11.07.08 - Nach einem durchschnittlichen Auftakt am ersten Tag bestätigten Peter Hecht und Uli Münker mit ihrer "Needles and Pins" (Kieler Yacht-Club) am Donnerstag ihre Weltklasse. Die beiden Initiatoren der Tutima J80 Worlds in Kiel/Schilksee katapultierten sich im international sehr stark besetzten J80 Feld (zwölf Nationen) vom elften auf den dritten Platz. „Das ist unser Wind, das habe ich schon heute morgen zu unser Crew gesagt“, erklärte Taktiker Hecht, der Nervenstärke bewies und sein Boot in die Medaillenränge navigierte.
Fast unangefochten an der Spitze rangiert Ignacio Camino Rodriguez aus Spanien. Zwar weiterhin noch ohne Tagessieg, aber immer unter den ersten elf Booten hält der Vize-Weltmeister von 2007 die 63 Boote starke Flotte unter Kontrolle. Sein schlechtestes Ergebnis konnte der Spanier, wie alle Crews, nach sieben Wettfahrten sogar noch streichen und verbesserte so seine Bilanz auf 25 Zähler. Nur einem Punkt hinter ihm liegt sein Landsmann Carlos Martinez (ESP).
Martin Menzner musste nach einem guten ersten Tag am Donnerstag in den ersten beiden Wettfahrten gleich zwei Rückschläge hinnehmen. In beiden Wettfahrten kam die Crew unter dem Stander des Kieler Yacht-Clubs jeweils nur auf den 22. Platz. Und als ob sie beweisen wollten, dass die Leistung zum Beginn des Tages nur ein Ausrutscher war, fuhr Menzner in der Abschlusswettfahrt des Tages seinen ersten Tagessieg ein. Platz zwölf ist die Ausgangsbasis für die „Pike“- Crew für die nächsten beiden Tage der Tutima J80 Worlds.
Als drittbestes deutsches Team liegt Jörg Gosche mit seiner Crew nach zwei von vier Wettfahrttagen auf dem 15. Platz. Der Bremer F18- Segler und aktuelle Kieler Woche Sieger in der Katamaran-Klasse stieg zur Tutima J80 Worlds zu seinem Bruder an Bord. Zum Auftakt vom Pech verfolgt, lief es mit Platz drei in der siebenten Wettfahrt wesentlich besser. „Wir hatten eine Kollision gleich in der ersten Wettfahrt. Daraufhin mussten wir in den Hafen, haben alles schnell mit Epoxy repariert und konnten erst zu Wettfahrt vier wieder an den Start gehen. Da wir nicht Schuld waren, schleppen wir als Wiedergutmachung jetzt den Durchschnitt aller unser Ergebnisse als Platzierungen für die Wettfahrten eins bis drei durch die ganze Serie“, erklärt Jörg Gosche.
Mehr als die Hälfte der Tutima J80 Worlds-Wettfahrten sind damit absolviert. Bis Samstag stehen weitere fünf Wettfahrten auf dem Programm.
Ergebnisse nach sieben Wettfahrten:
1. Ignacio Camino Rodriguez/Alberdo Padron/Gomez Jose Luis/Armando Coniertua (ESP) 2,2,6,8,3,4,(11)/ 25 Punke
2. Carlos Martinez/Chencho Ortega/Eugenio Pedreno/Juanma Barrionuevo (ESP) 4,(18),7,2,6,5,2/ 26
3. Ulrich Münker/Philipp Schön/Willem Geertz/Erik Hecht/Peter Hecht (Kiel) (26),6,8,11,1,3,5/ 34
4. Javier Padron/Juan Gonzalez/Abelardo Queuedo/Cesar Obregon (ESP) 1,9,4,(9),8,8,8/ 38
5. Tomas Movin/Peter Ohlsen/Nils Ohlsen/Peter Thorwid (SWE) (17), 8,11,10,2,1,9/ 41
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12. Martin Menzner/Volker Breust/Carsten Hopp/Christian Halm (Stein) 13,10,15,7,22,(22,00),1/ 68
Fast unangefochten an der Spitze rangiert Ignacio Camino Rodriguez aus Spanien. Zwar weiterhin noch ohne Tagessieg, aber immer unter den ersten elf Booten hält der Vize-Weltmeister von 2007 die 63 Boote starke Flotte unter Kontrolle. Sein schlechtestes Ergebnis konnte der Spanier, wie alle Crews, nach sieben Wettfahrten sogar noch streichen und verbesserte so seine Bilanz auf 25 Zähler. Nur einem Punkt hinter ihm liegt sein Landsmann Carlos Martinez (ESP).
Martin Menzner musste nach einem guten ersten Tag am Donnerstag in den ersten beiden Wettfahrten gleich zwei Rückschläge hinnehmen. In beiden Wettfahrten kam die Crew unter dem Stander des Kieler Yacht-Clubs jeweils nur auf den 22. Platz. Und als ob sie beweisen wollten, dass die Leistung zum Beginn des Tages nur ein Ausrutscher war, fuhr Menzner in der Abschlusswettfahrt des Tages seinen ersten Tagessieg ein. Platz zwölf ist die Ausgangsbasis für die „Pike“- Crew für die nächsten beiden Tage der Tutima J80 Worlds.
Als drittbestes deutsches Team liegt Jörg Gosche mit seiner Crew nach zwei von vier Wettfahrttagen auf dem 15. Platz. Der Bremer F18- Segler und aktuelle Kieler Woche Sieger in der Katamaran-Klasse stieg zur Tutima J80 Worlds zu seinem Bruder an Bord. Zum Auftakt vom Pech verfolgt, lief es mit Platz drei in der siebenten Wettfahrt wesentlich besser. „Wir hatten eine Kollision gleich in der ersten Wettfahrt. Daraufhin mussten wir in den Hafen, haben alles schnell mit Epoxy repariert und konnten erst zu Wettfahrt vier wieder an den Start gehen. Da wir nicht Schuld waren, schleppen wir als Wiedergutmachung jetzt den Durchschnitt aller unser Ergebnisse als Platzierungen für die Wettfahrten eins bis drei durch die ganze Serie“, erklärt Jörg Gosche.
Mehr als die Hälfte der Tutima J80 Worlds-Wettfahrten sind damit absolviert. Bis Samstag stehen weitere fünf Wettfahrten auf dem Programm.
Ergebnisse nach sieben Wettfahrten:
1. Ignacio Camino Rodriguez/Alberdo Padron/Gomez Jose Luis/Armando Coniertua (ESP) 2,2,6,8,3,4,(11)/ 25 Punke
2. Carlos Martinez/Chencho Ortega/Eugenio Pedreno/Juanma Barrionuevo (ESP) 4,(18),7,2,6,5,2/ 26
3. Ulrich Münker/Philipp Schön/Willem Geertz/Erik Hecht/Peter Hecht (Kiel) (26),6,8,11,1,3,5/ 34
4. Javier Padron/Juan Gonzalez/Abelardo Queuedo/Cesar Obregon (ESP) 1,9,4,(9),8,8,8/ 38
5. Tomas Movin/Peter Ohlsen/Nils Ohlsen/Peter Thorwid (SWE) (17), 8,11,10,2,1,9/ 41
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12. Martin Menzner/Volker Breust/Carsten Hopp/Christian Halm (Stein) 13,10,15,7,22,(22,00),1/ 68