winde ausfallen. Durch dieses drastisch verkürzte Regattaprogramm der Laser Radial Weltmeisterschaft 2010 vor Largs (Schottland) segelten die deutschen Teilnehmerinnen glücklos. Beste Starterin für den Deutschen Segler-Verband (DSV) und das Audi Sailing Team Germany (STG) war die Kielerin Franziska Goltz auf Platz 18. Die Kieler Studentin Anke Helbig musste gar mit Platz 37 zufrieden sein.
„Den Verlauf dieser Weltmeisterschaft muss man wohl unglücklich nennen“, sagte DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner (Hamburg), „Franziska hat zuletzt mit Platz zwei bei der Kieler Woche gezeigt, was sie kann und auch bei anderen Weltcup-Serien sehr gute Einzelergebnisse erzielt. Wir hatten schon erwartet, dass sie in die Top 16 segelt – das Potenzial dafür hat sie.“
Die 25-jährige Franziska Goltz vom Schweriner Segler-Verein (SSV) sagte in Schottland: „Natürlich hätte ich mir definitiv mehr Wettfahrten gewünscht. Die Bedingungen waren mehr als schwierig. Mal war zu viel Wind, mal zu wenig. Im einzigen Finalrennen, das wir segeln konnten, war ich zwischendurch elfte. Damit wäre ich in die Top 12 gesegelt und hätte die Kaderkriterien erfüllt. Ein 100-Grad-Winddreher hat diese Chance vereitelt.
Ich habe in der Wettfahrt den Fehler gemacht, nicht schnell genug zu reagieren.“ Weltmeisterin wurde die Finnin Sari Multala vor der Holländerin Marit Bouwmeester und der Amerikanerin Paige Railey. Olympiasiegerin Anna Tunnicliffe (USA) belegte Platz sieben.
Für gute Nachrichten sorgte am gleichen Tag das deutsche Paralympics-Team im Niederländischen Medemblik. Der Kieler Steuermann Heiko Kröger wurde nach einem spannenden Finalkrimi Vizeweltmeister, musste sich nur Lokalmatador Thierry Schmitter geschlagen geben. „Ich bin absolut glücklich mit diesem Ergebnis, das 45 andere Crews auch gerne erreicht hätten“, sagte Kröger.
Das Sonar-Team um Steuermann und Paralympics-Sieger Jens Kroker aus Münster ersegelte im spannenden Showdown punktgleich mit den zweitplatzierten Briten um Steuermann John Robertson die Bronzemedaille. Gold holten in ihrem Heimatrevier die „Fliegenden Holländer“ mit Skipper Udo Hessels.
Mit ihren Top-3-Resultaten sicherten sich die beiden vom neuen Audi Sailing Team Germany geförderten deutschen Mannschaften schon jetzt den deutschen Startplatz in ihren Disziplinen für die Paralympics 2012 in Großbritannien. „Dazu gratulieren wir von Herzen“, sagte Nadine Stegenwalner, „diese Mannschaften zeigen konstant herausragende Leistungen, haben ihre Medaillen mehr als verdient und sind tolle Vorbilder im deutschen Segelsport.“
ENDERGEBNIS
Laser Radial Weltmeisterschaft 2010 Medemblik (5 Wettfahrten)
1.Sari Multala (FIN), 15 Punkte
2.Marit Bouwmeester (NED), 22 Punkte
3.Paige Railey (USA), 27 Punkte
(...)
18. Franziska Goltz (Kiel), 74 Punkte
37. Anke Helbig (Kiel), 103 Punkte
IFDS Weltmeisterschaft 2.4mR
1. Thierry Schmitter (NED), 32 Punkte
2. Heiko Kröger (Kiel), 34 Punkte
3. Megan Pascoe (GBR), 46 Punkte
Sonar
1. Udo Hessels/Marcel van de Veen/Mischa Rossen (NED), 30 Punkte
2. John Robertson/Hannah Stodel/Steve Thomas (GBR), 31 Punkte
3. Jens Kroker/Robert Prem/Siegmund Mainka (Münster), 31 Punkte
Hamburg (DSV). Geplant waren zwölf Wettfahrten, aber nur fünf kamen zustande. Die beiden Finaltage schließlich fielen dem wechselhaften Wetter ganz zum Opfer, mussten einmal wegen Flaute und einmal wegen stürmischer Winde ausfallen. Durch dieses drastisch verkürzte Regattaprogramm der Laser Radial Weltmeisterschaft 2010 vor Largs (Schottland) segelten die deutschen Teilnehmerinnen glücklos. Beste Starterin für den Deutschen Segler-Verband (DSV) und das Audi Sailing Team Germany (STG) war die Kielerin Franziska Goltz auf Platz 18. Die Kieler Studentin Anke Helbig musste gar mit Platz 37 zufrieden sein.
„Den Verlauf dieser Weltmeisterschaft muss man wohl unglücklich nennen“, sagte DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner (Hamburg), „Franziska hat zuletzt mit Platz zwei bei der Kieler Woche gezeigt, was sie kann und auch bei anderen Weltcup-Serien sehr gute Einzelergebnisse erzielt. Wir hatten schon erwartet, dass sie in die Top 16 segelt – das Potenzial dafür hat sie.“
Die 25-jährige Franziska Goltz vom Schweriner Segler-Verein (SSV) sagte in Schottland: „Natürlich hätte ich mir definitiv mehr Wettfahrten gewünscht. Die Bedingungen waren mehr als schwierig. Mal war zu viel Wind, mal zu wenig. Im einzigen Finalrennen, das wir segeln konnten, war ich zwischendurch elfte. Damit wäre ich in die Top 12 gesegelt und hätte die Kaderkriterien erfüllt. Ein 100-Grad-Winddreher hat diese Chance vereitelt.
Ich habe in der Wettfahrt den Fehler gemacht, nicht schnell genug zu reagieren.“ Weltmeisterin wurde die Finnin Sari Multala vor der Holländerin Marit Bouwmeester und der Amerikanerin Paige Railey. Olympiasiegerin Anna Tunnicliffe (USA) belegte Platz sieben.
Für gute Nachrichten sorgte am gleichen Tag das deutsche Paralympics-Team im Niederländischen Medemblik. Der Kieler Steuermann Heiko Kröger wurde nach einem spannenden Finalkrimi Vizeweltmeister, musste sich nur Lokalmatador Thierry Schmitter geschlagen geben. „Ich bin absolut glücklich mit diesem Ergebnis, das 45 andere Crews auch gerne erreicht hätten“, sagte Kröger.
Das Sonar-Team um Steuermann und Paralympics-Sieger Jens Kroker aus Münster ersegelte im spannenden Showdown punktgleich mit den zweitplatzierten Briten um Steuermann John Robertson die Bronzemedaille. Gold holten in ihrem Heimatrevier die „Fliegenden Holländer“ mit Skipper Udo Hessels.
Mit ihren Top-3-Resultaten sicherten sich die beiden vom neuen Audi Sailing Team Germany geförderten deutschen Mannschaften schon jetzt den deutschen Startplatz in ihren Disziplinen für die Paralympics 2012 in Großbritannien. „Dazu gratulieren wir von Herzen“, sagte Nadine Stegenwalner, „diese Mannschaften zeigen konstant herausragende Leistungen, haben ihre Medaillen mehr als verdient und sind tolle Vorbilder im deutschen Segelsport.“
ENDERGEBNIS
Laser Radial Weltmeisterschaft 2010 Medemblik (5 Wettfahrten)
1.Sari Multala (FIN), 15 Punkte
2.Marit Bouwmeester (NED), 22 Punkte
3.Paige Railey (USA), 27 Punkte
(...)
18. Franziska Goltz (Kiel), 74 Punkte
37. Anke Helbig (Kiel), 103 Punkte
IFDS Weltmeisterschaft 2.4mR
1. Thierry Schmitter (NED), 32 Punkte
2. Heiko Kröger (Kiel), 34 Punkte
3. Megan Pascoe (GBR), 46 Punkte
Sonar
1. Udo Hessels/Marcel van de Veen/Mischa Rossen (NED), 30 Punkte
2. John Robertson/Hannah Stodel/Steve Thomas (GBR), 31 Punkte
3. Jens Kroker/Robert Prem/Siegmund Mainka (Münster), 31 Punkte
Mittwoch, 14. Juli 2010
Polizei befürchtet erhebliche Verkehrsstörungen
14.07.10 - Die Polizeidirektion Friedrichshafen erwartet am kommenden Wochenende (15. – 19. Juli) in und um Friedrichshafen sowie auf den Bundesstraßen 30 und 31 im Bodenseekreis zeitweise erhebliche Verkehrsbelastungen.
An diesem Wochenende finden zeitgleich die Messe „Outdoor“ (15. bis 18. Juli) und das „Seehasenfest“ (15. bis 19. Juli) in Friedrichshafen statt. Aus diesem Grund ist an diesen Tagen insbesondere zwischen 08.00 und 10.00 Uhr sowie 17.30 und 19.30 Uhr mit Verkehrsstörungen vornehmlich auf der B 30 und B 31 zu rechnen. Besuchern des Seehasenfestes empfiehlt die Polizei deshalb, öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen, zumal wegen des durch den Vergnügungspark belegten Parkplatzes Hinter Hafen ohnehin weniger Parkplätze zur Verfügung stehen.
Am Freitag, 16. Juli findet ferner in Salem das Konzert der amerikanischen Rocksängerin PINK statt. Die Polizei geht davon aus, dass an diesem Abend mit der größten Verkehrsbelastung zu rechnen ist. Es wird daher dem Durchgangsverkehr dringend empfohlen, das Stadtgebiet Friedrichshafen weiträumig zu umfahren, da ansonsten erheblich längere Fahrtzeiten einzukalkulieren sind. Dies gilt insbesondere für Besucher des „PINK-Konzerts“, die aus östlicher Richtung anreisen. Sauter, Polizeidirektion Friedrichshafen.
An diesem Wochenende finden zeitgleich die Messe „Outdoor“ (15. bis 18. Juli) und das „Seehasenfest“ (15. bis 19. Juli) in Friedrichshafen statt. Aus diesem Grund ist an diesen Tagen insbesondere zwischen 08.00 und 10.00 Uhr sowie 17.30 und 19.30 Uhr mit Verkehrsstörungen vornehmlich auf der B 30 und B 31 zu rechnen. Besuchern des Seehasenfestes empfiehlt die Polizei deshalb, öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch zu nehmen, zumal wegen des durch den Vergnügungspark belegten Parkplatzes Hinter Hafen ohnehin weniger Parkplätze zur Verfügung stehen.
Am Freitag, 16. Juli findet ferner in Salem das Konzert der amerikanischen Rocksängerin PINK statt. Die Polizei geht davon aus, dass an diesem Abend mit der größten Verkehrsbelastung zu rechnen ist. Es wird daher dem Durchgangsverkehr dringend empfohlen, das Stadtgebiet Friedrichshafen weiträumig zu umfahren, da ansonsten erheblich längere Fahrtzeiten einzukalkulieren sind. Dies gilt insbesondere für Besucher des „PINK-Konzerts“, die aus östlicher Richtung anreisen. Sauter, Polizeidirektion Friedrichshafen.
TRANSBUNKER Team UKR 7 überlegener Gewinner
14.07.10 - Bei traumhaften Wetter und idealen Windbedingungen ging heute der Dragon Grand Prix 2010 zu Ende. 186 Drachensegler aus 11 Nationen kämpften an vier Wettkampftagen in 7 Regatten um die Krone des Grand Prix Gewinners.
Überlegener Sieger wurde das Transbunker Team des amtierenden Europameisters UKR 7 mit Markus Wieser, Sergei Pugachev und Matti Paschen. Schon nach 6 Wettfahrten lag die Bunker Queen mit Vorsprung an der Spitze, so dass das Team die 7. Wettfahrt streichen konnte. Auf den zweiten Platz kam die schwedische Crew SWE 358 mit Hans und Alexander Liljeblad sowie Theis Palm, gefolgt von Thomas Müller (NRV) auf GER 996 mit Vincent Hoesch und Michael Lipp.
Auch die 7. Wettfahrt stand mal wieder unter internationaler Dominanz, Sieger wurde hier RUS 90 mit Steuermann Igor Goihberg. Den 2. Platz belegte der zweifache dänische Goldmedaillengewinner im Soling, Valdemar Bandolowski auf DEN 392, gefolgt vom ehemaligen Drachenweltmeister aus Dänemark, Jørgen Schönherr auf DEN 401.
Bei der Preisverleihung lobte der Commodore des Deutschen Drachengeschwaders, Rupert Fischer, die hervorragenden Bedingungen für diese Weltklasseregatta. An keinem anderen Ort der Regatten der Weltrangliste haben wir solche traumhaften Vorausetzungen bisher erlebt. Der eigene Drachensteg mit Seebühne ist einzigartig, das After Race Buffet von der Weissen Wiek Spitzenklasse und die Zusammenarbeit mit der Marina sehr kooperativ, schwärmte der Commodore.
Markus Wieser, der seinen Erfolg von Kiel 2009 beim Dragon Grand Prix, auch in Boltenhagen wiederholte, bedankte sich als Sieger bei der Wettfahrtleitung und der Organisation: Es war ein super gut organisierter Event, unsere drei Teams vom Hauptsponsor TRANSBUNKER haben sich sehr wohl gefühlt und die tolle Atmosphäre in der Weissen Wiek sehr genossen. Die unterschiedlichen Winde und Windrichtungen waren eine echte Herausforderung für das internationale Top-Teilnehmerfeld. Dies zeigt auch die Dominanz der ausländischen Schiffe bei den vorderen Plätzen.
Nach 6 Wettfahrten hatte dann der Vorstand des Deutschen Drachengeschwaders entschieden, dass die Europameisterschaft der Drachenklasse 2011 in Boltenhagen stattfinden wird und sich damit gegen die Konkurrenzangebote durchsetzte. Das Treffen der weltbesten Drachensegler in Europa findet im nächsten Jahr von Sonntag, den 03.07. bis Freitag, den 08.07.2011 in der Weissen Wiek statt.
Stephan Kunkel, Verkaufs- und Marketingdirektor der Weissen Wiek, freut sich riesig: Wir als Weissen Wiek sind stolz als Gastgeber und Teil des Ostseebades Boltenhagen, erstmalig in diesem Jahr die Drachensegler der Welt hier in Nordwest-Mecklenburg willkommen geheissen zu haben. Durch die Zusage der Ausrichtung der Europameisterschaft 2011 und der Laser Weltmeisterschaft 2012 rückt das Ostseebad Boltenhagen in den Fokus der internationalen Seglerwelt.
Ergebnis >
Überlegener Sieger wurde das Transbunker Team des amtierenden Europameisters UKR 7 mit Markus Wieser, Sergei Pugachev und Matti Paschen. Schon nach 6 Wettfahrten lag die Bunker Queen mit Vorsprung an der Spitze, so dass das Team die 7. Wettfahrt streichen konnte. Auf den zweiten Platz kam die schwedische Crew SWE 358 mit Hans und Alexander Liljeblad sowie Theis Palm, gefolgt von Thomas Müller (NRV) auf GER 996 mit Vincent Hoesch und Michael Lipp.
Auch die 7. Wettfahrt stand mal wieder unter internationaler Dominanz, Sieger wurde hier RUS 90 mit Steuermann Igor Goihberg. Den 2. Platz belegte der zweifache dänische Goldmedaillengewinner im Soling, Valdemar Bandolowski auf DEN 392, gefolgt vom ehemaligen Drachenweltmeister aus Dänemark, Jørgen Schönherr auf DEN 401.
Bei der Preisverleihung lobte der Commodore des Deutschen Drachengeschwaders, Rupert Fischer, die hervorragenden Bedingungen für diese Weltklasseregatta. An keinem anderen Ort der Regatten der Weltrangliste haben wir solche traumhaften Vorausetzungen bisher erlebt. Der eigene Drachensteg mit Seebühne ist einzigartig, das After Race Buffet von der Weissen Wiek Spitzenklasse und die Zusammenarbeit mit der Marina sehr kooperativ, schwärmte der Commodore.
Markus Wieser, der seinen Erfolg von Kiel 2009 beim Dragon Grand Prix, auch in Boltenhagen wiederholte, bedankte sich als Sieger bei der Wettfahrtleitung und der Organisation: Es war ein super gut organisierter Event, unsere drei Teams vom Hauptsponsor TRANSBUNKER haben sich sehr wohl gefühlt und die tolle Atmosphäre in der Weissen Wiek sehr genossen. Die unterschiedlichen Winde und Windrichtungen waren eine echte Herausforderung für das internationale Top-Teilnehmerfeld. Dies zeigt auch die Dominanz der ausländischen Schiffe bei den vorderen Plätzen.
Nach 6 Wettfahrten hatte dann der Vorstand des Deutschen Drachengeschwaders entschieden, dass die Europameisterschaft der Drachenklasse 2011 in Boltenhagen stattfinden wird und sich damit gegen die Konkurrenzangebote durchsetzte. Das Treffen der weltbesten Drachensegler in Europa findet im nächsten Jahr von Sonntag, den 03.07. bis Freitag, den 08.07.2011 in der Weissen Wiek statt.
Stephan Kunkel, Verkaufs- und Marketingdirektor der Weissen Wiek, freut sich riesig: Wir als Weissen Wiek sind stolz als Gastgeber und Teil des Ostseebades Boltenhagen, erstmalig in diesem Jahr die Drachensegler der Welt hier in Nordwest-Mecklenburg willkommen geheissen zu haben. Durch die Zusage der Ausrichtung der Europameisterschaft 2011 und der Laser Weltmeisterschaft 2012 rückt das Ostseebad Boltenhagen in den Fokus der internationalen Seglerwelt.
Ergebnis >
Segelboot auf Grund!
14.07.10 - STECKBORN (kapo) Auf Grund einer technischen Ursache sank am Dienstag im Steckborner Yachthafen ein vertäutes Segelschiff.
Ein Schiffseigner stellte gegen 18.45 Uhr im Osthafen das gesunkene Segelschiff fest und schlug Alarm. Die ausgerückte Stützpunktfeuerwehr erstellte vorsorglich eine Ölsperre um den Schärenkreuzer.
Das Schiff konnte durch Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geborgen werden. Die Abklärungen vor Ort ergaben, dass das Schiff auf Grund eines technischen Defekts gesunken war. Der Sachschaden ist noch unbekannt.
Die Taucher Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau im Einsatz. (Bild: Kapo TG)
Ein Schiffseigner stellte gegen 18.45 Uhr im Osthafen das gesunkene Segelschiff fest und schlug Alarm. Die ausgerückte Stützpunktfeuerwehr erstellte vorsorglich eine Ölsperre um den Schärenkreuzer.
Das Schiff konnte durch Taucher der Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr geborgen werden. Die Abklärungen vor Ort ergaben, dass das Schiff auf Grund eines technischen Defekts gesunken war. Der Sachschaden ist noch unbekannt.
Die Taucher Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau im Einsatz. (Bild: Kapo TG)
Bodman-Ludwigshafen: Toter im Schilf gefunden
14.07.10 - Am Dienstagvormittag (13. Juli) ist gegen 10.30 Uhr in einem Schilffeld im Bodensee, nahe Strandbades Ludwigshafen, ein toter Mann gefunden worden. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Identität des Mannes ist noch nicht geklärt, wie die Polizeidirektion Konstanz in einer Medienmitteilung schreibt. Beim Toten handelte es sich um einen 60 bis 65 Jahre alten, korpulenten Mann mit kurzen grauen Haaren, Oberlippenbart und buschigen Augenbrauen. Er trug blau-weisse geschlossene Badeschuhe und eine dunkle Badehose mit roten sowie blauen vertikal verlaufenden Streifen.
Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise sind erbeten an die Kriminalpolizei in Singen, Telefon 0049 7731 8880, oder das Polizeirevier Stockach, 0049 7771 93910. (kapo/dbu)
Die Identität des Mannes ist noch nicht geklärt, wie die Polizeidirektion Konstanz in einer Medienmitteilung schreibt. Beim Toten handelte es sich um einen 60 bis 65 Jahre alten, korpulenten Mann mit kurzen grauen Haaren, Oberlippenbart und buschigen Augenbrauen. Er trug blau-weisse geschlossene Badeschuhe und eine dunkle Badehose mit roten sowie blauen vertikal verlaufenden Streifen.
Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise sind erbeten an die Kriminalpolizei in Singen, Telefon 0049 7731 8880, oder das Polizeirevier Stockach, 0049 7771 93910. (kapo/dbu)
Dienstag, 13. Juli 2010
„MS Überlingen" nimmt ihren Kurs auf
13.07.10 - Mit der „MS Überlingen" hat Anfang Juli 2010 das modernste und größte Passagierschiff der Weißen Flotte am Bodensee ihren Kurs aufgenommen.
Auf ihren rund 58 Meter Länge und 12 Meter Breite haben rund 700 Fahrgäste Platz. Mit zahlreichen Sitzplätzen im Außenbereich, Liegeplattformen und großzügigen Freitreppen sowie einer rundum barrierefreien Ausstattung bietet das neue Flottenmitglied der Bodensee-Schiffsbetriebe seinen Passagieren besten Komfort. Die großzügigen Gastronomiebereiche und seitliche Galerien mit weitreichendem Panoramablick machen die Fahrten über den See zum Urlaubserlebnis. Die „MS Überlingen" wird zumeist im Kursverkehr auf dem Überlinger See unterwegs sein, aber auch für Sonder- und Charterfahrten eingesetzt.
Informationen:
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 3640 389, www.bsb-online.com.
„MS Überlingen" (Foto: Internationalen Bodensee Tourismus GmbH)
Auf ihren rund 58 Meter Länge und 12 Meter Breite haben rund 700 Fahrgäste Platz. Mit zahlreichen Sitzplätzen im Außenbereich, Liegeplattformen und großzügigen Freitreppen sowie einer rundum barrierefreien Ausstattung bietet das neue Flottenmitglied der Bodensee-Schiffsbetriebe seinen Passagieren besten Komfort. Die großzügigen Gastronomiebereiche und seitliche Galerien mit weitreichendem Panoramablick machen die Fahrten über den See zum Urlaubserlebnis. Die „MS Überlingen" wird zumeist im Kursverkehr auf dem Überlinger See unterwegs sein, aber auch für Sonder- und Charterfahrten eingesetzt.
Informationen:
Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 3640 389, www.bsb-online.com.
„MS Überlingen" (Foto: Internationalen Bodensee Tourismus GmbH)
Sieg für Loginov
13.07.10 - (IBN) Anatoly Loginov, Weltranglistenerster der Drachenklasse 2009, gewann auf RUS 27 bei schwer berechenbaren Windverhältnissen die 5. Wettfahrt, gefolgt vom französischen Meister, Christian Boillot auf FRA 400. Der 3. Platz ging an RUS 47 Oleg Evdokimenko. Bester deutscher Teilnehmer war mit dem 9. Platz bei der starken internationalen Konkurrenz Thomas Müller (NRV) auf GER 996.
Nach 5 Wettfahrten führt in der Gesamtwertung Markus Wieser auf UKR 7 mit 5 Punkten Vorsprung vor Thomas Müller GER 996. Ergebnisse: www.nrv.de/segeln/dragon-grand-prix-germany-2010.html
Nach 5 Wettfahrten führt in der Gesamtwertung Markus Wieser auf UKR 7 mit 5 Punkten Vorsprung vor Thomas Müller GER 996. Ergebnisse: www.nrv.de/segeln/dragon-grand-prix-germany-2010.html
Jede Zeit hat ihren Teufel
13.07.10 - Düster und doch heiter wird’s vom 22. Juli bis 22. August im Seeburgpark Kreuzlingen, wenn das See-Burgtheater im Maisfeld neben der Seeburg zu seiner Adaptation von Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“ lädt. Leopold Huber, Intendant und Regisseur des professionellen Ensembles, erzählt die Novelle aus dem Jahr 1842 als „dunkles Musical“ und verweist mit Esprit auf ihre noch heute funktionierende Parabelhaftigkeit.
Die Handlung ist bekannt: Hans von Stoffeln, ein Teutscher Adeliger aus dem Schwabenland unterdrückt die Bauern auf seinem Schweizer Gut. Nachdem sie ihm sein Schloss fertig gestellt haben, sollen sie ihm nun binnen eines Monats einen Schattengang aus hundert ausgewachsenen Buchen pflanzen. Der Not zeigt einzig Christine die Stirn, eine in der Dorfgemeinschaft argwöhnisch beäugte Fremde aus Lindau. Sie lässt sich zum Wohl der Allgemeinheit mit dem Teufel ein, verspricht ihm ein ungetauftes Kind, ohne ihr Versprechen halten zu wollen. Die Rahmenhandlung der Erzählung versetzt Leopold Huber in seiner Bühnenversion in die Gegenwart, die Sage um die Spinne belässt er in der Historie – und lockt aus beidem mit gewohnt spitzen Bezügen die Aktualität heraus. Denn „jede Zeit hat ihren Teufel – nur immer in anderer Gestalt“, so Leopold Huber. Es geht ihm darum, die „dunklen Seiten“ aufzuwühlen – auch beim Zuschauer. Und so erklärt er das Theater zur „gesellschaftlichen Kläranlage“.
Für den musikalischen Part zeichnet Goran Kovacevic verantwortlich, der mit seinem Dusa Orchestra das teuflische Geschehen begleitet. Bekannt für seine kunstvolle Genre-Verschmelzung europäischer Musikstile hat er für „Die schwarze Spinne“ Schweizer Volksmusikstücke für Akkordeon, Kontrabass, Saxophon und Schlagzeug arrangiert, sie ins Jazzige und Balkanesische gedreht. So dringt nicht nur in die ländliche Idylle sondern auch in die Musik das Fremde atmosphärisch ein. Da fährt der Teufel schon mal in die Band, wenn er ihr aufs Dach steigt, von dort aus seine Fäden zieht und die Spinne tanzen lässt.
Mit einer gehörigen Portion Schalk schlüpft Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des See-Burgtheaters, in die Rolle des Teufels. Die Christine, die sich zeitweilig in die Titel gebende Spinne verwandelt, spielt Ingrid Lang, Schauspielerin und Sängerin aus Wien, mit fast schon akrobatischen Einlagen. Weiter dabei sind überwiegend bewährte See-Burgtheater-Schauspieler: Erich Hufschmid – bekannt als Graf Zeppelin oder Rechtsanwalt Dr. Siedler im „Weissen Rössl“ – mimt den Pfarrer mit Erzählerfunktion. Werner Biermeier – im letzten Jahr noch der Berliner Fabrikant Giesecke – verkörpert den Gemeindeammann. Lotti Happle, ehemals Hure in der See-Burgtheaterproduktion „La Strada“, wird mit glockenreiner Stimme zur Kindsmutter Vreni. Ihren liebenswürdig unbeholfenen Angetrauten Hans übernimmt Florian Steiner, freischaffender Schauspieler aus dem Kanton Aargau. Christine Heiss gibt die allzeit warnende Gotte, Oliver Kühn den emotional zerrissenen Hornbacher und Christian Intorp den kaltherzigen Hans von Stoffeln.
Im Stile griechischer Tragödien tritt ein zwanzig Stimmen starker Chor als Dorfgemeinschaft auf und besingt die Freude und das Grauen der Protagonisten. „Nur lustiger. Denn das Tragische kommt ja erst dann richtig zum Tragen, wenn es auch sein Gegenteil gibt“, erklärt Leopold Huber seinen Ansatz.
Gespielt wird an passendem Ort: Mitten in einer mit Holzmulch ausgesparten, überdimensionalen Spinnensilhouette im Maisfeld neben der Seeburg. Über die Spinnenbeine gelangen die Zuschauer in den Bauch der Spinne und damit ins Zentrum des Geschehens. Die Tribüne mit Blick auf die Seeburg – des Stoffeln Schloss – ist überdacht. Denn gespielt wird bei jedem Wetter.
Die Handlung ist bekannt: Hans von Stoffeln, ein Teutscher Adeliger aus dem Schwabenland unterdrückt die Bauern auf seinem Schweizer Gut. Nachdem sie ihm sein Schloss fertig gestellt haben, sollen sie ihm nun binnen eines Monats einen Schattengang aus hundert ausgewachsenen Buchen pflanzen. Der Not zeigt einzig Christine die Stirn, eine in der Dorfgemeinschaft argwöhnisch beäugte Fremde aus Lindau. Sie lässt sich zum Wohl der Allgemeinheit mit dem Teufel ein, verspricht ihm ein ungetauftes Kind, ohne ihr Versprechen halten zu wollen. Die Rahmenhandlung der Erzählung versetzt Leopold Huber in seiner Bühnenversion in die Gegenwart, die Sage um die Spinne belässt er in der Historie – und lockt aus beidem mit gewohnt spitzen Bezügen die Aktualität heraus. Denn „jede Zeit hat ihren Teufel – nur immer in anderer Gestalt“, so Leopold Huber. Es geht ihm darum, die „dunklen Seiten“ aufzuwühlen – auch beim Zuschauer. Und so erklärt er das Theater zur „gesellschaftlichen Kläranlage“.
Für den musikalischen Part zeichnet Goran Kovacevic verantwortlich, der mit seinem Dusa Orchestra das teuflische Geschehen begleitet. Bekannt für seine kunstvolle Genre-Verschmelzung europäischer Musikstile hat er für „Die schwarze Spinne“ Schweizer Volksmusikstücke für Akkordeon, Kontrabass, Saxophon und Schlagzeug arrangiert, sie ins Jazzige und Balkanesische gedreht. So dringt nicht nur in die ländliche Idylle sondern auch in die Musik das Fremde atmosphärisch ein. Da fährt der Teufel schon mal in die Band, wenn er ihr aufs Dach steigt, von dort aus seine Fäden zieht und die Spinne tanzen lässt.
Mit einer gehörigen Portion Schalk schlüpft Astrid Keller, Mitbegründerin und Co-Leiterin des See-Burgtheaters, in die Rolle des Teufels. Die Christine, die sich zeitweilig in die Titel gebende Spinne verwandelt, spielt Ingrid Lang, Schauspielerin und Sängerin aus Wien, mit fast schon akrobatischen Einlagen. Weiter dabei sind überwiegend bewährte See-Burgtheater-Schauspieler: Erich Hufschmid – bekannt als Graf Zeppelin oder Rechtsanwalt Dr. Siedler im „Weissen Rössl“ – mimt den Pfarrer mit Erzählerfunktion. Werner Biermeier – im letzten Jahr noch der Berliner Fabrikant Giesecke – verkörpert den Gemeindeammann. Lotti Happle, ehemals Hure in der See-Burgtheaterproduktion „La Strada“, wird mit glockenreiner Stimme zur Kindsmutter Vreni. Ihren liebenswürdig unbeholfenen Angetrauten Hans übernimmt Florian Steiner, freischaffender Schauspieler aus dem Kanton Aargau. Christine Heiss gibt die allzeit warnende Gotte, Oliver Kühn den emotional zerrissenen Hornbacher und Christian Intorp den kaltherzigen Hans von Stoffeln.
Im Stile griechischer Tragödien tritt ein zwanzig Stimmen starker Chor als Dorfgemeinschaft auf und besingt die Freude und das Grauen der Protagonisten. „Nur lustiger. Denn das Tragische kommt ja erst dann richtig zum Tragen, wenn es auch sein Gegenteil gibt“, erklärt Leopold Huber seinen Ansatz.
Gespielt wird an passendem Ort: Mitten in einer mit Holzmulch ausgesparten, überdimensionalen Spinnensilhouette im Maisfeld neben der Seeburg. Über die Spinnenbeine gelangen die Zuschauer in den Bauch der Spinne und damit ins Zentrum des Geschehens. Die Tribüne mit Blick auf die Seeburg – des Stoffeln Schloss – ist überdacht. Denn gespielt wird bei jedem Wetter.
INTERBOOT zeigt Wassersport in seinen vielfältigen Facetten
13.07.10 - Friedrichshafen / Neue Impulse für den Wassersport: Die 49. INTERBOOT setzt vom 18. bis 26. September 2010 noch stärker auf die Kombination von Information und Aktion. Neuentwicklungen in den Bereichen alternative Antriebstechnologien, Hightech-Materialien und Individualisierung werden in Sonderschauen auf dem Messegelände und in Präsentationsfahrten auf dem Bodensee in Szene gesetzt. „Auf der INTERBOOT wird Wassersport in seinen vielfältigen Facetten zum Erlebnis“, beschreibt Messechef Klaus Wellmann das Konzept. „Wir sprechen erfahrene Wassersportler sowie den Nachwuchs an und wollen die Besucher begeistern, sei es mit dem Wakeboard-Contest, der Liquid Quarter Mile, einem Tretboot-Rennen oder bei Testfahrten.“
Mit Segel- und Motoryachten, Elektrobooten, Schlauchbooten, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör zeigen rund 500 Aussteller aus 25 Ländern, was der Wassersport aktuell zu bieten hat. In acht Hallen, auf dem Messe-See und dem nahe gelegenen Bodensee können die Besucher die Neuheiten der kommenden Saison sehen und testen. Allein im INTERBOOT-Hafen stellen zahlreiche Hersteller rund 100 verschiedene Schiffe für eine Probefahrt bereit. „Die Messe Friedrichshafen sieht sich als Partner der Wassersportbranche. Mit dem umfangreichen Rahmenprogramm der INTERBOOT investieren wir in die Bootsbranche und bieten eine breite Plattform“, betont Klaus Wellmann.
„Die INTERBOOT ist weit mehr als eine reine Produktschau: In Friedrichshafen lebt der Wassersport und das macht die Ausstellung für Besucher und Aussteller so attraktiv.“ Das bestätigt auch Projektleiter Dirk Kreidenweiß: „Einige der weltgrößten Werften wie Bavaria, Bénéteau und Jeanneau sind seit Jahrzehnten mit ihren Produkten auf der INTERBOOT vertreten. Hier zeigen die Aussteller erstmals ihre Neuheiten, wie beispielsweise die „Nimbus 31 Nova“ und die Europapremiere „Hunter 55c“. Linssen Yachts hat bereits die Weltpremiere der „Grand Sturdy 25.9 HYBRID“ angekündigt, die im INTERBOOT-Hafen für Probefahrten bereit steht.“
Muskelkraft und Motorenstärke stehen im Mittelpunkt der beiden Showveranstaltungen vor der Friedrichshafener Uferpromenade: Beim Publikumsmagneten „Liquid Quarter Mile“ demonstrieren PS-starke Boote auf der Viertelmeile ihr Beschleunigungsvermögen. Am Messe-Donnerstag findet mit dem „Pedalo-Cup“ erstmals ein Tretbootrennen statt.
In ein Eldorado für alle Wakeboarder und solche, die es werden wollen, verwandelt sich der Messe-See. An der installierten Wakeboard-Liftanlage können Anfänger ihr Talent testen. Am ersten INTERBOOT-Wochenende lockt ein Wakeboard-Contest zahlreiche erfahrene Boarder nach Friedrichshafen, die ihr Können auf dem Messe-See demonstrieren.
Mit Segel- und Motoryachten, Elektrobooten, Schlauchbooten, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör zeigen rund 500 Aussteller aus 25 Ländern, was der Wassersport aktuell zu bieten hat. In acht Hallen, auf dem Messe-See und dem nahe gelegenen Bodensee können die Besucher die Neuheiten der kommenden Saison sehen und testen. Allein im INTERBOOT-Hafen stellen zahlreiche Hersteller rund 100 verschiedene Schiffe für eine Probefahrt bereit. „Die Messe Friedrichshafen sieht sich als Partner der Wassersportbranche. Mit dem umfangreichen Rahmenprogramm der INTERBOOT investieren wir in die Bootsbranche und bieten eine breite Plattform“, betont Klaus Wellmann.
„Die INTERBOOT ist weit mehr als eine reine Produktschau: In Friedrichshafen lebt der Wassersport und das macht die Ausstellung für Besucher und Aussteller so attraktiv.“ Das bestätigt auch Projektleiter Dirk Kreidenweiß: „Einige der weltgrößten Werften wie Bavaria, Bénéteau und Jeanneau sind seit Jahrzehnten mit ihren Produkten auf der INTERBOOT vertreten. Hier zeigen die Aussteller erstmals ihre Neuheiten, wie beispielsweise die „Nimbus 31 Nova“ und die Europapremiere „Hunter 55c“. Linssen Yachts hat bereits die Weltpremiere der „Grand Sturdy 25.9 HYBRID“ angekündigt, die im INTERBOOT-Hafen für Probefahrten bereit steht.“
Muskelkraft und Motorenstärke stehen im Mittelpunkt der beiden Showveranstaltungen vor der Friedrichshafener Uferpromenade: Beim Publikumsmagneten „Liquid Quarter Mile“ demonstrieren PS-starke Boote auf der Viertelmeile ihr Beschleunigungsvermögen. Am Messe-Donnerstag findet mit dem „Pedalo-Cup“ erstmals ein Tretbootrennen statt.
In ein Eldorado für alle Wakeboarder und solche, die es werden wollen, verwandelt sich der Messe-See. An der installierten Wakeboard-Liftanlage können Anfänger ihr Talent testen. Am ersten INTERBOOT-Wochenende lockt ein Wakeboard-Contest zahlreiche erfahrene Boarder nach Friedrichshafen, die ihr Können auf dem Messe-See demonstrieren.
Vor Konstanz Egg kam plötzlich Starkwind auf
13.07.10 - Gestern Abend vor Konstanz Egg kam plötzlich Starkwind auf. Die Schulungsboote der Uni Konstanz kenterten reihenweise und konnten das Ufer nicht mehr aus eigener Kaft erreichen.
Die Segler/innen und Boote wurden geborgen von den Begleitbooten der Uni mit der Unterstützung des Schlauers SEESAU, dem Jugendboot der MRV gesteuert vom Jugendleiter Andy Hürrig. Gleichzeitig zeigte ein Surfer sein können auf seinem Bord. Fotos Peter Nietsch.
Die Segler/innen und Boote wurden geborgen von den Begleitbooten der Uni mit der Unterstützung des Schlauers SEESAU, dem Jugendboot der MRV gesteuert vom Jugendleiter Andy Hürrig. Gleichzeitig zeigte ein Surfer sein können auf seinem Bord. Fotos Peter Nietsch.
Montag, 12. Juli 2010
Schlauchi trieb ab
12.07.10 - Einen Seenoteinsatz löste die Besatzung eines Schlauchbootes einen Kilometer seewärts vor Gohren aus. Im aufkommenden ablandigen Starkwind versuchten die beiden Personen vergeblich wieder an Land zu paddeln. Auf diese Situation wurde die Wasserschutzpolizei aufmerksam. Mit ihrer Hilfe konnte das Boot sicher in den Hafen geschleppt werden.
Verbände legen modulares Führerscheinkonzept vor
12.07.10 - Der Vorschlag des Bundesverkehrsministeriums (BMVBS) zur Überarbeitung der Fragenkataloge für die Amtlichen Sportbootführerscheine Binnen und See wird vom ADAC, Bundesverband Wassersportwirtschaft, Kreuzer Yacht Club Deutschland und von der Vereinigung Deutscher Yacht-Charterunternehmen als unzureichend bewertet.
Die Verbände haben dem BMVBS nun ein eigenes, modulares Führerscheinkonzept vorgelegt. Die Besonderheit: einmal überprüftes Wissen wird bei weiteren Führerscheinprüfungen anerkannt. Im Ergebnis wird der Prüfungsaufwand gemessen an der Anzahl der Prüfungsfragen deutlich reduziert. Das BMVBS hat eine ergebnisoffene Prüfung zugesagt.
Die bisherigen Fragenkataloge zu den SBF Binnen und See enthalten eine große Anzahl gleicher oder ähnlicher Fragen. Wer beide Führerscheine anstrebt, muss also bereits überprüftes Wissen erneut unter Beweis stellen. Dies bläht den Prüfungsumfang unnötig auf aktuell über 800 Prüfungsfragen auf. Moderne Ausbildungskonzepte hingegen sind modular aufgebaut. Zusatzqualifizierungen führen zu den erwünschten Abschlüssen. Ein solches
Konzept führt zu einer effizienteren Ausbildung, fördert die Durchlässigkeit zu höherwertigen Führerscheinen und erhöht die Akzeptanz bei den Nutzern.
Nach dem Vorschlag der Verbände sollen gleiche oder ähnliche Fragen aus den Bereichen Binnen und See sowie sinnvolles Allgemeinwissen in einer Basisprüfung (203 Fragen) zusammengeführt werden. Zusatzmodule führen zu den Abschlüssen SBF Binnen/Motor (80 Fragen), SBF Binnen/Segel (46 Fragen) und SBF See (127 Fragen). Der Prüfungsumfang für Prüflinge, die SBF Binnen/Motor und See absolvieren wollen beträgt also insgesamt 410 Fragen statt 542 nach dem Vorschlag des BMVBS.
Die Stärkung der praktischen Prüfung hatte der Bundestag ausdrücklich gefordert, als er mit seinem Beschluss den Anstoß zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in Wassersport und -tourismus gab.
Die Verbände sind davon überzeugt, dass dieses zukunftsweisende Konzept den Einstieg in den Wassersport erleichtert und die positive Entwicklung des Wassertourismus fördert, ohne das aus Sicherheitsgründen notwendige hohe Ausbildungsniveau infrage zu stellen. Nach dem Wunsch der Verbände soll dieses Konzept zukünftig auch zu einer Revision der Fragenkataloge zu den höherwertigen Führerscheinen führen. Davon würde beispielsweise der portküstenschifferschein (2009: 4.656 Absolventen) erheblich profitieren.
Die Verbände haben dem BMVBS nun ein eigenes, modulares Führerscheinkonzept vorgelegt. Die Besonderheit: einmal überprüftes Wissen wird bei weiteren Führerscheinprüfungen anerkannt. Im Ergebnis wird der Prüfungsaufwand gemessen an der Anzahl der Prüfungsfragen deutlich reduziert. Das BMVBS hat eine ergebnisoffene Prüfung zugesagt.
Die bisherigen Fragenkataloge zu den SBF Binnen und See enthalten eine große Anzahl gleicher oder ähnlicher Fragen. Wer beide Führerscheine anstrebt, muss also bereits überprüftes Wissen erneut unter Beweis stellen. Dies bläht den Prüfungsumfang unnötig auf aktuell über 800 Prüfungsfragen auf. Moderne Ausbildungskonzepte hingegen sind modular aufgebaut. Zusatzqualifizierungen führen zu den erwünschten Abschlüssen. Ein solches
Konzept führt zu einer effizienteren Ausbildung, fördert die Durchlässigkeit zu höherwertigen Führerscheinen und erhöht die Akzeptanz bei den Nutzern.
Nach dem Vorschlag der Verbände sollen gleiche oder ähnliche Fragen aus den Bereichen Binnen und See sowie sinnvolles Allgemeinwissen in einer Basisprüfung (203 Fragen) zusammengeführt werden. Zusatzmodule führen zu den Abschlüssen SBF Binnen/Motor (80 Fragen), SBF Binnen/Segel (46 Fragen) und SBF See (127 Fragen). Der Prüfungsumfang für Prüflinge, die SBF Binnen/Motor und See absolvieren wollen beträgt also insgesamt 410 Fragen statt 542 nach dem Vorschlag des BMVBS.
Die Stärkung der praktischen Prüfung hatte der Bundestag ausdrücklich gefordert, als er mit seinem Beschluss den Anstoß zum Abbau bürokratischer Hemmnisse in Wassersport und -tourismus gab.
Die Verbände sind davon überzeugt, dass dieses zukunftsweisende Konzept den Einstieg in den Wassersport erleichtert und die positive Entwicklung des Wassertourismus fördert, ohne das aus Sicherheitsgründen notwendige hohe Ausbildungsniveau infrage zu stellen. Nach dem Wunsch der Verbände soll dieses Konzept zukünftig auch zu einer Revision der Fragenkataloge zu den höherwertigen Führerscheinen führen. Davon würde beispielsweise der portküstenschifferschein (2009: 4.656 Absolventen) erheblich profitieren.
Traumhafte Segelbedingungen beim Dragon Grand Prix
12.07.10 - Bei Kaiserwetter und idealen Segelbedingungen konnte die 3. Wettfahrt beim Dragon Grand Prix 2010 in der Weißen Wiek gestartet werden. In einem spannenden Rennen sicherte sich RUS 47.
(Foto: Nils Bergmann)
Mit Steuermann Oleg Evdokimendko und Silbermedaillengewinner Igor Skalin an Bord in einem knappen Rennen den 1. Tagessieg vor der schwedischen Crew SWE 358, Hans Liljeblad. Als bester Deutscher belegte Thommy Müller auf GER 996 den 3. Platz.
Auch die 4. Wettfahrt lief unter besten Segelbedingungen ab. Gewinner wurde der amtierende Europameister Markus Wieser auf UKR 7, gefolgt von ITA 62 Ezio Gianni Murzi mit Weltklasse Vorschoter Martin Payne. Den 3. Platz ersegelte die schwedische Mannschaft SWE 358 mit Steuermann Hans Liljeblad.
Nach diesen beiden traumhaften Wettfahrten hat das Segelrevier Weiße Wiek in Boltenhagen hat die erste Probe für eine Europameisterschaft 2011 bestanden. Mit seiner Hoppetosse, ein Schlauchboot der besonderen Art, ermöglichte Jörg Leonhardt Kindern aus einem betreuten Wohnprojekt einen unvergesslichen Tag auf See. Die Kinder konnten unter fachlicher Erklärung die Drachenregatta verfolgen und spannende Rennen mitten im Regattafeld erleben.
Die Veranstalter erwarten noch spannende Regatten um den Sieg beim Dragon Grand Prix bis einschliesslich Mittwoch 14. Juli. Ergebnisse >
(Foto: Nils Bergmann)
Mit Steuermann Oleg Evdokimendko und Silbermedaillengewinner Igor Skalin an Bord in einem knappen Rennen den 1. Tagessieg vor der schwedischen Crew SWE 358, Hans Liljeblad. Als bester Deutscher belegte Thommy Müller auf GER 996 den 3. Platz.
Auch die 4. Wettfahrt lief unter besten Segelbedingungen ab. Gewinner wurde der amtierende Europameister Markus Wieser auf UKR 7, gefolgt von ITA 62 Ezio Gianni Murzi mit Weltklasse Vorschoter Martin Payne. Den 3. Platz ersegelte die schwedische Mannschaft SWE 358 mit Steuermann Hans Liljeblad.
Nach diesen beiden traumhaften Wettfahrten hat das Segelrevier Weiße Wiek in Boltenhagen hat die erste Probe für eine Europameisterschaft 2011 bestanden. Mit seiner Hoppetosse, ein Schlauchboot der besonderen Art, ermöglichte Jörg Leonhardt Kindern aus einem betreuten Wohnprojekt einen unvergesslichen Tag auf See. Die Kinder konnten unter fachlicher Erklärung die Drachenregatta verfolgen und spannende Rennen mitten im Regattafeld erleben.
Die Veranstalter erwarten noch spannende Regatten um den Sieg beim Dragon Grand Prix bis einschliesslich Mittwoch 14. Juli. Ergebnisse >
Dragon Grand Prix 2010 mit CHILHDOOD Race eröffnet
12.07.10 - 1. Sieg geht an Ex-Drachen-Weltmeister Jorgen Schönherr aus Dänemark.
Bei strahlend blauem Himmel und Windstärken von 2-3 gingen insgesamt 51 Drachen von 65 für den Dragon Grand Prix gemeldeten Drachen an den Start, darunter auch der amtierende Europameister Markus Wieser aus dem Team des Hauptsponsors “TRANSBUNKER”.
Drachen vor der Weissen Wiek
Herausragender Gewinner wurde die Crew um Drachen Ex-Weltmeister Jorgen Schönherr aus Dänemark, gefolgt von Europameister, Markus Wieser sowie dem ehemaligen Goldmedaillengewinner in der 470er Klasse, Evgeny Braslavets, jeweils auf den Drachen des Hauptsponsors TRANSBUNKER.
Auf bunten Spinnakern zeigten Firmen mit ihren Unternehmenslogos die Unterstützung der Idee „Segelsport der Spitzenklasse für Kinder in Not“. Die Gewinnercrew konnte sich über eine wertvolle Uhr der exklusiven Schweizer Uhrenmarke EDOX freuen. Auch die platzierten Teilnehmer erhielten besondere hochwertige Preise. Für die Unterstützung der World CHILDHOOD Foundation wurden die letzten drei Zieldurchgänge belohnt.
Markus Wieser auf dem Wasser
Auch das Ostseebad Boltenhagen zeigte Flagge für CHILDHOOD. Eingeladene Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur verfolgten auf der MS Boltenhagen das CHILDHOD Race. Der Erlös dieser Einladungsaktion wird ebenfalls an die World CHILDHOD Foundation gespendet.
Im Anschluss an das CHILDHOOD Race eröffnete der Bürgermeister des Ostseebades Boltenhagen, Olaf Claus, den Dragon Grand Prix 2010. Markus Wieser, als Vertreter des Hauptsponsors Transbunker, wünschte den Drachenseglern spannende und faire Regatten und bedankte sich bei den Teams des organisierenden Yachtclubs Norddeutscher Regattaverein sowie der Eventorganisation von Manuela Libor.
Aktuelle Ergebnislisten unter: www.nrv.de
Die Sieger (Fotos: Nils Bergmann)
Bei strahlend blauem Himmel und Windstärken von 2-3 gingen insgesamt 51 Drachen von 65 für den Dragon Grand Prix gemeldeten Drachen an den Start, darunter auch der amtierende Europameister Markus Wieser aus dem Team des Hauptsponsors “TRANSBUNKER”.
Drachen vor der Weissen Wiek
Herausragender Gewinner wurde die Crew um Drachen Ex-Weltmeister Jorgen Schönherr aus Dänemark, gefolgt von Europameister, Markus Wieser sowie dem ehemaligen Goldmedaillengewinner in der 470er Klasse, Evgeny Braslavets, jeweils auf den Drachen des Hauptsponsors TRANSBUNKER.
Auf bunten Spinnakern zeigten Firmen mit ihren Unternehmenslogos die Unterstützung der Idee „Segelsport der Spitzenklasse für Kinder in Not“. Die Gewinnercrew konnte sich über eine wertvolle Uhr der exklusiven Schweizer Uhrenmarke EDOX freuen. Auch die platzierten Teilnehmer erhielten besondere hochwertige Preise. Für die Unterstützung der World CHILDHOOD Foundation wurden die letzten drei Zieldurchgänge belohnt.
Markus Wieser auf dem Wasser
Auch das Ostseebad Boltenhagen zeigte Flagge für CHILDHOOD. Eingeladene Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur verfolgten auf der MS Boltenhagen das CHILDHOD Race. Der Erlös dieser Einladungsaktion wird ebenfalls an die World CHILDHOD Foundation gespendet.
Im Anschluss an das CHILDHOOD Race eröffnete der Bürgermeister des Ostseebades Boltenhagen, Olaf Claus, den Dragon Grand Prix 2010. Markus Wieser, als Vertreter des Hauptsponsors Transbunker, wünschte den Drachenseglern spannende und faire Regatten und bedankte sich bei den Teams des organisierenden Yachtclubs Norddeutscher Regattaverein sowie der Eventorganisation von Manuela Libor.
Aktuelle Ergebnislisten unter: www.nrv.de
Die Sieger (Fotos: Nils Bergmann)
Deutsche 49er-Flotte wieder auf Erfolgskurs
12.07.10 - Drei Teams segeln bei EM in die Top 20.
Hamburg (DSV) - Das Medaillenrennen der besten zehn Mannschaften haben sie bei der Europameisterschaft zwar verpasst, doch mit drei Teams in den Top 20 haben die deutschen 49er-Segler ein gutes Ergebnis erreicht. Beste deutsche Mannschaft waren die Flensburger Lennart Briesenick-Pudenz und Morten Massmann auf Platz elf. Auch Tobias Schadewaldt und Hannes Baumann haben als Gesamt-Vierzehnte mit zwei dritten Rängen wieder an ihre Form vom letzten Jahr anknüpfen können und den schweren Trainingsunfall zu Jahresbeginn vor Mallorca verarbeitet. Das viel versprechende Gesamtergebnis machten Leopold Fricke und Lorenz Huber (Rimsting/Prien) nach sechs Tagen und 17 Wettfahrten als 18. im Feld der 82 Teams aus 26 Nationen komplett.
Mit diesem Ergebnis schließen sich die Lücken, die vor knapp zwei Jahren nach dem Abtritt der erfolgreichen deutschen Leistungsträger zunächst entstanden waren. Zunächst schien das Loch, das nach dem Abschied des zweimaligen Olympiateilnehmers Marcus Baur und den Bronze-Brüdern Hannes und Pit Peckolt entstanden war, riesig. Doch nun kommt die junge deutsche 49er-Flotte des Deutschen Segler-Verbandes schneller in Fahrt als gedacht.
„Nach den letzten Olympischen Spielen haben so viele erfolgreiche Mannschaften aufgehört wie lange nicht“, sagte DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, „wir haben zunächst einen größeren Knick befürchtet, doch die jungen Crews kämpfen sich schon wieder an die Weltspitze heran. Sie tun das mit Feuer und immer erfolgreicher. Das EM-Ergebnis ist nicht sensationell, aber gut und motivierend. Manchmal fehlt es noch etwas an Konstanz und der Weg in die Weltspitze ist kein leichter, doch der Trend zeigt eindeutig nach oben.“
„Wir sind zwar nicht hundertprozentig zufrieden, hätten das Medal Race gerne erreicht“, sagte Steuermann Briesenick-Pudenz in Polen, „aber wir sind glücklich, mit unserem Platz die B-Kaderkriterien erfüllt zu haben.“ Auch Tobias Schadewaldt zog positiv Bilanz: „Wir sind zufrieden, wissen, wo wir die Punkte, die uns nach ganz oben fehlen, gelassen haben. Mit zwei dritten Rängen in der Goldflotte konnten wir zeigen, was wir drauf haben. Wir hatten eine längere Durststrecke zu überwinden, doch die sollte nun beendet sein.“
Europameister wurden Chris Draper und Peter Greenhalgh (90 Punkte) aus Großbritannien vor den Franzosen Manu Deyn und Stephane Christidis (98,5 Punkte). Bronze sicherten sich die Briten Stevie Morrison und Ben Rhodes (99 Punkte).
ENDERGEBNIS 49ER EUROPAMEISTERSCHAFT
Gdynia/Polen - nach 17 Wettfahrten & Medal Race Top Ten - *Europäische Wertung
1. Chris Draper/Peter Greenhalgh (GBR), 90 Punkte
2. Manu Dyen/Stephane Christidis (FRA), 98,5 Punkte
3. Stevie Morrison/Ben Rhodes (GBR), 99 Punkte
11. Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg), 154 Punkte
14. Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel), 161 Punkte
18. Leopold Fricke/Lorenz Huber (Rimsting/Prien), 204 Punkte
Hamburg (DSV) - Das Medaillenrennen der besten zehn Mannschaften haben sie bei der Europameisterschaft zwar verpasst, doch mit drei Teams in den Top 20 haben die deutschen 49er-Segler ein gutes Ergebnis erreicht. Beste deutsche Mannschaft waren die Flensburger Lennart Briesenick-Pudenz und Morten Massmann auf Platz elf. Auch Tobias Schadewaldt und Hannes Baumann haben als Gesamt-Vierzehnte mit zwei dritten Rängen wieder an ihre Form vom letzten Jahr anknüpfen können und den schweren Trainingsunfall zu Jahresbeginn vor Mallorca verarbeitet. Das viel versprechende Gesamtergebnis machten Leopold Fricke und Lorenz Huber (Rimsting/Prien) nach sechs Tagen und 17 Wettfahrten als 18. im Feld der 82 Teams aus 26 Nationen komplett.
Mit diesem Ergebnis schließen sich die Lücken, die vor knapp zwei Jahren nach dem Abtritt der erfolgreichen deutschen Leistungsträger zunächst entstanden waren. Zunächst schien das Loch, das nach dem Abschied des zweimaligen Olympiateilnehmers Marcus Baur und den Bronze-Brüdern Hannes und Pit Peckolt entstanden war, riesig. Doch nun kommt die junge deutsche 49er-Flotte des Deutschen Segler-Verbandes schneller in Fahrt als gedacht.
„Nach den letzten Olympischen Spielen haben so viele erfolgreiche Mannschaften aufgehört wie lange nicht“, sagte DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, „wir haben zunächst einen größeren Knick befürchtet, doch die jungen Crews kämpfen sich schon wieder an die Weltspitze heran. Sie tun das mit Feuer und immer erfolgreicher. Das EM-Ergebnis ist nicht sensationell, aber gut und motivierend. Manchmal fehlt es noch etwas an Konstanz und der Weg in die Weltspitze ist kein leichter, doch der Trend zeigt eindeutig nach oben.“
„Wir sind zwar nicht hundertprozentig zufrieden, hätten das Medal Race gerne erreicht“, sagte Steuermann Briesenick-Pudenz in Polen, „aber wir sind glücklich, mit unserem Platz die B-Kaderkriterien erfüllt zu haben.“ Auch Tobias Schadewaldt zog positiv Bilanz: „Wir sind zufrieden, wissen, wo wir die Punkte, die uns nach ganz oben fehlen, gelassen haben. Mit zwei dritten Rängen in der Goldflotte konnten wir zeigen, was wir drauf haben. Wir hatten eine längere Durststrecke zu überwinden, doch die sollte nun beendet sein.“
Europameister wurden Chris Draper und Peter Greenhalgh (90 Punkte) aus Großbritannien vor den Franzosen Manu Deyn und Stephane Christidis (98,5 Punkte). Bronze sicherten sich die Briten Stevie Morrison und Ben Rhodes (99 Punkte).
ENDERGEBNIS 49ER EUROPAMEISTERSCHAFT
Gdynia/Polen - nach 17 Wettfahrten & Medal Race Top Ten - *Europäische Wertung
1. Chris Draper/Peter Greenhalgh (GBR), 90 Punkte
2. Manu Dyen/Stephane Christidis (FRA), 98,5 Punkte
3. Stevie Morrison/Ben Rhodes (GBR), 99 Punkte
11. Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg), 154 Punkte
14. Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel), 161 Punkte
18. Leopold Fricke/Lorenz Huber (Rimsting/Prien), 204 Punkte
Spannendes Regattawochenende beim Yacht-Club Meersburg e.V.
12.07.10 - 22 Crews vom ganzen Bodensee kamen am 10. und 11. Juli zum Yacht-Club Meersburg um zwei Trophäen zu ersegeln. Die Bootsklasse der 75qm Nationale Kreuzer segelte um dem Windteufel-Cup und die Bootsklassen der Aphrodite 101 und Dynamic 35 segelten um den Haltnaupokal.
Lange ließ bei brütender Hitze am Samstag der Wind auf sich warten. Am späten Nachmittag kam dann zur Freude aller Regattasegler ein Nord-Ost Wind mit ca. 2-3 Beaufort auf, der es dem Wettfahrtleiter Torsten Müller ermöglichte, 3 Wettfahrten durchzuführen. Am Sonntag konnte vormittags bei leichtem Südwind noch eine vierte Wettfahrt absolviert werden.
Sieger bei der Klasse der 75qm Nationale Kreuzer wurde Dr. Richard Volz vom Yacht-Club Meersburg mit seiner Crew auf der Yacht „Passat“. In der Klasse der Dynamic 35 siegte Ha-rald Störr vom Lindauer Segelclub mit seiner Crew auf der Yacht „Blue Moon“. Rudi Thum vom Yacht-Club Meersburg belegte den zweiten Platz. In der Klasse der Aphrodite 101 belegte Klaus Peter Stengele mit seiner Crew vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen auf „Alegria“ den ersten Platz. (ycm-of).
Ergebnisse > / Fotos >
Spannende Positionskämpfe unter Spinnacker - hier zwei Yachten
der Bootsklasse 75qm Nationale Kreuzer (Bild: YCM - Andreas Off
Lange ließ bei brütender Hitze am Samstag der Wind auf sich warten. Am späten Nachmittag kam dann zur Freude aller Regattasegler ein Nord-Ost Wind mit ca. 2-3 Beaufort auf, der es dem Wettfahrtleiter Torsten Müller ermöglichte, 3 Wettfahrten durchzuführen. Am Sonntag konnte vormittags bei leichtem Südwind noch eine vierte Wettfahrt absolviert werden.
Sieger bei der Klasse der 75qm Nationale Kreuzer wurde Dr. Richard Volz vom Yacht-Club Meersburg mit seiner Crew auf der Yacht „Passat“. In der Klasse der Dynamic 35 siegte Ha-rald Störr vom Lindauer Segelclub mit seiner Crew auf der Yacht „Blue Moon“. Rudi Thum vom Yacht-Club Meersburg belegte den zweiten Platz. In der Klasse der Aphrodite 101 belegte Klaus Peter Stengele mit seiner Crew vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen auf „Alegria“ den ersten Platz. (ycm-of).
Ergebnisse > / Fotos >
Spannende Positionskämpfe unter Spinnacker - hier zwei Yachten
der Bootsklasse 75qm Nationale Kreuzer (Bild: YCM - Andreas Off
Abonnieren
Posts (Atom)