03.06.08 - Diesjährige Pokalregatta des Württembergischen Yachtclubs in drei Klassen ausgesegelt. In der Klasse der Dynamic 35 gingen zehn Yachten in den Wettkampf. Der Lokalmatador Carsten Ortlieb mit seiner Crew Dede Baasch, Timo Seifert und Andreas Hestermann konnte sich mit einem Laufsieg und einem dritten Platz den ersten Gesamtrang in dieser Klasse sichern.
Ein ansehnliches Feld boten die 30 qm Schärenkreuzer mit insgesamt 18 Yachten, in einem breiten Spektrum der Baujahre von 1924 bis 2007. Ein spannendes Kopf an Kopf Rennen boten sich die „GER 108“ Gerd Schuble mit seiner Crew, Hannes Schuble, Peter Graf, Werner Gretz und die „GER 124“ Mike Rösch mit Crew Markus Rösch, Daniel Altmayr und Dirk Weiß. Mit zwei Laufsiegen hatte Gerd Schuble die Nase vorn und konnte sich dadurch souverän vor seinem direkten Verfolger Mike Rösch, der zwei zweite Plätze ersegelte, den ersten Gesamtrang sichern.
Am kleinsten fiel das Teilnehmerfeld bei den H-Booten aus. Sechs Boote nahmen an der Pokalregatta teil. Wie bei den Schären gelang es Sven Holzer mit seiner Crew Sarah Holzer und Moritz Krause durch zwei Laufsiege den souveränen ersten Gesamtrang dieser Klasse für sich zu entscheiden. Aufgrund der geringen Meldebeteiligung bei der Rommel 33 musste leider die Teilnahme dieser Klasse an der Pokalregatta abgesagt werden.
Ausgesegelt wird die Pokalregatta mit maximal fünf Wettfahrten, davon konnten zwei Wettfahrten von dem Wettfahrtleiter Markus Finckh erfolgreich umgesetzt werden. Am ersten Regattatag wurde pünktlich ausgelaufen doch erst um 16:00 Uhr setzte sich der Wind vor Friedrichshafen konstant durch. Diese Chance nutze Markus Finchk um die erste Wettfahrt durchzuführen und diese vor dem herannahenden Gewitter zu sichern. Die zweite Wettfahrt wurde aufgebaut, nachdem sich die Gewitterböen wieder abschwächten. Nur wenige Crews zogen den sicheren Hafen einer spannenden zweiten Wettfahrt vor.
Am Sonntag wurde die dritte Wettfahrt zwar angeschossen doch diese musste auf Grund des nachlassenden Windes wieder abgebrochen werden. Erneut bluffte der Wind und animierte den Wettfahrtleiter zu einem nochmaligen Startversuch, dieser musste nach nur drei Minuten Rennzeit der Dynamics auch aufgegeben werden, so dass die Schärenkreuzer und H-Boote nicht einmal eine Startübung auf ihrem Konto verbuchen durften. So blieb es bei den beiden Wettfahrten des Vortages. Bericht: Petra Gregor.
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